Keyboard selber lernen

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Deveras
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Hallo liebe Leute ;)

Ich habe vor mir demnächst vielleicht ein Keyboard anzuschaffen. Es soll nicht das teuerste sein (um die 200€), da ich es wahrscheinlich gar nicht regelmäßig spielen kann (spiele schon E-Gitarre). Nun gut, leider gibt es bei den Keyboards ja anscheinend eine ganze menge Unterschiede. Z.b. die Tastenanzahl. - Was sagt mir das? Was kann ich mit einem Keyboard mit 88 Tasten (oder was auch immer) mehr machen als mit einem, was nur um die 60 hat? Ist das so wie auf der Gitarre mit 22 Bünden oder 24 Bünden, oder hat es noch gravierendere Unterschiede?

Und wo ist der Unterschied zwischen einem E-Piano und einem Keyboard (sorry wenn die Frage doof sein sollte, aber ich habe gar keine Ahnung, für mich sind das die selben Sachen)?

Was könnt ihr mir für Keyboards (oder meinetwegen E-Pianos) empfehlen? Ihr müsst nicht unbedingt welche nennen, aber Infos und Empfehlungen zu den Tastenanzahlen hätte ich schon gerne. Irgendwie will ich nämlich keines, was nur ein paar Tasten hat. Es sollen schon um die 60 Tasten sein, oder mehr, wenns besser ist und den finanziellen Rahmen nicht sprengt.

Wie sieht das mit den Lehrbüchern aus? Beschrenken die sich auf eine bestimmte Art von Keyboard was die Tastenanzahl angeht? Kann man damit überhaupt anständig lernen, also wird die Technik einem gut beigebracht, dass man (wenn man auf Sauberkeit usw. achtet) es auch damit weit genug bringt? Was könnt ihr da für Bücher empfehlen? Gibt es beim Klavier auch Tabs? Noten kann ich leider nicht...oder gibt es auch Bücher, in denen Noten und Harmonie und alles gut und einfach gelehrt wird? Ich habe nämlich keine Zeit für einen Lehrer :(

So, ich hoffe ich erschlage euch nicht mit Fragen, aber ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir helfen könnt :)

MfG Deveras
 
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Was die Tastenanzahl angeht:
Es kommt drauf an, was du lernen willst. Wenn du Klavier lernen willst müsstest du schon ein Keyboard bzw. E-Piano mit 88 Tasten haben. Solltest du nur Keyboard (d. h. Akkorde, einzelne Melodien, etc.) lernen wollen, reichen 76 oder 61 Tasten. Da ist es dann so wie mit den 22 bzw. 24 Bünden an der Gitarre.
Der Unterschied zwischen E-Piano und Keyboard ist nicht so klar. Ein E-Piano ist normalerweise ein Digitales Klavier mit 88 Tasten. Unter den Begriff Keyboard fällt allerdings alles vom Profi-Synthesizer bis zur LIDL-Tischhupe...
 
Nur mal so...für 200,- bekommst du nix was dir Spaß bereiten wird...alles in der Preisklasse klingt auch für einen Anfänger dürftig! Und Spaß ist ja nicht ganz unwichtig...
 
Hallo,

ich hab mir gerade was für unter 200 zugelegt womit ich hoffentlich spass habe.

guckst du hier

aber grundsätzlich solltest du dir zunächst darüber klar werden was du willst.
keyboard spielen hat nix mit klavierspielen zu tun, eher mit orgel spielen.
es sind zwei völlig verschiedene instrumente und spieltechniken, aber da können dir die profis hier mehr erzählen als ich.

gruß tomb
 
Nur mal so...für 200,- bekommst du nix was dir Spaß bereiten wird...alles in der Preisklasse klingt auch für einen Anfänger dürftig! Und Spaß ist ja nicht ganz unwichtig...

jedes yamaha psr, das man für (gerechtfertigte) 200 euro gebraucht oder neu kriegt, reicht volkommen aus, um keyboard zu lernen.
 
