M
Marku
Registrierter Benutzer
Hallo Leute!
Habe mich eben registriert um auch posten zu können. Bin der Markus aus Wien.
Erstmal: Möchte mich vorweg entschuldigen, falls ich hier Fragen stelle, welche schon x-mal gekommen und beantwortet worden sind. Doch leider ist es mir trotz Surferei und Foren Suchfunktion nicht geglückt, mich bezüglich meines Anliegens zu informieren.
Zweitmal: Unglaubliches Forum! Seit ich es vor 2 Monaten entdeckt habe, bin ich regelmäßiger Besucher, und finde alle Themen die den Musiker in mir beschäftigen!
Folgende Sache: Ich suche ein Keyboard .... nein! Nach intensivem Informieren bin ich zu der Erkenntnis gekommen, daß wohl doch eher ein "Stage-Piano", "E-Piano" oder auch "Master-Keyboard" die treffendere Bezeichnung ist für das, nach dem ich mich sehne!
Ich habe über mehrere Jahre klassischen Klavierunterricht genossen, und war in der glücklichen Lage, den Flügel im elterlichen Wohnzimmer benutzen und bearbeiten zu dürfen! Aus praktischen Gründen konnte ich diesen allerdings leider nicht in den Koffer packen und per Zug in den weit entfernten Studienort transportieren, weshalb mir seit diesem Wechsel des Lebensmittelpunktes nur mein uraltes (bitte nicht lachen!) Roland E-16 zur Klangerzeugung zur Verfügung steht, welches wohl eher in die Sparte "Kinderspielzeug" als in die Sparte "Instrument" einzuordnen ist.
Das Teil bringt mich zur Verzweiflung - nicht nur der beschränkte Tastenumfang und die nicht existente Gewichtung, auch die im Vergleich zur "echten" Klaviatur kleineren und schmäleren Tasten treiben mich anstatt zum Musizieren vielmehr in den Wahnsinn! Der geringere Tastenabstand läßt mich öfter als mir lieb ist daneben greifen, der winzige Zwischenraum bei den schwarzen Tasten macht mich traurig! Nicht selten erklingen beim Bb oder Eb Dreiklang große und kleine Terz in frecher Polyphonie... Kurzum, mein Roland steht kurz vor dem freien Fall aus dem 5. Stockwerk.
Leider stehen einer Neuanschaffung zwei grundlegende Probleme im Wege: 1. Mein beschränkter Wissensstand über die unzähligen Fabrikate a la "XYZ-5432" und was deren Vor- und Nachteile sind, 2. mein als Student leider doch sehr beschränktes Budget. Daher habe ich mir hier ein paar Antworten auf grundlegende Fragen meinerseits erhofft.
1. Frage: Ist es möglich, ein respektables Digitalpiano (88 Tasten, Anschlagdynamik, gewichtete Tasten, brauchbare Tastengröße und -abstand) relativ billig und (aus budgetären Gründen kommt für mich wohl sowieso nur 2nd-hand in Frage) gebraucht aufzutreiben? Meine oberste finanzielle Schmerzgrenze läge bei 500 ...
2. Frage: Es gibt ja ganz lustige Spielereien wie MIDI, Diskettenlaufwerk, USB ...usw. welche ich nie völlig durchblickt habe. Ist es möglich, via solcher Zusatzfunktionen ein auf ein paar wenige aber gute Klänge beschränktes E-Piano in näherer oder fernerer Zukunft mit beliebigen Klängen/Instrumentensounds/Effekten zu erweitern? Das Piano quasi nur mehr als "Tastatur" zu verwenden, während der Klang von einem andern Gerät vergegeben wird?
3. Frage: Wenn beidere ersten Fragen positiv beantwortet werden können: WELCHES MODELL KÄME DA IN FRAGE FÜR MICH???
Es sieht im Groben folgendermaßen aus: Grundsätzlich brauche ich das Keyboard/Stagepiano/Synthesizer/whatever/Instrument in erster Linie als Rhytmus- und Begleitinstrument zu meinen stimmlichen Ergüssen. Verschiedene Klaviersounds von klassisch warm bis metallisch funky und ein paar E-Piano Sounds reichen mir vorerst völlig. Ich will mich im großen und ganzen vorerst nur begleiten, das Teil muss zwischen Proberaum, Auftrittsorten und Wohnung regelmäßig und unkompliziert transportabel sein, eingebaute Lautsprecher sind nicht unbedingt nötig da PA im Proberaum und Stereoanlage zu hause. Stilistisch geht dies hier in Richtung Pop/Rock.
Da in näherer Zukunft aber eine Bandgründung fixen Bestandteil meiner Lebensplanung darstellt, sollte das Ganze aber klanglich ausbaufähig sein - daher meine Frage #2 ob so etwas technisch überhaupt machbar sei. Für Eigenkompositionen sollten Hammond Orgelsounds, Bassklänge, Streicher, verschiedenste Synthesizer Klänge, Effekte ...usw. zum Experimentieren vorhanden sein. Ein "Pitch Rad" zum Variieren der Tonhöhe wäre fein, aber kein Muß.
Frage #letzte: Bin ich völlig realitätsfern, oder besteht die Chance, ein Instrument mit diesen Eigenschaften und Fähigkeiten im Rahmen von höchstens 500 gebraucht zu erstehen?
Freue mich auf jedliche Tips/Ratschläge/Hinweise/Antworten!
