Kirwa-Abend mit unserer PA machbar?

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Hi,

ich red nicht viel drum rum und fang gleich an:

Wir haben anfang September einen Auftritt auf einer kleineren Kirwa in einem Feuerwehrhaus (auch außen werden Bänke aufgestellt) (Publikumserwartung liegt bei ca. 100 - 200 Mann)
Gespielt wird Rock und verstärkt werden soll (meiner Meinung nach): Bassdrum, Gitarren, Bass und Gesang.

Die Frontboxen sind ältere Craaft 3-Wege Boxen (2 x 13,5" Tieftöner, 3 x ca.6" Mitteltöner, 1 x Hochtöner pro Box).

Betrieben werden sie an einer Dynacord PCA2450 (ca. 400 Watt pro Seite)

Mischpult (eher unwichtig) A&H PA 12

1 Terzband EQ ist vorhanden.


Wie schätzt ihr die Sache ein? Ich weiss nicht, hab bisschen Muffe, dass das evtl. nicht reicht. Dass wir keine bauchdrückende Bassdrum bekommen werden, ist mir klar, aber reichts vom Gesamtklang?

Wir haben bis jetzt auch keine Monitore bzw nur 2 kleine aktive Monitore, die die andere Band mitbringt, aber keinen EQ mehr dafür. Höchstens den internen paramterischen 4
Band Master EQ vom A&H.

Hm.
Gebt mir Sicherheit oder Warnung:)

Mfg,
Wolle
 
Eigenschaft
 
Uoahhh,

also ohne Unterstützung von einem oder 2 Subwoofer hätte ich wirklich bedenken. Zumal du bei aktivem Betrieb mit einer Frequenzweiche/Controller die Tops entlasten kannst, da diese den tiefen Teil der Frequenzen nicht übertragen muss. Ich kenn jetzt genau die Halle nicht aber idR sind Feuerwehrhallen recht hoch und auch nicht gerade klein, da wirds mit der Basswiedergabe schon schwierig

Also wenn möglich einfach noch 2 Subs mieten und eine aktive weiche dazu. Am besten dann noch 2 Monitore samt EQ leihen, oder wenigstens den EQ.

Bedenke auch, dass es auf solchen festen idR nich besonders leise ist und die Grundlautstärke in den Hallen schon recht hoch. Gegen all dies mit nur 2 Tops anzukommen finde ich ein wenig schwach!
 
Die Feuerwehr"halle" ist nicht allzu groß, das ist eher ein kleines Dorf mit kleiner Feuerwehr, das wird auch nichs großartig großes, aber wie gesagt: mit ca. 100 - 200 Leuten ist schon zu rechnen.

Ohne Sub geht nichts? Wir kriegen zwar 200 € Gage, aber die sind für den Kauf der Tops (wie oben beschrieben) eingeplant.

Der Vorbesitzer ist ein Musikladen, der auch PA Verleihe macht. Der hat die Boxen auch in Bierzelten engesetzt, aber eher Richtung Volksmusik. Rockmusik muss man hald Leutemäßig Abstriche machen, aber wenn damit auch Bierzelt geht?!

Ich werd die Location mal fotografieren.
 
Bin zwar eher aus der Zeltfest und Hochzeitecke, aber ich würde den Gig auch mit unserer kleinen Anlage spielen, und die entspricht etwa eurem Setup.
Du darfst dir halt nicht den Mördersound erwarten, aber gehen wird es. Außerdem ist bei 200€ Gage nicht mal an mieten zu denken...

Für Tanzmucke reicht das Setup allemal, also wirds für Rock auch gehen, auch wenns sicher nicht optimal ist. Ich würds einfach versuchen.
 
Wir haben anfang September einen Auftritt auf einer kleineren Kirwa in einem Feuerwehrhaus (auch außen werden Bänke aufgestellt) (Publikumserwartung liegt bei ca. 100 - 200 Mann)
Gespielt wird Rock und verstärkt werden soll (meiner Meinung nach): Bassdrum, Gitarren, Bass und Gesang.

Die Frontboxen sind ältere Craaft 3-Wege Boxen (2 x 13,5" Tieftöner, 3 x ca.6" Mitteltöner, 1 x Hochtöner pro Box).
Vielleicht kannst du mal noch die genaue bezeichnung der Boxen ausfindig machen, dann liese sich vielleicht auch die ein oder andere Aussage noch präzisieren

Also mir wäre das ohne Subs, vor allem wenn ihr die Bassdrum abnehmen wollt/müsst zu schwach. Zumal wenn der Bass auch noch drüber muss eine aktive Trennung dem ganzen System besser tun würde, d.h. die Tops übertragen dann auch nur den Frequenzteil den sie am besten können. Sprich so ca. alles oberhalb von 100-120hz.

Redet doch mal mit den Veranstalter ob der euch nicht ein wenig unter die Arme greifen kann. Und kleine 2 Subs mit Amp sollte für 50€ am Abend zu haben sein.

Aus welcher Ecke des Landes kommt du denn oder wo soll das ganze denn Stattfinden.
 
Butter bei die Fische:

Ihr werdet als Rockband ein Feuerwehrfest spielen und seid damit 1. die falsche Musikrichtung (zumindest bevor die älteren Semester betrunken sind...:D) und 2. auf alle Fälle zu laut. Es wird Euch eher zum Vorteil gereichen, keine Subwoofer dabei zu haben, denn bei der zu erwartenden Klinentel ist es umso lauter, je größer die Boxen, selbst wenn sie nicht angeschlossen sind... :D

Ich bin überzeugt, daß die Tops locker reichen werden, weil bei einem derartigen Fest die Band nicht der Hauptact ist, sondern eine Begleiterscheinung. Packt Euch noch ein paar Schunkel-/Stimmungslieder und Schlager ein (ja... tut das - auch wenn's schmerzt!), versucht eine leise Bühne (so überhaupt als solche vorhanden) zu realisieren, verzichtet auf endlosen Soundcheck und spielt anfangs extrem leise. Wenn es normal läuft, erspart Ihr Euch zumindest ständiges Gemecker bzgl. der Lautstärke und könnt den Gig unter "bezahlte Probe vor Publikum zur Füllung der Bandkasse" abhaken. Läuft's dagegen gut, verschwinden die Rentner gegen 22.00 Uhr, ein paar Kiddies trudeln noch ein, trinken sich schnell Mut an und die übrigen Leute zwischen 40 und 60 Lenzen lassen noch den Rock'n'Roller raushängen. Dann gibt's u.U. doch noch ein paar Stunden launigen Gig... auch ohne Subs. :D

Klingt hart, ist aber die Realität.
Wenn Ihr unter höchstem Einsatz die Anlage einigermaßen rocktauglich zu bekommen versucht, werdet Ihr Euch später umso mehr ärgern, wenn der Gig dann garkein Rockkonzert wird. Und er wird keines werden - glaub' mir!


domg
 
Das ist natürlich die grundlegende Frage, aber der Abend ist schon speziell als Rockabend ausgeschrieben und ich denke, dass sich da eher die Jugendlichen/jungen Erwachsenen befinden werden, die größtenteils diese Richtung hören (Rock ist ja ein ziemlich breiter Begriff).

Wir werden mal sehen...
 
@ onk: Kennst du die Craaft Teile?
 

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