Keyboard für Band und Home

K
KätheG
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.02.19
Registriert
12.01.19
Beiträge
17
Kekse
0
Hallo zusammen,
als Sängerin einer Band habe ich seit September letzten Jahres auch den Part am Keyboard übernommen (weil leider alle Bemühungen der Suche erfolglos) und das, als blutige Anfängerin. Vorsichtig hatte ich mich erstmal für das Roland GoKeys entschieden.
Inzwischen bin ich begeistert dabei und auf der Suche nach einem Keyboard, das sich für den Bandeinsatz gut eignet und für den privaten Gebrauch. Außerdem sollte es gut zu transportieren und nicht zu schwer sein. Freue mich auf eure Empfehlungen und tendiere zum Korg PA700. Was ratet ihr?
LG KätheG

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis _1.200,00__ €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[X ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[x ] Zuhause
[ x] auf der Bühne
[x ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
_______1 x wöchentlich ____________________________ _______________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu _10_ kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
__________Live-Band_________________________ _______________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
__________LiedermacherRock / Pop_________________________ _______________

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[x ] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[x ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x ] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[ X] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[x ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
___________________________________ _______________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
___________________________________ _______________
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Das relativ neue PA 1000 scheint deutlich besser zu sein als das PA 700.

Falls nur wenig Budget zur Verfügung steht, kommt evtl das Yamaha S670 in Betracht. (Im Hinblick auf Preis-Leistung-Verhältnis kaum zu übertreffen.)
 
Um Dir ein bisschen differenzierter helfen zu können, wäre es hilfreich, wenn Du den Fragebogen ausfüllst, dann haben wir einen groben Überblick, in welche Richtung es gehen soll.

Viele Grüße vom HammondToby
 
Danke für den Hinweis. Fragebogen jetzt ausgefüllt.
 
Das relativ neue PA 1000 scheint deutlich besser zu sein als das PA 700.

Falls nur wenig Budget zur Verfügung steht, kommt evtl das Yamaha S670 in Betracht. (Im Hinblick auf Preis-Leistung-Verhältnis kaum zu übertreffen.)

Danke für deinen Tipp zum Yamaha PSR S 670. Kannst du auch was zur Anschlagdynamik sagen?
 
Danke für deinen Tipp zum Yamaha PSR S 670. Kannst du auch was zur Anschlagdynamik sagen?

Erst einmal muss ich sagen, dass Keyboards keine Hammermechanik (wie bei einem Klavier) haben. In deinem Fragebogen steht, dass du ein Keyboard mit Hammermechanik suchst.
Das ist vermutlich ein Missverständnis. Ein Instrument mit Hammermechanik bedeutet, dass du Kraft aufwenden musst beim Herunterdrücken der Tasten. Wenn du traditionell Klavierspiel lernen möchtest, empfehlen viele Leute diese Hammermechanik. Keyboard Tastaturen sind dagegen leichtgängig.
Falls du tatsächlich eine Hammermechanik möchtest, suchst du in der falschen Instrumentenkategorie! :)
Dann wäre vielleicht ein Stagepiano das richtige.

Zur Anschlagsdynamik: Das Yamaha S670 besitzt eine normale Anschlagsdynamik für ein Keyboard. Das heißt, es ist möglich, mit geeigneten Voices (z.B. Klavier) zwischen Forte und Piano zu differenzieren.
Die Tastatur ist okay für ein Keyboard.

Wenn du diesbezüglich noch weiteren Input möchtest, müsstest du deine Frage etwas erläutern und schreiben, was du genau von deinem Instrument erwartest.
 
Erst einmal muss ich sagen, dass Keyboards keine Hammermechanik (wie bei einem Klavier) haben. In deinem Fragebogen steht, dass du ein Keyboard mit Hammermechanik suchst.
Das ist vermutlich ein Missverständnis. Ein Instrument mit Hammermechanik bedeutet, dass du Kraft aufwenden musst beim Herunterdrücken der Tasten. Wenn du traditionell Klavierspiel lernen möchtest, empfehlen viele Leute diese Hammermechanik. Keyboard Tastaturen sind dagegen leichtgängig.
Falls du tatsächlich eine Hammermechanik möchtest, suchst du in der falschen Instrumentenkategorie! :)
Dann wäre vielleicht ein Stagepiano das richtige.

Zur Anschlagsdynamik: Das Yamaha S670 besitzt eine normale Anschlagsdynamik für ein Keyboard. Das heißt, es ist möglich, mit geeigneten Voices (z.B. Klavier) zwischen Forte und Piano zu differenzieren.
Die Tastatur ist okay für ein Keyboard.

