Keyboard selbstbeibringen ??

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Water
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Hallo

Wie schon oben beschrieben ist das meine Frage , ich spiele schon seit ungefähr seit einem Jahr Gitarre und hatte/hab immer noch Unterricht .
So jetzt meine Frage wie kann ich mir am besten Keyboard selbst beibringen , zu meiner Situation ich habe also cih etwas jünger war immer ab und zu gespielt sprich ich vom der Theorie spielen , da ich alles Noten kenne , aber ich verliere immer die Motivation .
Kann mir jemand sagen wie ich mit dem auf dem Keyboard zu einem " Durchschnittsspieler" werde .
Es ist schon klar üben aber wielange und was für Lieder sollte ich am Anfang/Wiedereinstieg üben , kann mir da jemand was empfehlen ?

mfg Water
 
Eigenschaft
 
Ich bin auch autodidakt. Verdammt, ich kann mich nicht mehr erinnern ...

Naja, eigentlich habe ich anfangs immer Sachen nachgespielt - nach Gehör, weil ich früher nicht Noten lesen konnte. Dabei habe ich die Singstimme eines Stückes immer für die rechte Hand genommen, und mit der linken immer blablabla dazugespielt, je nach den Akkorden.

Aber effektiv selbst beibringen? Möglichst schnell? Eher nein. Ein Keyboard mit Begleitautomatik (Fingered!) ist zum Anfangen sicher nett. Ansonsten gibt es tausende Bücher die Titel wie "Das Keyboard-Buch" oder "Die Keyboard-Schule" haben. Meistens findet man darin leichte Songs, nur die Singstimme für die rechte Hand, und Akkordangaben für die Begleitautomatik. Das macht aber natürlich nur mit einem besseren Keyboard Spaß. Typisch zum Einsteigen sind da die Yamaha PSR Modelle. Je nach Geldbeutel sicher von € 200 bis € 1.500. Ich hab mit einem PSR 215 angefangen (lang lang ist's her). Ein besseres Keyboard hat oft schon keine so einfache Begleitautomatik dabei, sondern gleich einen ganzen Sequenzer, dessen Bedienung dann nicht mehr so einfach ist. Das Yamaha Tyros ist dann so eine Art Mittelding, weil es zwar eine SEHR umfangreiche Begleitautomatik als auch so ne Art Sequenzer hat. Dafür kostet das Ding aber auch um € 2.000, also sicher übertrieben für einen Beginner.

Wie dem auch sei, mit einem durchschnittlichen PSR Modell solltest du Anfangs Spaß haben. Nett ist auch, wenn man Akkordfolgen abspeichern und abspielen kann.

Was soll man damit spielen? Naja, es gibt da die Reihe "The Best Songs" von Dietrich Kessler (oder so), KDM Verlag, von denen hab ich eine Menge. Das sind die Vokalauszüge von bekannten Songs aller "Epochen" mit meistens richtigen Akkordangaben. Damit kann man mal den Umgang mit der Begleitautomatik üben, und welche Sounds und Stile man für welchen Song verwenden kann.

Mach das mal eine Weile. Aber vorsicht: die LINKE HAND. Hm. Ich hab mir meine Linke genau damit versaut ... Wenn du dich nicht um die linke Hand kümmerst, dann verkümmert sie ... Naja, vielleicht etwas drastisch ausgedrückt. Aber du solltest trotzdem auch die linke beanspruchen. Auch wenn du nur immer die selben fünf Arpeggiator-Muster damit spielst. Alternativ gibt es auch etwas bessere Lehrbücher, die nicht nur die Melodienoten enthalten, sondern drei Systeme pro Stück: Stimme, und zwei Hände. Wenn du Noten lesen kannst, ist ein solches Buch sicher die bessere Wahl.

Vielleicht ist dies eine Hilfe:

http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...79510/sr=8-1/ref=pd_bbs_1/028-6901653-8670134

http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...79722/sr=8-5/ref=pd_bbs_5/028-6901653-8670134

Benutze die "Search Inside" Funktion von Amazon, da siehst du die ersten paar Seiten der Bücher.
Wenn du dann schon etwas fortgeschritten bist, sind Songbooks am besten. Gute Songbooks enthalten eben Songs mit Stimme, und die beiden Hände Klavier.

Hoffe das hilft. Ein wenig.
 
