Keyboard welche Richtung im Case???

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Ist es eigentlich egal, in welcher Richtung ein Keyboard (in meinem Fall ein S 90 ES) im Case liegt? Also macht es auch nix aus, wenn praktisch die Rückseite beim Tragen oben beim Griff ist und die Tasten nach unten zeigen???
Würde es halt gerne anders herum reinstellen, da ich auf der einen Seite vom Case Aushängescharniere habe und weil ich das Keyboard im Case auf meinen K&M Spider stellen möchte müsste es anders herum sein, weil man die Scharniere nur aushängen kann, wenn man den Deckel ganz umklappt und da wäre dann die Säule des Spider im Weg.

Hoffe ihr könnt mir helfen.

Michael
 
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Was spricht eigentlich dagegen, den Deckel abzunehmen, bevor Du das Case auf den Spider stellst :confused:
 
Hab ich mir auch schon überlegt. Wäre natürlich eine Lösung, aber am besten wäre es immer noch, wenn man es gesamt auf den Ständer stellen würde, da man das Case sonst erst abstellen und dann nochmal in die Hand nehmen müsste. Ist halt ein Arbeitsschritt mehr.
 
Die "Richtung" dürfte den allermeisten Keyboards ziemlich egal sein. Das müssen sie abkönnen.
Bei manchen Hammermechaniken sollte man allerdings drauf achten, dass die zumindest während des Autotransports liegen (so, wie sie auch gespielt werden).
 
Ich denke auch, dass das gehen müsste. Ein bisschen sorgfältig sollte man beim Transport eh sein, da wird schon nix passieren.
 
ich habe meine Synthis seit Jahren mit der Rückseite zum Griff, einfach deshalb, damit das Kabel nicht vom Gerät abgeknickt wird. Bisher habe ich keinerlei diesbezüglichen Probleme bekommen; alles Tasten sind noch dran! Und, ganz wichtig, was mein Vorredner schon gesagt hat: Nach Möglichkeit liegend transportieren. Auch bei Tastaturen, die keinen Hammer im Namen haben, könnte etwas verrutschen (bei Rolandgeräten bspw. der Staubschutz), und dann stehst Du beim Gig da und hast nicht nur eine lange Fahrt hinter dir und ein langes Keyboard, sondern auch ein langes Gesicht :)

viele grüße

Meinolf
 
Meint Ihr, man kann eine Hammermechanik auch auf der Rückseite transportieren? Also da, wo die Kabelanschlüsse sind und "Roland RD-150" draufsteht? Nicht dass ich das machen will, aber es könnte ja mal selbst im VW-Bus eng werden.
 
Also das müsste auf jeden Fall möglich sein. Cases sind ja meiner Ansicht nach darauf ausgelegt, so zu stehen wie du es gesagt hast.
Außerdem wäre es echt schwach von den Herstellern, wenn sie die Geräte so billig bauen würden, dass bei einem senkrechten Transport alle Kleinteile durcheinander rutschen.
 
AbuSimbel schrieb:
Also das müsste auf jeden Fall möglich sein. Cases sind ja meiner Ansicht nach darauf ausgelegt, so zu stehen wie du es gesagt hast.
Nun: Stehen ist was anderes als durchgeschüttelt werden. Und der Hersteller des Cases hat natürlich keinen Einfluss darauf, was für ein Gerät du da reinpackst bzw. wie das auf Transporte verschiedener "Härtegrade" so reagiert.

Außerdem wäre es echt schwach von den Herstellern, wenn sie die Geräte so billig bauen würden, dass bei einem senkrechten Transport alle Kleinteile durcheinander rutschen.
So einfach durcheinanderrutschen ist natürlich nicht - das ist klar. aber es gibt Geräte, die man besser in bestimmten Lagen transportiert, wenn es mal etwas mehr rappeln und schaukeln könnte. Das Problem bei Hammermechaniken sind immer die recht schweren Bleigewichte, die das Gewicht der Klaviermechanik simulieren, und die wiederum an recht filigranen Lagern hängen, damit das ganze schön leichtgängig ist.
Solange das Keyboard so steht, wie man es auch benutzt, ruht das Gewicht auf einer stabilen Unterlage - wenn es anders liegt oder steht, dann zerrt das Gewicht an den Lagern und ein paar harte Stöße können (nicht müssen) da schon Schäden verursachen.
Klar, einen schonenden PKW-Transport wird so ein Ding nicht so schnell übelnehmen, aber wer bei LKW-Fahrten usw. auf Nummer sicher gehen möchte, der legt es flach hin.

Du hast gefragt, wir haben geantwortet. ;)

PS: auch absolut roadtaugliches Equipment wird u.U. nur in aufrechter Lage transportiert: Dimmerracks z.B. haben neben vielen anderen Cases großer Produktionen gerne mal den Aufdruck "Do not Tip!". das liegt weniger daran, dass die Geräte selber nicht kopfstehen dürfen, sondern dass die höllenschweren Trafos einfach viel wiegen und die einzelnen Einschübe meist nur an den "Ohren" der Frontplatte befestigt sind und unten auf Alu-Winkeln liegen. Dazu kommen die Schubladen mit Kleinzeug natürlich ;)
 
Genau :) Danke für die Antworten!! :D
Ich wollte ja eine Einschätzung von euch.

Also, sowas hab ich mir eh schon gedacht, dann werd ich das auch in Zukunft nicht machen. Die eine oder andere Strecke auf dem Rollenbrett werd ich ihnen (also meinen Tasten) wohl nicht ersparen können - da muss man halt vorsichtig sein und die Strecke so kurz wie möglich halten.
 
andi85 schrieb:
Genau :) Danke für die Antworten!! :D
Ich wollte ja eine Einschätzung von euch.

Also, sowas hab ich mir eh schon gedacht, dann werd ich das auch in Zukunft nicht machen. Die eine oder andere Strecke auf dem Rollenbrett werd ich ihnen (also meinen Tasten) wohl nicht ersparen können - da muss man halt vorsichtig sein und die Strecke so kurz wie möglich halten.
Wie gesagt, so schlimm, dass gleich alles auseinanderfällt ist es auch nicht. Tragen, PKW oder "on location" durch die Gegend rollen ist immer drin - in jeder Lage.

Es ist eher eine Frage der Langzeit-Haltbarkeit, die Lager der Hämmer bei längeren Transporten nach Möglichkeit zu schonen und eben Querkräfte zu vermeiden. Das ist genauso wie das Hochkant-Abstellen (was man generell wegen der Umfall-Gefahr (sic!) vermeiden sollte): Mal eben für ein paar Minuten hochkant hinstellen ist kein Problem (wenn es sicher steht) - monatelang lagern sollte man es dann doch eher liegend...
 
de acuerdo :)

Wär mir ja ganz recht, wenn die Sachen lange halten...
 

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