KillerB3 - Hammond Organ Doku

M_G
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Hallo Hammond Freunde,

ich bin zufällig über das amerikanische Keyboard Forum auf ein Projekt
aufmerksam geworden, das ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Vielleicht bin ich ja nicht der einzigste der das Erscheinen dieser Doku
toll fände und gerne sehen würde, die Jungs brauchen wohl noch etwas
Unterstützung:

http://www.kickstarter.com/projects/killerb3movie/hammond-organ-documentary

Gruss
Markus
 
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up...

Den Jungs laeuft die Zeit davon, nur noch 4 Tage.
Waere eigentlich schade, wenn das Projekt platzen wuerde..
 
Dann sollten wir doch alle mal ein paar Euro springen lassen, oder? ;) Das Projekt wär´s sicher wert und ich würde mich freuen, wenn´s klappt. Unter www.killerb3.com kann man über seinen amazon-account per kreditkarte ab 1 $ spenden. Wenn jeder HammondLiebhaber hier im Forum ein, zwei Dollar springen lässt sollte es reichen...:great:
 
Ich halte nichts von einem solchen Geldeinsammlerprojekt selbsternannter Apologeten, die selbst zugeben, daß sie 2005 noch keine Ahnung von Hammondorgeln hatten.

Das Geld ist zum Fenster rausgeschmissen. Oder man wird absahnen wollen (DVD-Verkauf).

Zu einem früheren Zeitpunkt hätte man Geld in die Hand nehmen sollen und Leute der damaligen Zeit interviewen sollen (Don Leslie als er noch lebte). Jetzt kommen die Kids von heute und wollen alle das Tonrad neu erfinden.
 
... selbsternannter Apologeten, die selbst zugeben, daß sie 2005 noch keine Ahnung von Hammondorgeln hatten.
Das sehe ich (im allgemeinen) ein bisschen anders. Einen guten Film zu einem Thema zu machen, bedingt u.U. nun gerade nicht, dass man sich schon vor Projektbeginn im Thema bestens auskennt. Dann hat man IMHO schon zu oft die "Fachidiotenbrille" auf und stellt Aspekte u.U. gar nicht dar, die man selbst für selbstverständlich hält...

Da sind mir gut recherchierte Dokus von guten Filmemachern, die in erster Linie Ahnung vom Film, von Recherche und Journalismus haben, wesentlich lieber als Fachsimpelei im eigenen Saft. Die Infos müssen natürlich ordentlich erarbeitet werden und z.B. von Fachleuten stammen, die man dann interviewt - da hast du recht, da kommen die für einige Ikonen zu spät.
 
die diskussion hat sich insofern erübrigt, als heut nacht die 10.000 zusammen gekommen sind. man darf sich also - hoffentlich - auf den film freuen...

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Ich halte nichts von einem solchen Geldeinsammlerprojekt selbsternannter Apologeten, die selbst zugeben, daß sie 2005 noch keine Ahnung von Hammondorgeln hatten.

Das Geld ist zum Fenster rausgeschmissen. Oder man wird absahnen wollen (DVD-Verkauf).

Zu einem früheren Zeitpunkt hätte man Geld in die Hand nehmen sollen und Leute der damaligen Zeit interviewen sollen (Don Leslie als er noch lebte). Jetzt kommen die Kids von heute und wollen alle das Tonrad neu erfinden.

ich finde, dass die hammond es verdient hat, neu entdeckt zu werden. und die kids, die das heute tun, waren zu lebzeiten donald leslies eben pubertätsbedingt "anderweitig beschäftigt". warum auch nicht...
ich würde mich auf alle fälle freuen, wenn hier ein musikalisches dokument entsteht, das verdientermassen die hammond einer neuen generation zugänglich macht.
 