Wenn du diesbezüglich noch weiteren Input möchtest, müsstest du deine Frage etwas erläutern und schreiben, was du genau von deinem Instrument erwartest.

Genau das ist mein Wunsch, innerhalb eines Songs die Lautstärke differenzieren zu können. Die entsprechende Möglichkeit zur Einstellung hat mein Gokeys zwar auch, aber in der Anwendung nicht zufriedenstellend.
 
Moin KätheG. Also anschlagsdynamisch ist das KORG-PA700 natürlich auch. Aber eben keine "schweren" (= gewichteten) Tasten wie ein Klavier.
Gibt es meines Wissens nur bei Stage-Pianos, nicht aber bei solchen "all inclusive" Geräten wie dem avisierten Entertainer-Keyboard (egal ob Korg, Yamaha oder wasweißich).

Ein gutes E-Piano mit Hammermechanik, das ich selbst verwende, ist z.B. das NORD Electro 4HP. Das aktuelle Modell wäre das Electro 6HP, das aber deutlich über Deiner Budgetgrenze liegt. Das 4HP (vielleicht sogar ein 5HP) sollte aber gebraucht innerhalb der Budgetgrenze erwerbbar sein. Die Nord-Pianos klingen sehr gut (Soundbänke können for free in der NORD Library runtergeladen werden), die Electro-Serie ist sehr gut transportabel (weil leicht und robust). Allerdings handelt es sich um ein komplett anderes Marktsegment als ein Entertainer-Keyboard wie das PA-700 oder PA-1000: Keine eingebauten Lautsprecher (wozu auch?), keine Begleitautomatik-Schnickischnacki (braucht man m.E. im bandkontext nicht), dafür klarer Klang und leichte Bedienbarkeit.
 
Genau das ist mein Wunsch, innerhalb eines Songs die Lautstärke differenzieren zu können. Die entsprechende Möglichkeit zur Einstellung hat mein Gokeys zwar auch, aber in der Anwendung nicht zufriedenstellend.

Das hängt zum großen Teil von den eigenen Fähigkeiten ab, ob man differenziert spielen kann. Im Prinzip lässt sich das auch auf einer normalen Keyboard-Tastatur lernen.
Üblicherweise wird Anfängern allerdings oft empfohlen, mit Hammermechanik zu beginnen.

Es gibt übrigens meines Wissens transportable Stagepianos mit Hammermechanik und zusätzlich Begleitstyles. Da müsstest du recherchieren und testen, ob das was für dich ist.

Gerade bei Hammermechanik gibt es sehr große Qualitätsunterschiede. Ich selbst spiele lieber mit einer normalen Keyboard-Tastatur als auf einer billigen Hammermechanik.
 
Das hängt zum großen Teil von den eigenen Fähigkeiten ab, ob man differenziert spielen kann. Im Prinzip lässt sich das auch auf einer normalen Keyboard-Tastatur lernen.
Üblicherweise wird Anfängern allerdings oft empfohlen, mit Hammermechanik zu beginnen.

Es gibt übrigens meines Wissens transportable Stagepianos mit Hammermechanik und zusätzlich Begleitstyles. Da müsstest du recherchieren und testen, ob das was für dich ist.

Gerade bei Hammermechanik gibt es sehr große Qualitätsunterschiede. Ich selbst spiele lieber mit einer normalen Keyboard-Tastatur als auf einer billigen Hammermechanik.

Vielen Dank!
Mich dank deiner Ausführungen schlau gemacht und zum Schluss gekommen, dass ich aufgrund des Gewichts beim Keyboard bleiben werde.
Das Yamaha PSR S670 rückt immer mehr in meinen Fokus.
 
Oder ist doch das Yamaha PSR 775 die bessere Wahl? Bin verunsichert durch die Aussagen zum zu kleinen Display vom PSR s670.

Mein Roland Gokeys war zum kennenlernen, aber das Neue soll mein „endgültiges“ Keyboard sein.
 
Oder ist doch das Yamaha PSR 775 die bessere Wahl? Bin verunsichert durch die Aussagen zum zu kleinen Display vom PSR s670.

Mein Roland Gokeys war zum kennenlernen, aber das Neue soll mein „endgültiges“ Keyboard sein.

Na ja, für mich ist das Display ausreichend, obwohl meine Augen ganz so jung nicht mehr sind.
Komfortabler ist es natürlich ein wenig mit dem größeren Display. Außerdem hast du dann mehr internen Speicher, um weitere Expansion Packs zu installieren, falls du weitere Voices/Styles von Yamaha kaufen möchtest. Das S670 ist vom Speicher her begrenzter. (Das im Kauf enthaltene Gratis Expansion Pack lässt sich installieren, viel mehr allerdings nicht.)