WoW danke für die eine Antowort :)

Ich kann schon Noten lesen .^^
Danke für die Tipps , vllt kommen hier noch andere Tipps :)
 
......ich bin auch dabei mir das keyboard spielen selbst beizubringen. Hab dazu ein Lehrbuch mit einer CD. was das problem ist, ist die zeit und die motivation. es gibt tage da klingt es ganz gut, für mich jedenfalls, und andere tage naja da reden wir nicht drüber.

das mit dem verkümmern der linken hand ist eine große gefahr wenn du mit midis lernst. zu meinem psr 290 habe ich ein songbuch dazu bekommen. sind zwar nicht die allergrößten Hits. für den einsatz der linken hand aber sehr sinnvoll. weiterhin hat mein key eine lernfunktion wo du den schwierigkeitsgrad einstellen kannst.

viel spaß beim üben wir könnenuns ja gegenseitig mut machen.

in diesem sinne fetzige grüße

trinki
 
Hi,

also ich habe selber 8 Jahre Keyboard gespielt und habe das auch mit Hilfe von verschiedenen Lernbüchern gelernt. Allerdings habe ich mir die Grundgriffe und -akkorde erstmal in einer Musikschule zeigen lassen. Danach ging es nur noch ans üben, üben und üben. Das würde ich dir auch raten :great:
 
MVS schrieb:
Ein besseres Keyboard hat oft schon keine so einfache Begleitautomatik dabei, sondern gleich einen ganzen Sequenzer, dessen Bedienung dann nicht mehr so einfach ist. Das Yamaha Tyros ist dann so eine Art Mittelding, weil es zwar eine SEHR umfangreiche Begleitautomatik als auch so ne Art Sequenzer hat.
MVS schrieb:
Hier verwechselst Du aber was.

Der Sequenzer dient zur Aufnahme !!! dessen, was Du auf dem Keyboard spielst.
Das solltest Du eigentlich wissen wenn Du schon so lange Keyboard spielst.
Und gerade ein Sequenzer eignet sich sehr gut dafür auf dem Keyboard zu üben. Man kann damit z.Bsp die linke Hand, sprich die Begleitung, einspielen und dann zum Song dazu spielen. Man kann fertige Songs in Form von Sequenzersongs oder Midi-Files nehmen und Tracks am Sequenzer "stumm" schalten und die betreffende Stimme selber spielen und und und....
Betrachte den Sequenzer als `ne Art Mehrspur-Recorder nur, dass hier halt keine Audiodaten aufgezeichnet werden sonder Midi-Daten die Dein Keyboard ja dann wieder umsetzt in Töne.

Besseres Keyboard...keine einfache Begleitautomatik?????

hat ebenfalls nix miteinander zu tun.
Bei den so genannten Keys der oberen Preisklasse sind unter anderem natürlich die Begleitautomatik oder aber die so genannten Rhythmen/Styles wesentlich besser. Das liegt zum einen an der Art und Weise wie die Styles eingespielt wurden und natürlich auch an den verwendetet Sounds. Den Unterschied hört man dann schon zwischen "Tischhupe" und einem Key der etwas gehobeneren Preisklassen, auch was die Akkorderekennung und Umsetzung betrifft.

Wenn ich eine Empfehlung abgeben kann dann würde ich sagen.
Gib am Anfang nicht zu viel Kohle aus, das lohnt erst wenn Du merkst es macht Dir wirklich Spaß und Du kommst auch so nach und nach voran.
Am besten fährst Du mit etwas gebrauchtem da Du hier für wenig Geld trotzdem was ordentliches bekommst.
Meine persönliche Empfehlung.... KN 2000 von Technics, gebraucht bei eBay so ab ca. 200,- €. (Np lag mal bei Einführung so um die 5200,- DM)
Vorteile: Für das Geld sehr guter Sound, Tastatur ok, großes!!!! Display was sich gerade für die Bedienung hervorragend macht und der wesentlichste Punkt...es ist von der Bedienung her, verglichen mit vielen anderen Keys, gerade für Anfänger eher zu durschauen. Klare Funktionen, Display nicht mit zu vielen Parametern zugemüllt, klares Bedienkonzept.
Ich hab selber darauf ca. 8 Jahre Musik gemacht und ich bin ebenfalls Autodidakt.

