kirchentonleiter

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Hallo liebe community,

In Musik hat mein Kurs während meiner Abwesenheit de Kirchentonleiter besprochen.

Ich hab grade versucht, aus Interesse und da ich eh immer auf der Suche bin nach Skalen die ich auf der Gitarre spielen kann, mir die systematik dieser Tonleitern anzueignen..

hat leider nicht geklappt.. ich versteh nicht ganz was diese Kirchentonleiter sollen...


Wenn ich bei c beginne ist es doch die gleiche Tonleiter wie C-Dur ..richtig..?
Und wenn ich bei d beginne ist es doch auch wieder dieselbe Tonleiter wie C abgesehen davon, dass ich das erste c weglasse..?

kann mir vllt jemand weiterhelfen..?
 
Eigenschaft
 
Richtig und wenn Du bei d beginnst und endest und nur auf den weißen Tasten eines Klaviers spielst, genauso bei e- e, f- f usw., ist die Lage der Halbton- und Ganztonschritte innerhalb der Leiter jeweils anders. Die Bezeichnungen stehen hier und die Übersicht ist gut:

http://www.lehrklaenge.de/html/die_kirchentonarten.html

Ionisch auf c
Dorisch auf d
Phrygisch auf e
Lydisch auf f
Mixolydisch auf g
Aeolisch auf a
Lokrisch auf h
 
also sind kirchentonleiter immer auf weißen tasten..?

ach udnd eswegne klingt das für mich "schräg" weil cih bei c-dur die Halbtonschritte anders erwarte.. richtig..? :D


weil ich hab sie mir grade angehört und dachte das klignt schräg... (vorzeichen?)


das liegt eifnach daran das die intervalle sich verschieben praktisch..oder?
 
also sind kirchentonleiter immer auf weißen tasten..?

ach udnd eswegne klingt das für mich "schräg" weil cih bei c-dur die Halbtonschritte anders erwarte.. richtig..? :D


weil ich hab sie mir grade angehört und dachte das klignt schräg... (vorzeichen?)


das liegt eifnach daran das die intervalle sich verschieben praktisch..oder?

Die Kirchentonleitern, die den gleichen Tonvorrat wie C-Ionisch haben sind auf den weißen Tasten.

Ich finde es sinnvoller sich die Kirchentonleitern als eigenständige Tonleitern mit den dazugehörigen Intervallen einzuprägen als sie immer auf eine andere Tonleiter zu beziehen.

Z.Bsp.

D-Dorisch -> Die gleichen Intervalle wie Aeolisch (Moll) nur mit großer statt kleiner Sexte

darunter kann ich mir mehr vorstellen als unter "C-Dur vom D aus gespielt."
 
Naja, zunächst ist es einfach, so lange Du nur von weißen Tasten ausgehst.

Was vielleicht für Dich zunächst schräg klingt:
Die Tonleiter von d bis d nur auf den weißen Tasten zu spielen(analog auf der Gitarre die Töne d-e-f-g-a-h-c-d), da sich dann ja die Halbtonschritte von Ton 2 nach 3 (e-f) und von Ton 6 nach 7 (h-c) verschieben, klingt natürlich anders als das gewohnte C- Dur. Es ist dann die Dorische Leiter, genauso kannst Du das für die anderen Töne entdecken mit den entsprechenden charakteristischen Intervallen und den entsprechenden Bezeichnungen.

Du solltest alles in Ruhe durchlesen auf der verlinkten Seite und Dir das dann auch vorspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Z.Bsp.

D-Dorisch -> Die gleichen Intervalle wie Aeolisch (Moll) nur mit großer statt kleiner Sexte

darunter kann ich mir mehr vorstellen als unter "C-Dur vom D aus gespielt."

Gutes Beispiel, ein weiteres wäre:

Mixolydisch (vom Ton g aus): wie G- Dur, allerdings mit kleiner statt großer Septime.

