Kirkland Billy Ray TD 101 M

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blueberryrot
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Hallo,

ich bin ganz neu hier und auch ein noch-Anfänger was das Spielen der Gitarre betrifft. Ich habe zum Geburtstag eine Billy Ray TD 101 M von Kirkland bekommen. Im Netz ist nicht viel zu finden darüber. Vom Verkäufer wissen wir das sie eine handmaded sein soll und der NP bei € 700.- liegt. Kann mir jemand genauere Infos über dieses Modell geben. Es handelt sich um eine Western Dreadnough. Ich weiß auch nicht genau um welches Holz (evtl. Decke Fichte, Boden Mahagoni matt) es sich handelt. Sie sieht schon höherwertig aus. Vielleicht kennt ja jemand dieses Modell. Des weiteren wollte ich noch fragen das mir das Greifen der Akkorde ziemliche Schmerzen bereitet da der Abstand zum Griffbrett größer ist als bei meiner alten SX. Und auch die Saiten sind wesentlich dicker. Kann man den Abstand vom Fachhändler verringern lassen bzw. habt ihr da Tipps für mich? Dünnere Saiten würden wohl ein Scharren verursachen, oder? Ich weiß, Anfangs ist es immer eine Frage der Umstellung..... Liebe Grüße und Danke schon mal

Daniela
 
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Hi Daniela, willkommen hier im Forum!
Ich melde mich mal, weil ich auch ein Modell von Kirkland besitze, aber ein ganz Anderes, die Kirkland Django. Zu deinen allgemeinen Fragen:
Du kannst natürlich den Abstand der Saiten zum Griffbrett auch selbst verringern, durch anfeilen der Kerben am Sattel, durch herunterfeilen der Rückseite der Stegeinlage, und nicht zuletzt ggf. durch minimales Anziehen der Verstellschraube am Kopf der Gitarre. Oder du ziehst versuchsweise leichtere Saiten auf (vielleicht 11er?) Du musst selbst ausprobieren, ob die schnarren oder nicht ;)

Meine Kirkland hat eine massive Fichtendecke und ist ansonsten weitgehend mit Mahagonie furniert, was ich nicht weiter schlimm finde, es entspricht sogar dem Original (Selmer Maccaferry), dass sie NICHT vollmassiv gebaut ist.
Zum Teil ist meine Kirkland wirklich schön verarbeitet, sie schaut auch gut aus. Bei den Bünden haben sie im Werk leider etwas geschlampt, da habe ich einige hervorstehende Bünde selbst abgeschliffen.
Handarbeit, das ist so eine Sache. Sicherlich werden auch in der Fabrik, bei der Serienfertigung, verschiedene Vorgänge sozusagen in Handarbeit erledigt. Eine handgearbeitete Gitarre liegt aber preislich in einer ganz anderen Liga.
Meine Kirkland kostet neu etwa 270.- Euro.
Übrigens, ich kenne einen Gitarrenbauer, der Konzertgitarren im Wert von über 3 000.- Euro baut, und selbst der setzt beim Bau auch elektrische Maschinen ein!

Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß mit der neuen Gitarre. Sicherlich ist es eine Option, sie von einem Fachmann optimieren zu lassen. Ich frage jetzt aber mal ganz vorsichtig: Ist es vielleicht noch möglich, dass du beim Händler deine Gitarre umtauschen kannst gegen eine Andere, auf der dir das Spielen leichter fällt?
 
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Vom Verkäufer wissen wir das sie eine handmaded sein soll und der NP bei € 700.- liegt. Kann mir jemand genauere Infos über dieses Modell geben.

Hallo Daniela;

das mit dem Neupreis von 700 € glaube ich ehrlich gesagt nicht, obgleich ich Dein Modell nicht kenne. Aber die Billy Ray Gitarren liegen meines Wissens im Low budget Bereich. Und das macht sich bei günstigen Gitarren oft auch an der schlechten Saitenlage bemerkbar. Ansonsten hat Uschauriuum schon alles gesagt.

 
Stimmt, die Saitenlage scheint recht hoch zu sein. Bei Bild drei habe ich noch entdeckt, dass die Verstellschraube bei dieser Gitarre nicht am Kopf unter einem Cover liegt, sondern im Schallloch (wie bei meiner Pono Ukulele ;))

Daniela, falls dir jetzt alles ein wenig zu viel sein sollte, dann frage einfach. Wenn du selbst die Lage der Saiten optimieren möchtest, so gibt es hier genug Leute, die die einzelnen Arbeitsschritte erklären können, oder dir Links zu Threads schicken können, wo erklärt wird, wie es gemacht wird. Leichtere Saiten würde ich dir schon mal empfehlen, falls nicht schon welche drauf sind. Die Erstausstattung ist sowieso oft nicht so toll. Bei diese Gelegenheit könntest du schon mal die Unterseite der Stegeinlage anfeilen (oder anfeilen lassen) Bei dem Teil der Operation kann eigentlich nicht viel falsch gemacht werden.
Hier bekommst du Saiten versandkostenfrei und ohne Mindestbestellmenge: http://schneidermusik.de/shop1/prod...10242?osCsid=804c4f04918af9b87dba690118e4c275
Die Elixir 16027 Acoustic Phosphor Bronze Ultra-Thin NANOWEB Coating, Custom Light ist einer von vielen guten Saitensätzen, im Moment sicherlich einer der Beliebtesten. Mit 11er ist gemeint, dass die dünnste Saite des Satzes 0.011 Inch dick ist.

Und, was willst du jetzt tun :gruebel:
 
Nach den Bildern zu urteilen, besonders Bild 3, ist das eine eher relativ günstige Gitarre. Siehe die Verarbeitung um das Schallloch und die fehlende Lackierung, bzw. lücken im Finish.
Bei einer 700€ Gitarre gibts das nicht. Selbst bei Gitarren um 150€ hab ich das schon besser gesehen.

Gruß
 
Danke an euch alle für die vielen Antworten. Ich werd sie nächste Woche zum Fachmann bringen der soll mir das anpassen. Alleine trau ich mich da nicht drüber da mach ich eher was kaputt:D Es geht jetzt schon von Tag zu Tag besser zum Spielen, also wirklich reine Übungssache. Aber Songs ohne Capo kann ich immer noch fast gar nicht spielen weil die Saiten so weit weg sind vom Bund, da muß ich drücken wie ein Pferd und ich mit meinen zarten Fingerlein.... naja. Ich hab eine riesen Freude damit gerade eben weil sie ein Geburtstagsgeschenk ist. Da ich ja Anfängerin bin kenn i da sowieso nicht recht einen Unterschied. Aber ich bin zu dem Entschluß gekommen daß es sinnvoll ist sich die Gitarre vom Fachmann anpassen zu lassen. LG und DANKE nochmal!
 
Wenn die Gitarre erstmal gut eingestellt ist gehts auch ohne Kappo super,ich hab selber 1/2 Jahr lang mit einer schlecht eingestellten Gitarrre gespielt ohne es wirklich zu wissen,und wa immer frustriert ohne Kappo.
 

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