Klang eines Selbstbaubasses.

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meerschwein
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Da ich nicht gerade 2 linke Hände habe und dass nötige Werkzeug im Keller liegt hab ich mir mal Gedanken gemacht ob ich mir nicht einen Bass selberbauen könnte. Aber bevor ich mit der Planung anfange wollte ich wissen ob man überhaupt einen guten Sound hinbekommt ohne jahrelanges Know-How.
Mein Plan wäre den Body selbstzumachen aber den Hals zu kaufen. Als Pickups, Bridge usw... hatte ich vor schon hochwertige Sachen zu nehmen.
Aber habe ich danach, wenn alles gut geht, einen Bass mit dem man auch spielen kann? Also wenn er dann am Ende wegen dem Sound nur in der Ecke steht brauch ich garnicht erst anzufangen.
 
Eigenschaft
 
wenn du quasi nur den body selber baust, wird mit sicherheit bei der wahl des entsprechenden holzes (entsprechend zu deiner soundvorstellung) was brauchbares entstehen.
 
das richtige werkzeug bräuchtest du und halt die richtigen maße für bridge, pus hals potis elektro fach... ansonsten denk ich, das man mit dem richtigen holz durchaus nen guten sound erreicht.
 
Ich hab mir gedacht ich werd mir erstmal das Holz für den Body kaufen und zurechtsägen und schleifen. Wenn das gutgegangen ist kann ich immernoch die anderen Teile kaufen wenns daneben geht hab ich nicht soviel Geld verloren.


Weis jemand was ungefähr so ne Lackierung kosten würde wenn ich das machen lass?
http://www.musik-service.de/ProduX/Bass/Instrumente/Warwick_Corvette_FNA_Jazzman_4.htm
Weil selberlackieren wird bestimmt nicht wirklich schön und da ich in einer Wohnung wohne wirds auch schwer einen Platz zu finden der auch danach stinken kann.
 
Du kannst das Ding auch einfach ölen. Das stinkt nicht ganz so und ist bei Warwick eh Standard...
 
Wie dick muss denn ein Korpus für einen Jazzbass sein?
 
Ich möcht' dir jetzt nicht zu nahe treten, aber schaut so deine Planung aus?
Bei jedem Meilenstein hier im Forum nachfragen?
Du hast Internet - nutze es...Stichwort Google...den Tipp gab's umsonst :great:

Mal im Ernst, meinst du du kannst so mir nichts dir nichts einfach nen Bass basteln ohne dich großartig irgendwie einzulesen bzw. zu informieren?
 
Nein natürlich nicht. Ich würde sowieso erst in zwei bis drei Monaten anfangen. Falls überhaupt. Wollte nur mal überschlagen was das in etwa kosten würde.
 
meerschwein schrieb:
Ich hab mir gedacht ich werd mir erstmal das Holz für den Body kaufen und zurechtsägen und schleifen. Wenn das gutgegangen ist kann ich immernoch die anderen Teile kaufen wenns daneben geht hab ich nicht soviel Geld verloren.


Weis jemand was ungefähr so ne Lackierung kosten würde wenn ich das machen lass?
http://www.musik-service.de/ProduX/Bass/Instrumente/Warwick_Corvette_FNA_Jazzman_4.htm
Weil selberlackieren wird bestimmt nicht wirklich schön und da ich in einer Wohnung wohne wirds auch schwer einen Platz zu finden der auch danach stinken kann.


Das ist doch einfach ne seethru red lackierung, das dunkle ist die maserung der geflammten ahorn decke!
 
meerschwein schrieb:
Wie dick muss denn ein Korpus für einen Jazzbass sein?
Da hat k.go aber schon recht!
Wenn du einfach planst einen Jazzbass nachzubauen, würde ich an deiner Stelle Stift, Papier und Zollstock schnappen und den nächsten Musikalienhändler aufsuchen und alle wichtigen Maße aufkritzeln.
Vor allen solltest du dir schon jetzt langsam klar werden, wie das Ergebnis klingen soll. Dadurch kann man bspw. schon das Holz für den Korpus und die zu verwendenden Pickups raussuchen.
Suche jetzt schonmal im Netz nach günstigen Händlern für Hälse. Mir kämen da hier in Deutschland nur Rockinger und Musik-Produtiv im Sinn.
 
schau doch mal bei www.rockinger.com im Workshop - kannst mal ein paar Grundlagen lernen.....
 
Schau doch mal unter rumblebird.de. Er baut auch privat diverse Bässe selber und hat schon reichlich Erfahrungen gesammelt.

Gruß Uwe
 
Haste den Thread schon gesehen? selberbaufragen
Da gehen einem die Augen über, welches Holz, PickUps, Meschaniken etc...

Ich hab mir nen Bausatz geholt und mach mir nen zweiten Body dazu. (Der ist übrigens dem Stingray nachempfunden und 45mm dick.) So spar ich mir den Halsbau...

Bis zum Rohling aus Erle hab ich benutzt:
Bandsäge, Abrichthobel, Dickenhobel, Kreissäge, Leim und Schraubzwingen.
Und es kommt noch die Oberfräse dazu.
Von wegen Werkzeug, das nötig ist.
(Danke an dieser Stelle an die Holzwerkstatt der Uni Oldenburg! :) )
 

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