Wenn du es dir leisten kannst und es ein Yamaha sein soll, machst du mit dem 775 jedenfalls nichts verkehrt.
 
P.S. Du bist doch auch Sängerin. Falls du das Mikro direkt an das Keyboard anschließen und Effekte nutzen möchtest, geht das (soweit ich weiß) mit dem PSR S775.
Nicht aber mit dem S670.

Eventuell ein relevanter Punkt für dich.

Ansonsten müsstest du Instrumente selbst anspielen und vergleichen.

Viel Spaß mit deinem neuen Keyboard!
 
Hallo
Ich würde auch eher zum PSR S775 raten .--oder gebraucht ein PSR S770.
1.)Schon wegen dem erwähnten Mikroanschluss. hier kannst du zum Gesang Reverb und Deley dazumischen.
2.)Die Erstellung von Registrationen sollen in den 770/775 er Modellen PSR S670 wesentlich einfacher sein wie im PSR S670.
(so zu lesen im Yamaha-Forum)
3.)das schon erwähnte grössere Display
Ich selbst hatte das PSR S770 und jetzt das PSR S970.
Grüsse
Hans
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo
Ich würde auch eher zum PSR S775 raten .--oder gebraucht ein PSR S770.
1.)Schon wegen dem erwähnten Mikroanschluss. hier kannst du zum Gesang Reverb und Deley dazumischen.
2.)Die Erstellung von Registrationen sollen in den 770/775 er Modellen PSR S670 wesentlich einfacher sein wie im PSR S670.
(so zu lesen im Yamaha-Forum)
3.)das schon erwähnte grössere Display
Ich selbst hatte das PSR S770 und jetzt das PSR S970.
Grüsse
Hans

Hallo,

solange ich mit meiner Band unterwegs bin, brauche ich zwar keinen Mikrofonanschluss, aber wer weiß, wozu das dennoch gut sein könnte.
Aufgrund der letzten Empfehlungen hier war ich schon fast beim PSR S 775 gelandet und nun habe ich eben (Vergleich bei Thomann) gesehen, es ist 3 kg schwerer als das 670. Puh, 11,1 kg! Ob das für mich easy sein wird, mindestens 1 x pro Woche das Gewicht zu schleppen?? Mal schauen, bin immer noch unschlüssig.
Vielen Dank @all für eure Kommentare!
Liebe Grüße von KätheG
 
Hi @KätheG, auch ich bin aktuell auf der Suche nach einem Keyboard in dieser Preisklasse und bin seit drei Monaten am Recherchieren/Ausprobieren :)

In der engen Auswahl standen das PSR-S775, PSR-S670 und von Korg das PA700. Von den theoretischen Möglichkeiten her, toppt das PA700 die beiden anderen Keyboards bei weitem. Unglaublich, was dieses Instrument kann - insbesondere, was das Editieren von Sounds und Styles anbelangt. Im Laden kam dann die Ernüchterung: Schlappe Klaviatur (fühlt sich an wie bei einem Kinderkeyboard der 50-EUR-Klasse), Verarbeitung/Haptik und nicht zuletzt das hässliche Design haben mich schnell abgetörnt. Ich leg auf sowas halt Wert. Auch die Qualität der Begleitstyles war nach meinem Geschmack den Yamaha-Styles unterlegen. Was für mich jetzt aber nicht das K.O.-Kriterium gewesen wäre, da man beim Korg auf perfekte Weise selbst Hand anlegen kann (sofern man das möchte).

Letztendlich sind also das 775er und das 670er übrig geblieben. Beide klingen toll und sind super verarbeitet, wobei mir in puncto Klaviatur, Gewicht, Design und Preis-Leistungs-Verhältnis das 670er eine Ecke besser gefällt. Wegen des Displays musst du dir keine Sorgen machen, das ist auch bei 670er scharf und gut ablesbar. Der 775er ist wegen den seitlich vom Display angebrachten Buttons etwas flotter zu bedienen, aber kriegsentscheidend ist das nicht.