Das sehe ich (im allgemeinen) ein bisschen anders. Einen guten Film zu einem Thema zu machen, bedingt u.U. nun gerade nicht, dass man sich schon vor Projektbeginn im Thema bestens auskennt. Dann hat man IMHO schon zu oft die "Fachidiotenbrille" auf und stellt Aspekte u.U. gar nicht dar, die man selbst für selbstverständlich hält...

Da sind mir gut recherchierte Dokus von guten Filmemachern, die in erster Linie Ahnung vom Film, von Recherche und Journalismus haben, wesentlich lieber als Fachsimpelei im eigenen Saft. Die Infos müssen natürlich ordentlich erarbeitet werden und z.B. von Fachleuten stammen, die man dann interviewt - da hast du recht, da kommen die für einige Ikonen zu spät.

War mir klar, daß meine Äußerung natürlich sofort Gegenrede auf den Plan ruft und man kann sicher endlos darüber diskutieren. Ist halt meine Meinung. Ob die von Dir geforderten Voraussetzungen hinsichtlich Qualität erfüllt werden, wird man erst am Ergebnis ablesen können. Und ich mag nicht diese Betteltour über's Internet.

Auch die Krimiserie "Tatort" wird angeblich von Filmfachleuten gemacht und man habe ja Berater, aber wie dort manchmal mit Waffen rumgefuchtelt wird, oder wenn es um Jäger geht, wie da mal Büchse mit Flinte verwechselt wird, zum Haareraufen.
 
War mir klar, daß meine Äußerung natürlich sofort Gegenrede auf den Plan ruft und man kann sicher endlos darüber diskutieren. Ist halt meine Meinung.
Ist doch OK... Ich habe eine andere ;)

Ob die von Dir geforderten Voraussetzungen hinsichtlich Qualität erfüllt werden, wird man erst am Ergebnis ablesen können.
Das ist richtig. Ich teile nur nicht grundsätzlich deine Bedenken, wenn Leute Filme über etwas drehen, die nicht vom Fach (im Sinne von "bezüglich des Themas der Doku") sind. Idealerweise hat man beide Gruppen im Boot: gute Filmleute und die, die Ahnung von der Materie haben. Letztere holt man sich meistens von Seiten der Produktion dazu, wenn es gut werden soll.

Und ich mag nicht diese Betteltour über's Internet.
Das sehe ich ähnlich - hat aber IMHO nichts damit zu tun, ob die Produzenten selbst in der Materie stecken oder sich das aneignen (lassen). Immerhin haben sie ja offensichtlich eine lange Zeit (mehrere Jahre) sich inhaltlich damit beschäftigt, da kann schon einiges zusammenkommen.
Andererseits finde ich diese relativ neue Form des Geldsammelns (crowdfunding) auch wieder nicht soo schlecht, weil - mal ehrlich: glaubst du, irgendein Fernsehsender / Hollywoodstudio / XYZ hätte ernsthaft eine Doku über Hammond-Orgeln finanziert? Wenn ja, dann sicher keine, die auf mehrjähriger Recherche beruht. Wenn auf Arte dann mal sowas läuft, dann kriegen die Macher wahrscheinlich höchstens ein paar Monate - und kennen sich vorher (und wahrscheinlich auch nachher) auch nicht besser aus...

Auch die Krimiserie "Tatort" wird angeblich von Filmfachleuten gemacht und man habe ja Berater, aber wie dort manchmal mit Waffen rumgefuchtelt wird, oder wenn es um Jäger geht, wie da mal Büchse mit Flinte verwechselt wird, zum Haareraufen.
Nun ja... Der Tatort ist auch keine Doku, sondern Unterhaltung. Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge von "ER", das ist auch Unterhaltung und war trotzdem - wegen guter Berater - sehr weitgehend fachlich sauber. Hat dann später wohl etwas nachgelassen, aber immerhin.

Letztlich wird man abwarten müssen, was rauskommt. Es scheint aber zumindest ein gewisser Enthusiasmus bei den Produzenten da zu sein, und das ist meiner Meinung nach für so einen Film nicht die schlechteste Grundvoraussetzung.
 

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