Klangeinstellung beim Basstop t.c.electronic RH 450

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Avid
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Der RH 450 ist ein unglaublich vielseitiger Verstärker. Aber 4 semiparametrische Klangfilter plus Kompressor und Tubesound einzustellen, ist wirklich recht komplex. Nach über 1 Stunde Einstellarbeit habe ich gerade mal EINEN passablen Sound gefunden! (Und die Nachbern werden sicher bald ausziehen.)
Da wäre es doch naheliegend, wenn es irgendwo die Werte herunterzuladen gäbe, die zu bestimmten Sounds führen.
Kennt jemand einen Link, wo man an solche Parameter kommen kann?
Natürlich ist es umständlich, wie man die Einstellungen beschreiben soll, aber machbar ist das sicher, indem man die Einstellung jedes einzelnen Reglers aufschreibt, und zwar für beide Ebenen (mit / ohne Shift).
Oder kennt jemmand eine andere Möglichkeit?
 
Eigenschaft
 
Sei mir nicht böse, meine Antwort ist bestimmt nicht sehr hilfreich, aber ich muß mich schon wundern. Der RH 450 wird in dem Thread "Woher nehmen
die TC-Amps ihre Leistung her?" als einfach zu bedienend und äusserst flexibel dargestellt.

Wie kommts jetzt, dass jemand den Sound für sich nicht findet? :D

DAmit Dir wenigstens etwas geholfen wird hier ein Link zu dem besagten Thread. Da schwirren ein paar User des TC RH 450 'rum, vielleicht kann
Dir da jemand helfen.

https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-bass/469479-woher-nehmen-die-tc-amps-ihre-laustaerke-diskussionsthread.html

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe
 
ich bin einer von denen, die den RH450 benutzen und SUPER damit klar kommen!

Das einzige, was an dem Amp u.U. schwierig zu bedienen ist, ist der semiparametrische EQ. Ich habe zunächst den Preamp eingestellt (anfangs ohne Tube-Simulation) und danach zunächst vorsichtig den EQ dosiert. Da ich parametrische EQs kenne und weiß, wie man sie einstellt habe ich auch keine Probleme gehabt - also versuche erst mal den EQ auf neutral zu stellen, Gain voll aufdrehen, danach erst mal spielen (es wird sicherlich verzerren), jetzt Gain reduzieren bis es gerade so viel/wenig zerrt, dass es Dir gefällt. Erst jetzt EQ einstellen nach Geschmack - viel Glück
 
Die Kiste bietet viele Optionen, klar. Das heißt noch lange nicht, das man die auch alle nutzen muss. Weniger ist wie so oft mehr :)

Ich würde ähnlich wie Martin hier stufenweise vorgehen. Erstmal Gain. Dann EQ, erstmal ohne Parametrik. Dann Kompressor... wenn einem dann noch Feinheiten fehlen, kann man mit der Parametrik ran.

Die Einstellungen alleine helfen recht wenig, da diese doch sehr vom gewünschten/empfundenen Sound sowie dem restlichen Equipment (Box, Bass, Saiten...) abhängen.
 
@Kong:
Die Antwort ist in der Tat nicht so hilfreich, aber böse bin ich deshalb nicht, ist sie doch gut gemeint. Aber du weißt: gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht!
Ich habe viele Jahre selbst professionell Verstärker entwickelt, Klangfilter und Netzteile. Ich weiß durchaus auch, wie man parametrische und halbparametrische Klangfilter bedient. Dennoch ist es absolut knifflig und zeitraubend (!), einen gewünschten Sound einzustellen. Und wenn der Verstärker keine Speichermöglichkeit hätte, würde kein Mensch jemals einen einmal gefundenen Sound wiederfinden. Ganz besonders ist es unmöglich, live auf der Bühne per Klangfilter seinen Sound zu optimieren (was oft genug nötig ist). Wer diesen Verstärker als leicht zu bedienen beschreibt, der macht Werbeaussagen und keine realistischen Angaben.
Ich bin sicher, du hast mit diesem Teil noch keine Erfahrungen machen können.
 
Ich kann sagen, dass es mir beim Testen des Amps ganz ähnlich ging. Ich hatte schnell einen ganz akzeptablen Sound gefunden, aber dann immer das Gefühl, dass wenn ich noch etwas mehr mit dem EQ spiele, es noch einen Tick besser geht. Eine bessere graphische Darstellung hätte mir geholfen.

Allerdings bin ich eins der Opfer dieses TC vs. Watt - Skandals geworden. Ich hatte schon feste mit so einem Ding geliebäugelt und war mir noch nicht sicher, ob ich die teuren oder die billigen Boxen dazunehme,
als ich dann den thread auf talkbass fand. Dabei hatte sich das Thema für mich erledigt.
 

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