Keyboard als Workstation oder in Software (Logic Pro)?

Don Leslie
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Mein Sohn fragte mich letztens, was ich von Roland Fantom 8ex halte, und schickte mir noch einen Link zu Roland Fantom gegen Yamaha Montage Direktvergleich. Auch Yamaha Montage M8x erwähnte er.

Ich konnte ihm keine Antwort geben, weil ich mehr auf Livemusik "geeicht" bin und meine Anforderungen lediglich in guten Piano, Rhodes, Clavinet und Hammond Sounds bestehen.
Und wenn er eine Workstation brauche, solle er doch sowas wie Logic Pro mit entsprechenden Plugins verwenden.
Da ich in dem Bereich digitaler Workstations nicht so bewandert bin, stelle ich das hier mal zur Diskussion.
 
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Dann müsste dein Sohn beschreiben, was er vorhat.
 
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Hallo Don Leslie,

bei so etwas gehen die Meinungen doch stark auseinander.
Wenn ich deine Anforderungen/Vorlieben so sehe bist du mehr der Freund "echter Hardware", also 'computerloser' Instrumente. In der Art akustisches Klavier oder Nord Stage/Electro, Yamaha CP/YC; Hammond XK/SK oder so ;) würde ich vermuten.


Mit Roland Fantom8ex/Yamaha M8x, bekommt dein Sohn mit das Beste (meine Meinung) was zur Zeit zu haben ist. Vor allem spielt das Geld wohl keine Rolle ;)

Die Instrument klingen grundsätzlich sehr gut (und wenn ein Sound nicht passt, kann man dran schrauben oder zusätzliche Libraries installieren), die mechanische Ausführung ist Oberklasse, mehr als genug ausgestattet (vor allem auch im live Live einsatz, jedoch gross/schwer, vermutlich bevorzugt dein Sohn aber Klavier ähnliche Tastaturen) und ich denke auch weniger störanfälig als Laptop lösungen, brauchen kein Internet/Cloud/SW-Abos oder ähnliches, zudem hat man auch weniger auf der Bühne und kann sich voll aufs Spielen konzentrieren (alles im Direktzugriff in einem Gerät, keine Extrakisten....)

Hab ich bereits im Yamaha Montage M forum geschrieben, da ich nicht besonders computeraffin (im Musikbereich) bin....

Wenn er auch intensiv Studiobetrieb/produzieren will, wird er wohl um den Computer nicht herumkommen. Da ist eine DAW vermutlich komfortabler als die Sequenzer im Fantom/Montage.
Das ließe sich mit Masterkeyboard/SW und USB Audiobox bestimmt komplett abdecken, ist aber nicht meine Welt.

Oder eben die Worktation zusätzlich noch als eingeständiger Klangerzeuger, dann könnte es das beste aus beiden Welten kombinieren, das machen ja einige hier (vor allem im Livebetrieb).
 
Ich komme aktuell vom Kronos, habe einen modx hier, lange einen Fantom 07 und Kurzweil Forte war auch hier. Ein Nord Stage 3 ist noch da…

Trotzdem steige ich auf Software um. Über den Klang kann man bequem und lange streiten :) macht keinen Sinn.

Für mich ist die Flexibilität ausschlaggebend die ich mit Software habe. Für mich persönlich vereint es die Vorteile aller Workstations bringt aber nicht deren Nachteile mit.

Dafür hat man andere Nachteile: nicht mehr all in one, mehr Kabelzeugs und der Grundaufbau ist komplexer. Da muss man aus meiner Sicht mehr basteln.

Das Ziel kann man mit beidem erreichen :)
 
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Ein MacBook mit Mainstage, ein Audio-Interface und du hast bereits eine Workstation, die du mit jedem beliebigen Keyboard ansteuern kannst. Die Lösung, wenn man was flexibles sucht. Ansonsten natürlich eine Hardware-Lösung. Und einst die Auswahl groß, Montage, Fantom, Kronos oder auch Kurzweil, mein persönlicher Favorit.
 
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Dem kann ich zustimmen, wobei es den Kronos (leider) nicht mehr in 'neu ' gibt und der Nautilus kommt mit zu 'kastriert' vor (vor allem in der Bedienoberfläche, kleineres Display, weniger Regler, alles auf Touchscreen ausgelegt, nicht so mein Ding) und dann ist auch noch das Gehäuse größer als beim Kronos (wozu eigentlich ?). Da kann man auch gleich nen Laptop aufs Stagepiano stellen....
Ganz anders der 'Kurze' K2700, der hat gar kein "Touch", das mus gar nicht mal schlecht sein (Kurzweil find ich interessant und gut, gibt's aber fast nirgends zu kaufen Ob die wohl auch den deutschen Markt verlassen, wie z.B, der Computerhersteller Fujitsu....? Und die Produktpalette bei denen ist recht klein zur Zeit, Forte gibts nicht mehr und die angekündigten kleinen Ableger vom K2700, sind wie gesagt nur "angekündigt", sonst nix..... ;)

Dann wäre da noch im High End Bereich das allseits bekannte Nord Stage 4 zu nennen. Keine "Workstation", aber sonst fast alles drin. leider auch sauteuer.
 
Ich hab neulich bei Thomann den K2700 angetestet, für mich im Moment die Workstation, die ich mir zulegen würde, wenn ich ne Hardware suchen würde. Preislich ok, top Tastatur, super Ausstattung, kompakt und vom Gewicht noch akzeptabel.
 
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Dann müsste dein Sohn beschreiben, was er vorhat.
Jepp, ohne die genaue Zielsetzung ist ein Ratschlag schlecht möglich

Ob die wohl auch den deutschen Markt verlassen, wie z.B, der Computerhersteller Fujitsu....?
<OT On - nicht den deutschen Markt, sondern Europa - und auch nur was Desktop Produkte betrifft (PC, Laptop, Monitore etc...) ;) - OT Off>
 
Ganz anders der 'Kurze' K2700, der hat gar kein "Touch", das mus gar nicht mal schlecht sein (Kurzweil find ich interessant und gut, gibt's aber fast nirgends zu kaufen Ob die wohl auch den deutschen Markt verlassen, wie z.B, der Computerhersteller Fujitsu....? Und die Produktpalette bei denen ist recht klein zur Zeit, Forte gibts nicht mehr und die angekündigten kleinen Ableger vom K2700, sind wie gesagt nur "angekündigt", sonst nix..... ;)
Kurzweil macht sich vertriebsmäßig in D und Europa schon seit mindestens 15 Jahren sehr rar.

Kurzweil ist halt im Vergleich zu Casio, Korg, Kawai, Roland und Yamaha ein kleines Unternehmen mit geringem Budget.
 
Hallo Leute
Wieder was gelernt
Danke
Ich befürchte Fujitsu geht den IBM weg, zur cloud und Beraterklitsche und ist evtl irgendwann ganz weg. Das freut die Konkurrenz......
Bevor Kurzweil verschwindet sollte sich besser Casio wieder auf Uhren und Taschenrechner konzentrieren, das können sie gut 😉
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und ist nicht eigentlich Korg der kleinste Hersteller oder Sequential ?
Dafür haben sie wohl besseres Marketing als die Kurzen .....
 

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