Keramic Humbucker, Pole Pieces Abstand/String Spacing

bubili
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Hallo Forenbesucher,

kurze sachliche Schilderung: ein Wilkinson Tremolo des Typs WVS 50 II K (ist einfach ein Tremolo mit normaler Saitendurchführung, aber Messerkanten!)
Dazu ein Humbucker mit Keramik Pole Pieces. Die Frage an die "Cracks" und einfachen Gitarrenbauer, Musikanten mit dem Spezialgebiet Gitarre 6-saitig
und was es sonst noch gibt. Wie würdet ihr die Übereinstimmung von String Spacing (Saitenabstand) und Abstand der Pole Pieces (Magnetpole) des
Pickups bezeichnen, bzw. charakterisieren? Ich frage deshalb, weil die Abstände nicht 100% übereinstimmen, aber das tun sie eigentlich "nie".
Meine Frage nun deshalb: Ist das noch im Rahmen, oder besteht da Handlungsbedarf in Form von verschieben des Tonabnehmers, Pickguards oder sogar Ersetzen des kompletten Stegpickups?
Zur Information: die Gitarre hat am Hals noch einen Single-Coil mit Kappe.
Danke schon mal. Bin echt gespannt, auf die Meinungen;)

Pic.jpg
 
Eigenschaft
 
Es sind verschiedene HB im Handel. Die Trembucker sind auch nur normale HB mit anderen Saiten (Magnet) abständen. Genau so wie es Trems mit unterschiedlichem Spacing gibt. Obwohl es keinen nennenswerten Unterschied gibt was den Ton oder Sound betrifft. Schließlich werden bei Bendings die Saiten noch weiter von den Polepieces weg "geschoben". Allgemein haben die Bridge- HB für Trems einen Magnetabstand von 51-52mm.
 
Also für mich sieht das vollkommen i. O. aus.

Rudi
 
das hilft mir schon ;) o.k. Beim Messen der Abstände sind es ziemlich exakt 53 mm sowohl beim Tremolo als auch beim Tonabnehmer. Oft werden Pickups auch ohne Angaben zum Abstand der Magnete angeboten. Misst man von Mitte zu Mitte der beiden äussersten Pole! (soweit scheint das logisch!)
Bei zwischen 51 und 52 mm ist man ja auch nicht schlecht beraten! Dafür war das Wilkinson wohl auch gedacht! Ist eben manchmal auch der Kompromiss zwischen beiden Komponenten. Das mit den Bendings war der eigentliche Hintergrund der Frage.:)
 
Eigentlich ist es völlig egal, wie weit die Pole Pieces ausseinander sind, denn erstens hat nicht jede Saite ihr eigenes Magnetfeld in dem sie schwingt, sondern der Pickup erzeugt ein Gesamt-Magnetfeld. Und das ist ein gutes Stück breiter als der maximale Abstand der Pole Pieces. Und zweitens macht man Bendings an den äußeren Saiten ja sowieso nach innen, sonst würde man die Saite ja vom Griffbrett schubsen :D
 
es gibt also ein Magnetfeld, welches sich aus den einzelnen Schwingungen zusammensetzt. Mit anderen Worten. Der Abstand der Pole Pieces kann etwas geringer ausfallen, als das String Spacing - dadurch bleiben die Saiten im Bereich der einzelnen Stifte, Schrauben; auch dann wenn man bendet
:redface:
 
Humbucker haben ein so goßes Magnetfeld, da macht das überhaupt nichts aus. Siehe Jabs von Scorpions, die Hummis sind schräg eingebaut(Mastercaster) und da laufen die Saiten nicht über die Polepieces. Und ich glaub Dommengent weiß was er da tut.

Einzig bei SCs mit Stabmagneten kann es zu "Schwierigkeiten" kommen. Hab ebenfalls eine wirklich unschöne Saitenführung über die SCs, aber klanglich hab ich keine Probleme feststellen können.

Diese F-Spaced gibts wahrscheinlich nur wegen Optik, so meine Vermutung.
 
Humbucker haben ein so goßes Magnetfeld, da macht das überhaupt nichts aus. Siehe Jabs von Scorpions, die Hummis sind schräg eingebaut(Mastercaster) und da laufen die Saiten nicht über die Polepieces. Und ich glaub Dommengent weiß was er da tut.

Einzig bei SCs mit Stabmagneten kann es zu "Schwierigkeiten" kommen. Hab ebenfalls eine wirklich unschöne Saitenführung über die SCs, aber klanglich hab ich keine Probleme feststellen können.

Diese F-Spaced gibts wahrscheinlich nur wegen Optik, so meine Vermutung.

ist wohl die Abkürzung für "Floyd". Die schräge Methode von Jabs und ja auch Green Day das entspricht dann in etwa zwei Single-Coils, die verschoben und nah beieinander
als Humbucker laufen. Ich finde bei SCs zum Hals der Gitarre eine Abweichung zur Bridge nicht weiters bedenklich, sogar ganz gut. Insgesamt beantwortet das die Frage, das die Abstände von der Bridge und dem dort verbauten "Distortion" eigentlich übertragen! Danke
 
Nein, für "Fender".

das ist dann die bessere Lösung. Dahinter verbirgt sich alles was die Saiten auch näher an den Rand des Griffbrettes versetzt.

gitarre.jpg
Hier noch die komplette Gitarre. Als Auflösung des Rätsels. Eine Stratocaster mit Esche Body - kein lightweight!

:gruebel: gruss, bubili

- - - Aktualisiert - - -

@murle1: und ja, die Gitarre hat japanische Potentiometer:D 2 an der Zehl, wobei das Vol. Poti 500kohm (klassisch hat.) in dem Fall. Und nen 5-Way Switch mit "nur" bedruckter Platine; erfüllt aber bisher seinen Zweck noch gut.
 

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