jedes yamaha psr, das man für (gerechtfertigte) 200 euro gebraucht oder neu kriegt, reicht volkommen aus, um keyboard zu lernen.
Nicht jedes, sagen wir jedes mit zum wenigsten 5 oktaven und anschlagdynamik ;) .
Es gibt ja auch der PSR 17 usw... das sind ja wirklich auch nur tischhupen, und nur gut wie kinderspielzeug...
LG
NightflY
 
also ich finde zum Anfangen ist es doch eigentlich egal mit was für einem Keyboard du spielst. Ich selber habe mir das Keyboardspielen beigebracht und mir war es egal was für ein Keyboard.

mfg

Casimir
 
Nicht jedes, sagen wir jedes mit zum wenigsten 5 oktaven und anschlagdynamik ;) .
Es gibt ja auch der PSR 17 usw... das sind ja wirklich auch nur tischhupen, und nur gut wie kinderspielzeug...
LG
NightflY

ja wie gesagt, für den rest dadrunter muss man normalerweise auch keine 200 euro bezahlen. ;)
 
Also Anschlagsdynamik sollte schon sein, das ist das wichtigste, finde ich!
 
Hallo,
aber grundsätzlich solltest du dir zunächst darüber klar werden was du willst.
keyboard spielen hat nix mit klavierspielen zu tun, eher mit orgel spielen.
es sind zwei völlig verschiedene instrumente und spieltechniken, aber da können dir die profis hier mehr erzählen als ich.


Du solltest dir klar werden, was du willst, das ist auf jeden Fall richtig.

Dass Keyboardspielen allerdings nichts mit Klavierspielen zu tun hat, stimmt so nicht, denn das System (Taste runter -> Ton :rolleyes: ) ist ja das gleiche. Was tomB meint, ist wohl eher, dass die meisten Keyboards nicht mal eine Anschlagsdynamik besitzen. Die Anschlagsdynamik ist das, was den Anschlag einem echten Klavier möglichst nah bringen soll.

Die Frage mit den Tasten ist einfach zu beantworten.

Ein echtes Klavier hat 88 Tasten. Bei 60 Tasten hättest du dann gut 2 Oktaven weniger, das reicht aber immernoch für die meisten Dinge. Wenn du also nicht wirklcih superviel machen willst, reicht das.

Wenn du allerdings ein bisschen mehr rausholen willst, dann musst du entweder sehr tief in die Tasche greifen, um ein ordentliches Keyboard mit ordentlichem Anschlag zu erhalten, oder dir ein EPiano anschaffen.

Ich würde letzteres empfehlen, weil die EPianos meist doch noch mehr am echten Klavier liegen, als Keyboards. Ein weiterer wichtiger Unteschied zwischen Keyboard und Klavier sind einige dynamische Dinge, die ein Keyboard meist nicht umsetzt.

Der wesentliche Unterschied zwischen Keyboardspielen und Klavierspielen, der mir am meisten auffällt ist, dass Keyboardlehrer irgendwie nicht so dolle auf den Anschlag achten und die Schüler damit immer ein bisschen doof dran sind, wenn sie mal sich an nen echtes Klavier setzen, dann gucken die nämlich in der Regel n bissel dumm.... :)

Die Frage mit den Lehrbüchern...

Naja also es gibt schon Bücher, anhand derer man sich sowas stückweise beibringen kann, allerdings läuft man beim Selbstbeibringen immer Gefahr, Fehler zu machen, die man nicht bemerkt, weil es einem einfach so nicht auffällt, oder weil man gar nicht weiß, dass das ein Fehler ist.

Deswegen gilt eig. immer:
Wenn du richtig spielen können willst, musst du dir wen suchen, der dir Unterricht gibt, ansonsten kommt da normalerweise nur Durchschnittsspiel raus...

Aber kann ja sein, dass dir das auch reicht. :cool:
 

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