KH für Modelling-Amp

Zisko
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Hallo zusammen,

ich spiele daheim normalerweise mit einem Gitarren Modelling Amp in einen Q12A Lautsprecher. Wenn ich bei sehr geringen Lautstärken spielen muss, macht das jedoch wenig Freude.

Ich suche nun nach einem geeignetem KH, der "gut genug" für die Anwendung ist. Er muss also flat response für eine Gitarre sein ;)

Wichtig wäre mir eine offene Bauform und ein hoher Tragekomfort.

Lässt sich sowas in der Preisklasse um 150€ realisieren? Ich bin zwar nach oben hin offen, der Preis muss für meine Anwendung jedoch gerechtfertigt sein.

Gruß
Zisko
 
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Da wären die klassischen Studiokopfhörer, die nicht all zu stark färben (verglichen mit HiFi Kopfhörern, oder den garstigen beats-Monstern), für dich die richtige Empfehlung.

Da diese (oder eine ähnliche Frage) immer wieder kommt, hab ich vor einiger Zeit eine Standard-Empfehlungsliste zusammengestellt, die du hier findest:
https://www.thomann.de/at/wishlist_4u_4f02d5442ab2.html

Ich selbst habe den DT770 und den K601 (Vorgänger des K612) aus dieser Liste.

Zum E-Gitarre Spielen zu hause würde ich zu einem offenen Kopfhörer raten.
 
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Super, danke dir.

Nach der Liste kommt für mich nur der DT990 und K612 in Frage. Die anderen sind geschlossen.
 
Det DT880 ist "halboffen", was prinzipiell auch "offen" ist.

Wenn es dir nur ums Gitarre-Spielen und evtl Musik hören geht, empfehle ich wie gesagt einen offenen Kopfhörer.

Wenn du in Zukunft auch vorhast, zB Gesang aufzunehmen, oder andere Instrumente die mit einem Mikrofon abgenommen werden, ist ein geschlossener Kopfhörer empfehlenswert, denn hier sollte das Mikrofon möglichst wenig vom Kopfhörer "mitbekommen", der Kopfhörer sollte also gut abdichten. Offene Kopfhörer sind natürlich deutlich schlechter was das betrifft.

Prinzipiell ist jeder der genannten Kopfhörer empfehlenswert, und für deinen Zweck reichen sie allesamt :)
 
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Hab mich noch ausgebiegen Tests für den K612 entschieden. Den vergisst man beim Tragen, echt klasse. Warum der und nicht der DT990? Beim Beyerdynamic musste ich die EQ-Einstellung des Amps leicht ändern, beim K612 nicht. Der scheint ein ähnliches Übertragungsverhalten wie meine Box zu haben.

Ich habe auch mit dem K712 geliebäugelt, bin dann doch vernünftig geblieben. Beim konzentrierten Musikhören nahm ich den Unterschied in der Qualität war. Beim spielen von Gitarre und Klavier jedoch nicht mehr.

Die Geschlossenen fand ich - wie erwartet - durch die Bank unangenehm. Gebe aber zu nicht jeden auf der Liste getestet zu haben. Sollte das Thema recording doch irgendwann mal anstehen, würde ich eher einen Zweiten kaufen :)

Danke für die hilfreiche Beratung.
 
ich habe einen K501 aus der Bucht, 2 neue Ohrpolster vom 601 vom grossen T
iirc zusammen um 80€... aber zu spät :D

cheers, Tom
 
ich habe einen K501 aus der Bucht, 2 neue Ohrpolster vom 601 vom grossen T
iirc zusammen um 80€... aber zu spät :D

cheers, Tom
Der K501 ist mir etwas zu dumpf :)


Ich habe auch mit dem K712 geliebäugelt, bin dann doch vernünftig geblieben. Beim konzentrierten Musikhören nahm ich den Unterschied in der Qualität war. Beim spielen von Gitarre und Klavier jedoch nicht mehr.
Der Hauptunterschied zwischen K612 und K712 ist die leichte Präsenzanhebung beim K712, das resultiert in einer "breiter" wirkenden "Bühne" (denn die dafür wichtigen Höhen sind angehoben).

Von der Klangqualität selbst sind die beiden ident, beide folgen Impulsen sehr gut.
 
Krass ... es gibt junge Leute, die unter der Höhenwiedergabe regelrecht zusammenzucken

cheers, Tom
Reden wir sicher über den selben Kopfhörer? Ich hab normalerweise recht gute Ohren (geh einmal jährlich zum HNO zum Hörtest), aber der K501 kam mir sehr dumpf vor. Hab ihn vor einiger Zeit bei einem Bekannten ausprobiert und mit meinem K601 verglichen.
 
ich denke schon... aber der K501 müsste niederohmiger als der K601 sein (wenn auch nicht dramatisch)
ist natürlich in jedem Fall ein altes Schätzchen
bei den hifi Enthusiasten brennt da nix an, aber wenn er vielleicht über Jahre richtig hart gespielt wurde...
(würde ich auf Verschleiss oä tippen - ansonsten sind die sich sehr ähnlich)

cheers, Tom
 

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