Kriegsentscheidend könnte die Größe des Erweiterungsspeichers für eigene Samples/Styles sein ... der ist beim 775er deutlich größer. Aber auch die 32 MB des 670er reichen aus, um das Klangrepertoire des Keyboards mit einer Handvoll neuer Instrumente zu erweitern. Mit dem kostenlosen Yamaha Expansion Manager kannst du Multisamples bauen bzw. fertige Instrumente im SF2-Format importieren. So kannst du eventuelle Defizite der serienmäßigen Soundauswahl gut kompensieren, z. B. wenn du einen gescheiten Chor haben möchtest. Der fehlt nämlich in beiden Keyboards.

Deutliche Schwächen gegenüber dem Korg haben die Yamahas hinsichtlich des eingebauten Sequenzers (oder sagen wir mal besser: Song Recorder, denn ich würde nicht so weit gehen, den Song Creator als Sequenzer zu bezeichnen). Wenn dich das nicht juckt, kannst du bei beiden Yamahas nix falsch machen. Allerdings würde ich die NAMM (in vier Tagen) abwarten, da dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest der Nachfolger des 670er vorgestellt werden dürfte. Der ist schon seit einem Jahr überfällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi @KätheG, auch ich bin aktuell auf der Suche nach einem Keyboard in dieser Preisklasse und bin seit drei Monaten am Recherchieren/Ausprobieren :)

In der engen Auswahl standen das PSR-S775, PSR-S670 und von Korg das PA700. Von den theoretischen Möglichkeiten her, toppt das PA700 die beiden anderen Keyboards bei weitem. Unglaublich, was dieses Instrument kann - insbesondere, was das Editieren von Sounds und Styles anbelangt. Im Laden kam dann die Ernüchterung: Schlappe Klaviatur (fühlt sich an wie bei einem Kinderkeyboard der 50-EUR-Klasse), Verarbeitung/Haptik und nicht zuletzt das hässliche Design haben mich schnell abgetörnt. Ich leg auf sowas halt Wert. Auch die Qualität der Begleitstyles war nach meinem Geschmack den Yamaha-Styles unterlegen. Was für mich jetzt aber nicht das K.O.-Kriterium gewesen wäre, da man beim Korg auf perfekte Weise selbst Hand anlegen kann (sofern man das möchte).

Letztendlich sind also das 775er und das 670er übrig geblieben. Beide klingen toll und sind super verarbeitet, wobei mir in puncto Klaviatur, Gewicht, Design und Preis-Leistungs-Verhältnis das 670er eine Ecke besser gefällt. Wegen des Displays musst du dir keine Sorgen machen, das ist auch bei 670er scharf und gut ablesbar. Der 775er ist wegen den seitlich vom Display angebrachten Buttons etwas flotter zu bedienen, aber kriegsentscheidend ist das nicht.

Kriegsentscheidend könnte die Größe des Erweiterungsspeichers für eigene Samples/Styles sein ... der ist beim 775er deutlich größer. Aber auch die 32 MB des 670er reichen aus, um das Klangrepertoire des Keyboards mit einer Handvoll neuer Instrumente zu erweitern. Mit dem kostenlosen Yamaha Expansion Manager kannst du Multisamples bauen bzw. fertige Instrumente im SF2-Format importieren. So kannst du eventuelle Defizite der serienmäßigen Soundauswahl gut kompensieren, z. B. wenn du einen gescheiten Chor haben möchtest. Der fehlt nämlich in beiden Keyboards.

Deutliche Schwächen gegenüber dem Korg haben die Yamahas hinsichtlich des eingebauten Sequenzers (oder sagen wir mal besser: Song Recorder, denn ich würde nicht so weit gehen, den Song Creator als Sequenzer zu bezeichnen). Wenn dich das nicht juckt, kannst du bei beiden Yamahas nix falsch machen. Allerdings würde ich die NAMM (in vier Tagen) abwarten, da dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest der Nachfolger des 670er vorgestellt werden dürfte. Der ist schon seit einem Jahr überfällig.
Vielen Dank, Tom 62! Dann werde ich mal abwarten, ob am kommenden Donnerstag der Nachfolger vom 670er vorgestellt wird. Wäre die idealste Lösung.
 
Vielen Dank, Tom 62! Dann werde ich mal abwarten, ob am kommenden Donnerstag der Nachfolger vom 670er vorgestellt wird. Wäre die idealste Lösung.

Bin auch schon am Warten. Sollte tatsächlich was Neues vorgestellt werden, musst du dich wahrscheinlich noch gedulden, bis es dann auch lieferbar ist.
 
Bin auch schon am Warten. Sollte tatsächlich was Neues vorgestellt werden, musst du dich wahrscheinlich noch gedulden, bis es dann auch lieferbar ist.
Soviel Geduld hab ich nicht mehr. Dann bestelle ich mir jetzt das 775er.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben