Keyboard für Nicht-Keyboarder

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BillyBob
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Servus zusammen,

ich spiele eigentlich Bass, allerdings hatte ich auch 15 Jahre Klavier-Unterricht und fühle mich rein von der Technik her in der Lage ein Keyboard zu bedienen.
Jetzt haben wir den Fall, dass wir eine Rock-Cover-Band haben, in der ich Bass spiele. Nun existiert die Idee, dass der 2. Gitarrist gelegentlich Bass spielen könnte und ich in der Zeit für eine handvoll Songs die Tasten bediene. Rein theoretisch machbar, tatsächlich mangelt es logischerweise am Equipment. Ich würde ja ein paar Euro (500 - ?) in die Hand nehmen, aber reicht das um irgendwas brauchbares für diesen Zweck aufzutreiben.
Natürlich nicht viel Geld, dazu kommt, dass ich eigentlich lieber eine schwere Tastatur hätte, da ich nach wie vor eigentlich eher auf dem klassischen Klavier unterwegs bin.
Ansonsten wlil ich sicher nicht stundenlang an irgendwelchen Sounds basteln und dass der Sound 100%ig wie das Original des Cover-Songs klingt ist mir auch nicht wirklich wichtig.

Song-Beispiele wären "Don't You Forget About Me" (Simple Minds) dafür bräuchte ich hauptsächlich was Klavier-Artiges und "Feeling Good" von Muse, auch so eine Art E-Piano. Aber ich will es natürlich nicht auf reinen Klavier-Sound beschränken, keine Ahnung was noch kommen könnte.

Bin dankbar für Hinweise,
Bill
 
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Willkommen im Board :)


500 sind für eine gebrauchte Klangerzeugung mit ungewichteter Tastatur durchaus machbar.
Auch bei einer schwer gewichteten Hammermechanik finden sich Angebote im Einsteigersegment für 500€ leicht, z.B. bei Yamaha oder Kawai.

Die Schwierigkeit dürfte eher darin bestehen, die Hammermechanik mit einer vielseitigen (ROMopler-)Klangerzeugung zu kreuzen, und bei 500€ rauszukommen...
Ein ganz aktueller Kandidat dieser Art wäre der Roland Juno DS - der kostet aber noch über 1000.

Brauchst du einen eingebauten Sequenzer?
Wenn ja, käme auch eine (gebrauchte) Workstation mit Hammermechanik (à la Yamaha MOXF8) in Frage.


HTH
:hat:
 
Hm, also erstmal dachte ich, dass ein Sequenzer nicht nötig ist, aber umso länger ich drüber nachdenke, macht's evtl. doch Sinn.

Vermutlich muss ich mich einfach von der gewichteteten Tatstatur verabschieden, oder doch etwas tiefer in die Tasche greifen. Ersteres hätte vermutlich auch den Vorteil, dass das Teil leichter transportabel ist, oder?

Danke schonmal.

Gruß, B*
 
Etwas spät aber dennoch: ja, der Gewichtsunterschied ist erheblich, ein MOXF6 wiegt weniger als die Hälfte (7kg) von einem MOXF8 (15kg).
 
Ich werfe mal den Kurzweil PC361 ins Rennen, da gibt es im Augenblick gerade einen für 650 €.

Ich nutze den selbst und entdecke immer mehr die klangliche Flexibilität (gute Pianos, E-Pianos, Orgeln und Streicher) sowie die geniale Programmierbarkeit für Gigs.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...1-pc-3-masterkeyboard-synth/423379582-74-1710

Ich hatte meinen letztens selber drin, wollte auf den PC3K6 oder 8 "aufrüsten", habe aber nochmal nachgedacht und festgestellt, dass ich Sampling nicht brauche und mit dem Yamaha P-95 (s. u.) flexibler.

Alternativ hänge ich manchmal mein Yamaha P-95 (88 Tasten mit Hammermechanik) dran, schalte dieses stumm und spiele Piano-/E-Piano-/CP-70-Sounds über den PC 361, da der Pianosound des Yamaha innerhalb der Band nicht durchkommt.

Aber die Synthtastatur des PC361 ist eine der besten überhaupt, da kann sogar unsere Pianistin ordentlich drauf spielen.
 

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