Kennt jemand die Marke Red Hill?

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kevke
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Kennt ihr die Marke Red Hill
 
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Hallo Kevke,

wenn du googelst, findest du sehr viele Infos über diese Gitarren. Sie befinden sich im untersten Preissegment,
die ich gesehen habe sind ohne massive Decke (das wäre schon wichtig) und für das Geld eines guten Gitarrenkoffers bekommst du sogar 2 Zwölfsaiter:) (hab gerade eine zwölfsaitige für 59 Euro entdeckt)

Vielleicht melden sich ja noch welche, die über Klang und Handhabung berichten können. Ich persönlich glaube nicht, dass es für 60 Euro eine vernünftige Gitarre geben kann....

Viele Grüße
 
Hallo Vester,
ich finde keine infos über diese Marke im Netz
 
Bei Google mit dem Stichwort " Red Hill" kommt bei mir ganz ganz viel raus.
 
Ja jetz hab ich auh was Gefunden ich hab immer das Leerzeichen weggelassen (Dummheit lässt grüssen)
 
Da gibt es einen ganz guten Ukulelenshop, der eine Zeit lang eine Uke von Red Hill im Angebot hatte. Dort wurde sie wieder herausgenommen....Könnte einer dieser Namen sein, die wie Schall und Rauch sind
 
Soweit ich mich erinner hat Big T mal die Jack&Danny gegen die Red Hill ausgetauscht....
Berauschend war die nicht;)
 
Ich sags mal so. Auf der Welt gibt es bestimmt 1000 Gitarrenmarken. Aber 80 % davon sind Scheiße oder einfach irgendwelche Eigenmarken von großen Versandhäusern.

Und noch was: finger weg von gitarrenmarken die Golden Ton oder Quality Sound oder so ähnlich heißen. Die sind Schrott. Also begrab deine Hoffnungen auf ein Schnäppchen unter dem Roten Hügel.:D
 
..... Also begrab deine Hoffnungen auf ein Schnäppchen unter dem Roten Hügel.:D

;) Schön gesagt - nichtsdestotrotz habe ich mir eben noch das oben verlinkte Soundbeispiel auf YT angehört. Zeigt wieder mal, dass jemand, der gut spielt, selbst einem Kehrichtbesen süße Töne entlocken kann. Vielleich wäre sie als Lagerfeuergitarre doch ganz nett....vielleicht auch nicht :gruebel:
 
Also begrab deine Hoffnungen auf ein Schnäppchen unter dem Roten Hügel.:D
Kann man auch so nicht sagen... zwar schon, aber ein wenig komplizierter ist es doch.

Das problem ist die meist schlechte verarbeitung und die weniger guten Materialien die verarbeitet werden, da es noch relativ schnell gehen muss weil günstig kommt wirklich meist nur schrott raus.
Aber, ich selbst hab als ich angefangen hab ins blaue hinein einfach so ne Jack&Danny für 65€ bestellt.
Mein Vorteil war das ich damals einen erfahrenen Gitarristen kannte der sich "das Ding" angesehen hat.
Meine wie seine meinung, für 65€ völlig in Ordnung.
Klang zwar nicht ganz so gut wie seine 5-600€ Ibanez, aber nicht ddirekt schlechter.... Anderst eben.
Nur die bespielbarkeit war nicht so toll wie bei seiner...

Es geht also doch wenn man glück hat.
Mein Cousin hat sich die zweimal gekauft (einmal Halsbruch nach 6 Monaten oder so, Verursacher war nicht die Billige Bauart sondern seine 2 jährige Tochtern und ein Fliesenboden:D) beide kammen aber vom sound definitiv nicht an meine ran.. so kann es leider auch gehen:D
 
Hier mal kleiner Erfahrungsbericht:

Schwester hat sich als erstes eine RedHill aus einem gewissen großen Laden in Köln kommen lassen. Erster Eindruck für sie als Anfänger damals: "Traumhaft".
Beim nächsten Besucht war aus dem Traum ein Alptraum geworden.
Ich hab das Ding unter die Lupe genommen: Saitenlage für den AR***, Bundstäbchen wie Kraut und Rüben, sodass man jenseits des 5. nicht spielen konnte, ohne dass es klang wie Unfall auf dem Güterbahnhof, Decke gedellt, Spalt zwischen Hals und Corpus, blablablubb.
Aber die Krönung kommt noch: Sie wollte das Ding trotz allem nicht zurückschicken. Nach etwa einem Monat hatte sich der Lack an der Unterseite des Halses gelöst und kleine Blasen gebildet. Wenn man also dort entlangfuhr, knisterte es lustig. Schließlich brach der Kram auf und das nackte Holz (also was was holzähnlich aussah) war zu sehen. Sie hats dann zurückgeschickt und ist mittlerweile dank guter Beratung Besitzering einer Artwood von Ibanez.
Fazit: RedHill ist gut fürs Lagerfeuer (aber zum Heizen, nicht zum Spielen).
 
Meine wie seine meinung, für 65€ völlig in Ordnung.

Zeig mir eine Gitarre, die für 65 € nicht "völlig in Ordung ist" - für 65 € kann man garnichts erwarten, daher ist ein Besenstil mit Saiten für 65 € "völlig in Ordnung".

Ich nehme an, dass ist einfach eine dieser Marken, die von irgendwelchen Asiaten einen Container Schukartons mit Saiten kaufen und ein Logo drauf pappen. In diesem Fall "Red Hill".

Wer davon erwartet, dass man damit Musik machen kann - der wird seine Erfahrung machen müssen... Immerhin - brennen tut sie auch, fürs Lagerfeuer also durchaus geeignet! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine 12-saitige, die 59€ gekostet hat. Ich bin super zufrieden mit ihr. Sie hält die Stimmung und ist aus Mahagonie mit Fichtendecke und hat einen wunderschönen Klang
 
Und noch was: finger weg von gitarrenmarken die Golden Ton (...) heißen (...).
Tatsächlich?

-> https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-e-git/276837-golden-ton-roehrenamp-bei-plus.html

Aber, ich selbst hab als ich angefangen hab ins blaue hinein einfach so ne Jack&Danny für 65€ bestellt.
Diese J&D ist mit der Red Hill identisch.

Wer davon erwartet, dass man damit Musik machen kann - der wird seine Erfahrung machen müssen... Immerhin - brennen tut sie auch, fürs Lagerfeuer also durchaus geeignet!
Ich kann nicht klagen.

Gut, die Lackierung ist ein Alptraum. Aber die Mechaniken sind nicht die schlechtesten. Mit einem Knochensattel, leicht korrigiertem Steg und angepaßter Saitenlage (ja, das "Brennholz" verfügt sogar über ein justierbares Trussrod) spielt die Jack & Danny ganz munter auf. So munter, dass ich ihr sogar ein Fishman Piezo-System verpasst habe. :D

EDIT

Oops, da habe ich ja eine Threadleiche ausgegraben. Man solte eben nicht nur auf das Datum des letzen Beitrags sehen. Pardon! :redface:
 
Hallo,
Ich hoffe du hast bemerkt, dass ich gestern auch schon was geschrieben hab :D
Naja, ich finde man kann aus jeder Gitarre ein halbwegs spielbares Instrument machen. MMn sind Billiginstrumente nicht unbedingt schlecht. Man kann oft schon mit geringem Aufwand ein wunderbares Instrument schaffen.
 
Tatsächlich?

-> https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-e-git/276837-golden-ton-roehrenamp-bei-plus.html

Diese J&D ist mit der Red Hill identisch.

Ich kann nicht klagen.

Gut, die Lackierung ist ein Alptraum. Aber die Mechaniken sind nicht die schlechtesten. Mit einem Knochensattel, leicht korrigiertem Steg und angepaßter Saitenlage (ja, das "Brennholz" verfügt sogar über ein justierbares Trussrod) spielt die Jack & Danny ganz munter auf. So munter, dass ich ihr sogar ein Fishman Piezo-System verpasst habe. :D

EDIT

Oops, da habe ich ja eine Threadleiche ausgegraben. Man solte eben nicht nur auf das Datum des letzen Beitrags sehen. Pardon! :redface:

Ähm. Wir reden hier von Gitarren und nicht von Verstärkern. Mag ja sein, dass ein Golden Ton Verstärker wie ein 40 Euro Verstärker klingt. Die Gitarren des gleichen Herstellers gibts auch beim selben Discounter und sind sogar schlechter als die Klampfen von Aldi und Lidl.
 

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