Keyboardspielen mit Singen?

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KlavierOpa
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Hallo,


habe nun mein Ak-x1100 schon eine Weile. Nun möchte ich weiter ins Detail gehen.

Ich habe durch das Lesen von vielen Seiten und Beiträgen festgestellt, dass das Sturm spielen nach Noten nur das Eine ist. Bin jetzt auf den Geschmack gekommen nach Akkorden und mit Lied Begleitung zu spielen, muss also mein Spielweise umstellen.

Nun sind neue Fragen aufgetaucht, ich habe gelesen man soll die Melodie singen.

Soll ich da nun das Mikrofon an das Ak-x1100 anschließen oder gibt es bessere Lösungen.
 
Ich habe jetzt die Methode gefunden nur die Akkorde und die Begleitung am Keyboard und die Melodie dazu singen.
Wie macht ihr das mit dem Mikrofon wollte ich eigentlich wissen ,man kann ja am ak-x1100 auch das Mikrofon einstellen.
Ich wollte erst Meinungen einholen ob es sich lohnt ein Mikrofon zu kaufen wegen dem Klang und der Stimmung.
 
Ich glaube nicht, dass ich wirklich eine Antwort geben kann - bin Pianist und habe am Klavier keinen Mikrofon-Eingang.

Ich kann aber rückmelden, dass die Frage noch etwas lückenhaft ist: Geht es um Auftritte, ums Spielen für sich allein oder etwa darum, der Familie eine Freude zu machen? Das sind ja unterschiedliche Ausgangspunkte.

Kann sein, dass es dir Spaß macht, deine eigene Stimme von außen zu hören: Dann wäre das ja durchaus ein Abenteuer wert. Ich habe aber keine Ahnung, ob du dann gleich mit Rückkopplungsproblemen rechnen musst: Das Mikrofon würde ja auch wieder deine eigene Stimme, die aus den Lautsprechern kommt, mit aufnehmen. Da könnte mal jemand was zu sagen.

Ansonsten gehe ich davon aus, dass einfache Lösungen immer etwas haben. Falls dein Gerät deinem Mikrofon etwas Hall hinzufügen und deine Gesangslautstärke regeln kann, würde das ja prinzipiell genügen. Das reicht zumindest, bis du mal irgendwann auf einer größeren Bühne (Mehrzweckhalle im Dorf) in eine lokale Verstärkeranlage spielst. So bekommst du beide Klangquellen zusammen auch ohne Umwege in den Kopfhörer. Ob das Durchschnitts-Hobbyisten aber üblicherweise so machen, entzieht sich meiner Kenntnis.

Vermutlich bist du bei der internen Lösung auf dynamische Mikrofone beschränkt, weil ich da keine Phantomspannung erwarte, wie sie ein Kondensatormikrofon bräuchte - kann sein, dass du relativ nah an das Mikrofon heran musst. Und wegen der Rückkopplungen solltest du wohl auf eine Nierencharakteristik achten (der Klang wird nicht aus allen Richtungen gleich kräftig aufgenommen - was von hinten kommt, geht nur schwach ins Mikrofon).

Damit du dein Mikrophon anschließen kannst, brauchst du ein spezielles Kabel, weil das Keyboard ja einen Klinkeneingang hat, das Mikrofon aber i.d.R. einen XLR-Anschluss. Ist kein Problem, muss man nur beachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie findest du es denn bisher, ohne Mikro dazu zu singen?

Kann ja auch ungewohnt sein, sich plötzlich über Mikro zu hören.
 
Ein Mikro müsst Du erst anschließen, wenn Du mehr Publikum vor dir siehst, als deine Stimme erreichen kann. :D
Da es bis dahin etwas dauern kann, würde ich das Geld fürs Mikro nützlicher verwenden.

Mein praktischer Tip wäre, Unterricht zu nehmen und wenn das nicht geht, dann die Jens Rupp Keyboardschule zu7 kaufen und zu üben.
Wenn es einmal in Richtung Digitalpiano gehen soll oder wenn Du das Hobby noch gründlicher angehen willst, dann könntest Du auch mit seiner Klavierschule anfangen, das wäre dann ohne automatisierte Begleitung/Rhythm, beide Hände haben also ordentlich zu tun.
Notenvorschau zu beiden möglichkeiten (Band I):

Gruß Claus
 
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