Literatur ist natürlich auch wichtig, aber da ist der Markt ja voll davon und ich kann nix bestimmtes empfehlen.
Und wichtig ist!!! Geduld...Geduld... üben...üben und nicht gleich aufgeben wenn es mal nicht gleich gelingt.
Und gar nicht erst mit "Single Finger" und so was anfangen. Lieber gleich nach und nach die Akkorde greifen, das wird schon.
Und wenn Du alleine gar nicht so recht vorankommst lohnen vielleicht mal ein paar Stunden in `ner Keyboardschule.
Dann mal Erfolge und........let`s play the Music
 
........das ist leicht gesagt ohne "single finger" zu spielen. man kann sich verdammt schnell dran gewöhnen. und dann die akkorde richtig zu greifen da ist wieder sehr viel
selbstdisziplien gefragt.

ich werd mal probieren deine tipps umzusetzen.......in ein paar wochen sg ich euch dann was draus geworden ist.

bis dahin fetzige grüße
 
UM GOTTES WILLEN! Musiker Lanze hat völlig recht!

NIEMALS NIEMALS NIEMALS mit Single Finger Akkordautomatik spielen !!!!! :eek: :eek: :eek:

NIEMALS NIEMALS NIEMALS

Wie soll man denn dann den Sprung zu interessanteren Arpeggiator-Mustern schaffen, wenn man nicht mal die Akkorde greifen kann! Gar nicht mit Single Finger anfangen. Am besten Knopf abschrauben!
 
ich habs auch erst mit single finger gelernt (allerdings nur ein halbes jahr) danach hab ich meinen keyboardlehrer gewechselt, und der hat mit akkorden sofort angefangen....

und mit akkorden klingts einfach besser als nur so einzelne töne...



mfg mott
 
mott schrieb:
ich habs auch erst mit single finger gelernt (allerdings nur ein halbes jahr) danach hab ich meinen keyboardlehrer gewechselt, und der hat mit akkorden sofort angefangen....

und mit akkorden klingts einfach besser als nur so einzelne töne...



mfg mott

Du verwechselst hier was oder?
"Single Fingered" ist `ne spezielle Funktion an viele Keyboards die es ermöglicht mit 1 bis 3 Fingern die Begleitung/Rhythmen zu steuern. Man greift z.Bsp auf der Tastatur im Left Bereich "C" und die Begleitung spielt C-Dur so als ob man den ganzen Akkord gegriffen hätte. Ja und dann giebt es eben noch andere Varianten um Septimen und Moll Akkorde zu erzeugen.
Wer es aber richtig lernen will sollte den Schwachsinn gleich weglassen.
 
Musiker Lanze schrieb:
Wer es aber richtig lernen will sollte den Schwachsinn gleich weglassen.

Kann mich der Single-Fingered-Kritik nur anschließen.
Wer es lernt, mit der linken Hand richtig die Akkorde zu greifen, hat es leichter, die Harmonielehre zu begreifen. Dies ist auch für das Zusammenspiel mit der rechten Hand immens wichtig. Außerdem wird man in der Lage versetzt, an Tasteninstrumenten OHNE Begleitautomatik (z.B. Piano) wenigstens einigermaßen einen Titel beidhändig vorzutragen. Nichts ist doch peinlicher, wenn man als Keyboarder aufgefordert wird, am Klavier ein Kinderlied zu spielen und
a) man passen muss
b) es sich "schief" anhört, weil man Single-Fingered versucht
oder c) man nur mit der rechten Hand die Meldoie spielen kann!
 
........da habt ihr mir ja eine Aufgabe gegeben. Ich beginne ganz am Anfang mit dem C und dem G Akkord. da muss man sich ganz schön konzentrieren beim wechsel gleich die
richtigen tasten zu finden, naja bei C und G geht das noch.

Ich halt euch auf dem laufenden.

bis dann fetzige Grüße
 
ja ich bringe es mir auch selbst bei. hab dazu so 3 übungsbüchern die mein bruder mal hatte. spiele nun schon seit 1.5 wochen^^ habs jetzt den g,c,a,d und g7 akkord eingespielt. ist ja echt kompliziert zwei sachen gleichzeitig zu machen.
 
ich hab mir auch das keyboard spielen selbst beigebracht,
und ich hab seit einem halben jahr gelernt auch mit der linken hand zu spielen.

Jetzt kann ich schon vollsändig "Für Elise" spielen, das meisste vom ersten teil der mondscheinsonate und dieses super mario lied ebenfalls :)


aber an meinen keyboard ist die dynamik natürlich nicht so wie bei einem klavier, deswegen klingt das auch nicht so wie schön wie bei einem klavier
 

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