Pardon für Doppelpost.
 
also sind kirchentonleiter immer auf weißen tasten..?

ach udnd eswegne klingt das für mich "schräg" weil cih bei c-dur die Halbtonschritte anders erwarte.. richtig..? :D


weil ich hab sie mir grade angehört und dachte das klignt schräg... (vorzeichen?)

Ich hab's hier auch schon mal versucht zu erklären - vielleicht hilft Dir das weiter:
https://www.musiker-board.de/vb/harmonielehre/350166-dorisch-lydisch-phrygisch-nicht-gebrauchen-3.html#post4162688


PS: vro dem Potsen krz korrektrulesne mahcts cho sninn... ;)
 
Mein E-Gitarre Lehrer hat mir gezeigt, dass sich die verschiedenen Tonarten in meist nur 1 Ton unterscheiden, was das alles viel einfacher macht wie ich finde.

Ionisch: (=nat. Dur) 1 2 3 4 5 6 7 8 Dur
Dorisch: (Moll+gr. 6) 1 2 b3 4 5 6 b7 8 Moll
Phrygisch: (Moll+b2) 1 b2 b3 4 5 b6 b7 8 Moll
Lydisch: (Dur+kr.4) 1 2 3 kr.4 (od b5) 5 6 7 8 Dur
Mixolydisch: (Dur+b7) 1 2 3 4 5 6 b7 8 Dur
Aeolisch: (=nat. Moll) 1 2 b3 4 5 b6 b7 8 Moll
Lokrisch: (Moll+b2,b5) 1 b2 b3 4 b5 b6 b7 8 Moll

Wie man hier sehen kann, ändert sich immer nur 1 Ton (außer bei Lokrisch)

Zusammenfassung:

Ionisch = Dur
Dorisch = Moll + gr. 6
Phrygisch = Moll + b2
Lydisch = Dur + kr. 4
Mixolydisch = Dur + b7
Aeolisch = Moll
Lokrisch = Moll + b2 , b5

Auf diese Art und Weise konnte ich es mir leicht merken. Hoffe es geht euch genauso :)
 
Hier noch eine Übersicht in Anlehnung an eine sehr einleuchtende Darstellungsweise MaBas:

picture.php


Datei hängt an.

Gruuuuß,
Heiner
 
Mein E-Gitarre Lehrer hat mir gezeigt, dass sich die verschiedenen Tonarten in meist nur 1 Ton unterscheiden, was das alles viel einfacher macht wie ich finde.
Deine Darstellung finde ich ein wenig verwirrend. Leichter ist es so:
Lydisch 1 2 3 #4 5 6 j7
Ionisch 1 2 3 4 5 6 j7
Mixolydisch 1 2 3 4 5 6 7
Dorisch 1 2 b3 4 5 6 7
Aeolisch 1 2 b3 4 5 b6 7
Phrygisch 1 b2 b3 4 5 b6 7
Lokrisch 1 b2 b3 4 b5 b6 7

Und wenn wir dann noch die 1 erniedrigen, sind wir wieder bei Lydisch.
 
Wichtig finde ich auch immer, den Zusammenhang der Modi untereinander deutlich zu machen.
Nehme ich den Dreiklang (1., 3, und 5. Stufe) und füge ich die restlichen Töne (2., 4., 6. und 7. Stufe hinzu, dann repräsentieren diese Stufen die Töne der quintverwandten Dreiklänge.

Beispiel Aeolisch:

Stufe 2: Quinte der Dominante - kein Unterschied zu Dur
Stufe 4: Grundton der Subdominante - kein Unterschied zu Dur

Stufe b6 und b7: kleine Terzen von Subdominante und Dominante

Aeolisch hat also auf 1. 4. und 5. Stufe Molldreiklänge - die kleinen Terzen der Dreiklänge sind die drei Bes, die den Unterschied zu Ionisch machen. In Ionisch habe ich auf den Stufen 1., 4. und 5. Durdreiklänge.
 
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