KEYTONE NT-Bass entfreten - lohnt sich "Aufrüsten"?

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Gast90311
Guest
Hoi,

falls ich zu blöd für die SuFu war - bitte löschen.

Folgendes: Ich werde demnächst meinen Einstiegsbass defretten. Ich frage mich nun, ob ich bei der Gelegenheit nicht gleich noch bisschen was draus mache und vll Hardware/PUs/Elektronik austausche. Vorweg: Ja ich habe Spaß am basteln ^^

Jetzt kommen mir da nur ein paar Fragen in den Sinn...

1.) Lohnt sich das rein qualitativ, wenn der Bass ursprünglich rund 200€ gekostet hat, da großartig was reinzustecken? Ich mein ich will da keine High-End-PUs reinbaun oder so, aber ich meine vom "Verhältnis" Holzqualität - PU-Quali,
also wie wahrscheinlich ist das, dass es was taugt und der Ton besser wird oder wäre das egal was für Teile ich nehm dann eher wie nen Porschemotor in Trabbi zu stecken?

2.) Preisklasse. Kennt jemand abseits der großen Marken Hersteller die einem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis liefern?
Wie gesagt, will da nich unbedingt die Größenordnung Schaller/Bartollini dran verbauen, das wäre ja wohl eh Verschwendung...

3.) Noobi-Frage: Kenn mich mit Fretless (und PUs allgemein) nur begrenzt aus, gibts da vom PU-Typ her Empfehlungen? Also eher Single-Coil, Humbucker, etc? Irgendwas "besonders gut" geeignet?

So, hoffe ihr versteht (vA bei der ersten Frage) was ich meine und ihr könnt mir weiterhelfen :)
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... falls ich zu blöd für die SuFu war - bitte löschen.

... Einstiegsbass defretten....
mit treffender titelergänzung modifikation, nennung des modells wäre schneller und zielführender statt löschen und neuen thread aufmachen ...
 
hm naja modell? Keytone 5 string ^^ genauere bezeichnung wüsst ich jetz nich...
ich weiß allein der name keytone führt bei den meisten wohl zu würgeanfällen aber ich hab wohl nen relativen glücksgriff getan, mehrere auch (semi-)professionelle, ham bei der nennung des preises schon etwas überrascht geschaut ^^

wie genau meinst du das mit titelerweiterung? n tag davor oder wie? sry steh grad weng aufm schlauch...

edit: Habs wiedergefunden, es wäre DER HIER
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich würde erst einmal gucken, ob ich den nt-hals problemlos in eine spielbare grätenfreilage bekomme ...

Guter Einwand! Shimmen ist bei einem NT ja leider nicht möglich, da wäre im Zweifelsfall das Tieferlegen der Brücke angesagt.
 
1.) was meinst du mit grätenfreilage? die saitenlage? weicht die beim fretless dermaßen ab?
2.) Shimmen war das mit holz zwischen hals und korpus einlegen, richtig? nur sicherheitshalber ^^"
 
...
2.) Shimmen war das mit holz zwischen hals und korpus einlegen, richtig? nur sicherheitshalber ^^"
das geht ja nicht ;)
stell die halskrümmung über´n paar tage langsam gen 0. dann hilft ggf. auch´n langes (haar)ineal und du kannst beurteilen, ob du mit den saitenreitern tief genug kommst. wenn nicht, hast du den ersten ansatzpunkt, ob sich dein vorhaben lohnt.
 
Könnte man als Richtwert nicht einfach sagen: Guck ob du die Brücke noch um die Höhe eines Bundstäbchen runterstellen kannst? So als grobe Orientierung..
 
[Martin];5048001 schrieb:
Könnte man als Richtwert nicht einfach sagen: Guck ob du die Brücke noch um die Höhe eines Bundstäbchen runterstellen kannst? ...
die ist pillepalle in relation zum upbow.
 
Ok, als ich mit meinem Bruder bei seinem Bass die Bünde entfernt hab lediglich Brücke und Sattel verändert und der lässt sich eigentlich gut spielen. Bin aber auch kein Fretless-Experte ;)
 
[Martin];5048975 schrieb:
Ok, als ich mit meinem Bruder bei seinem Bass die Bünde entfernt hab lediglich Brücke und Sattel verändert und der lässt sich eigentlich gut spielen. Bin aber auch kein Fretless-Experte ;)

Klar kann das gut gehen und in den meisten Fällen ist es wohl auch so, dass man noch genügend Spielraum an Brücke und Trussrod hat, damit der Bass auch ohne Gräten spielbar ist. Aber es kann eben auch sein, dass es nicht gehen würde, weshalb es sicher kein fehler ist das vorher mal auszuprobieren.
 

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