Grüße, Markus
Habe mich eben registriert um auch posten zu können. Bin der Markus aus Wien.
Erstmal: Möchte mich vorweg entschuldigen, falls ich hier Fragen stelle, welche schon x-mal gekommen und beantwortet worden sind. Doch leider ist es mir trotz Surferei und Foren Suchfunktion nicht geglückt, mich bezüglich meines Anliegens zu informieren.
Zweitmal: Unglaubliches Forum! Seit ich es vor 2 Monaten entdeckt habe, bin ich regelmäßiger Besucher, und finde alle Themen die den Musiker in mir beschäftigen!
Folgende Sache: Ich suche ein Keyboard .... nein! Nach intensivem Informieren bin ich zu der Erkenntnis gekommen, daß wohl doch eher ein "Stage-Piano", "E-Piano" oder auch "Master-Keyboard" die treffendere Bezeichnung ist für das, nach dem ich mich sehne!
Ich habe über mehrere Jahre klassischen Klavierunterricht genossen, und war in der glücklichen Lage, den Flügel im elterlichen Wohnzimmer benutzen und bearbeiten zu dürfen! Aus praktischen Gründen konnte ich diesen allerdings leider nicht in den Koffer packen und per Zug in den weit entfernten Studienort transportieren, weshalb mir seit diesem Wechsel des Lebensmittelpunktes nur mein uraltes (bitte nicht lachen!) Roland E-16 zur Klangerzeugung zur Verfügung steht, welches wohl eher in die Sparte "Kinderspielzeug" als in die Sparte "Instrument" einzuordnen ist.
Das Teil bringt mich zur Verzweiflung - nicht nur der beschränkte Tastenumfang und die nicht existente Gewichtung, auch die im Vergleich zur "echten" Klaviatur kleineren und schmäleren Tasten treiben mich anstatt zum Musizieren vielmehr in den Wahnsinn! Der geringere Tastenabstand läßt mich öfter als mir lieb ist daneben greifen, der winzige Zwischenraum bei den schwarzen Tasten macht mich traurig! Nicht selten erklingen beim Bb oder Eb Dreiklang große und kleine Terz in frecher Polyphonie... Kurzum, mein Roland steht kurz vor dem freien Fall aus dem 5. Stockwerk.
Leider stehen einer Neuanschaffung zwei grundlegende Probleme im Wege: 1. Mein beschränkter Wissensstand über die unzähligen Fabrikate a la "XYZ-5432" und was deren Vor- und Nachteile sind, 2. mein als Student leider doch sehr beschränktes Budget. Daher habe ich mir hier ein paar Antworten auf grundlegende Fragen meinerseits erhofft.
1. Frage: Ist es möglich, ein respektables Digitalpiano (88 Tasten, Anschlagdynamik, gewichtete Tasten, brauchbare Tastengröße und -abstand) relativ billig und (aus budgetären Gründen kommt für mich wohl sowieso nur 2nd-hand in Frage) gebraucht aufzutreiben? Meine oberste finanzielle Schmerzgrenze läge bei 500 ...
2. Frage: Es gibt ja ganz lustige Spielereien wie MIDI, Diskettenlaufwerk, USB ...usw. welche ich nie völlig durchblickt habe. Ist es möglich, via solcher Zusatzfunktionen ein auf ein paar wenige aber gute Klänge beschränktes E-Piano in näherer oder fernerer Zukunft mit beliebigen Klängen/Instrumentensounds/Effekten zu erweitern? Das Piano quasi nur mehr als "Tastatur" zu verwenden, während der Klang von einem andern Gerät vergegeben wird?
3. Frage: Wenn beidere ersten Fragen positiv beantwortet werden können: WELCHES MODELL KÄME DA IN FRAGE FÜR MICH???
Es sieht im Groben folgendermaßen aus: Grundsätzlich brauche ich das Keyboard/Stagepiano/Synthesizer/whatever/Instrument in erster Linie als Rhytmus- und Begleitinstrument zu meinen stimmlichen Ergüssen. Verschiedene Klaviersounds von klassisch warm bis metallisch funky und ein paar E-Piano Sounds reichen mir vorerst völlig. Ich will mich im großen und ganzen vorerst nur begleiten, das Teil muss zwischen Proberaum, Auftrittsorten und Wohnung regelmäßig und unkompliziert transportabel sein, eingebaute Lautsprecher sind nicht unbedingt nötig da PA im Proberaum und Stereoanlage zu hause. Stilistisch geht dies hier in Richtung Pop/Rock.
Da in näherer Zukunft aber eine Bandgründung fixen Bestandteil meiner Lebensplanung darstellt, sollte das Ganze aber klanglich ausbaufähig sein - daher meine Frage #2 ob so etwas technisch überhaupt machbar sei. Für Eigenkompositionen sollten Hammond Orgelsounds, Bassklänge, Streicher, verschiedenste Synthesizer Klänge, Effekte ...usw. zum Experimentieren vorhanden sein. Ein "Pitch Rad" zum Variieren der Tonhöhe wäre fein, aber kein Muß.
Frage #letzte: Bin ich völlig realitätsfern, oder besteht die Chance, ein Instrument mit diesen Eigenschaften und Fähigkeiten im Rahmen von höchstens 500 gebraucht zu erstehen?
Freue mich auf jedliche Tips/Ratschläge/Hinweise/Antworten!
Grüße, Markus
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