Kein Durchblick bei den Cubase Produkten

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Gast284307
Guest
Hallo,

aufgrund des derzeitigen Rabattes möchte ich mir eine DAW von Steinberg holen. Aber welche? Elements oder Pro oder Artists...
Auch würde ich mir gerne ein neues Interface holen. Da gibt es bisweilen die Steinberg Cubase AI Software dazu. Fällt die hinter Element zurück?

Da ich nur ein wenig Homerecording ohne echtes Schlagzeug im Sinn habe, scheint mir Element 10 völlig ausreichend. Oder braucht man mehr Spuren, oder fehlt sonstwas wichtiges? Hat diese Software irgend einen Haken?

Zusatzfrage: Da ist der Groove Agent 5 integriert. Hat der auch Shuffle Rhythmen?

Noch eine Zusatzfrage: Kann man die Software auf zwei Rechnern installieren, oder gilt die Lizenz nur für einen Rechner, und wenn ja, was ist bei einem Rechnertausch?
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann man die Software auf zwei Rechnern installieren
Können schon aaaaaber
oder gilt die Lizenz nur für einen Rechner
Ja die Elements und AI, LE Versionen haben einen Soft E-Licenser.
Wenn Du die Software auf zwei Rechnern nutzen willst, musst Du die Lizenz auf einen Hardware (USB) Licenser transferieren, den Du auch hinterher kaufen kannst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
was ist bei einem Rechnertausch
Bei einem Rechner Tausch kann man die Soft Lizenz auf dem neuen Rechner reaktivieren
 
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Besten Dank! Das ist schon mal ein Anfang.
 
Da Du als absoluter Einsteiger erscheinst, schätze ich, dass dir die Elements-Variante zunächst genügen wird. Ein Upgrade ist jederzeit möglich. Ob Du dennoch den derzeitigen wirklich sehr günstigen Aktionspreis nutzen und gleich die Artist-Variante erwerben möchtest, musst Du selbst abwägen.

Beim mitgelieferten GrooveAgent handelt es sich NICHT um die Vollversion. Ob bei der abgespeckten Version auch Shuffle-Rhythmen dabei sind, kann ich dir leider nicht beantworten, ich würde aber nicht davon ausgehen.
 
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Außerdem kannst du die Elements-Version auch ohne Dongle voher testen. Du hast ja noch ein paar Tage Zeit dich zu entscheiden.
 
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Ein Test wird das Richtige sein.

Ob Du dennoch den derzeitigen wirklich sehr günstigen Aktionspreis nutzen und gleich die Artist-Variante erwerben möchtest, musst Du selbst abwägen.

Ich weiß nicht, was ich mit all den möglichen Spuren und Funktionen soll. Mir erscheint, das Cubase 10 hat schon mehr als genug.

Die teureren Varianten haben vermutlich Features, die ich nicht brauche. Mir kommt eine möglichst einfache Bedienung entgegen.

Hab mal was mit Samplitude gemacht. Vielleicht hilft mir das ja beim Verständnis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Cubase Pro 10 hat "VariAudio 3" zur Tonhöhenkorrektur. Taugt das was? Könnte ich damit schiefen Gesang auf die 12 bringen? Ist die Anwendung schwehr oder einfach? Gibt es Alternativen in Sachen Tonhöhenkorrektur im Low Budget Bereich? Wäre das ein guter Grund, die Cubase Pro 10 Version zu nehmen?
 
ja.
 
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Nun, warum probierst du nicht Samplitude nochmal, es muss nicht das (teure) X4 sein. sondern z.B. Samplitude Music Studio für 99€ und in der VorVorjahresversion ab 20€
(und ja, es kann Shuffle quantisieren)
du bekommst 2 Lizenzen für 2 Rechner, brauchst weder einen E-Licencer oder Dongle, kannst beliebig die Rechner wechseln.
Es hat Vocaltuning (Tonhöhenkorrektur).
Es gibt eine 30Tage Version zum Testen.
Gute Anfängertutorials auf der Homepage und einige (nicht so viele wie Cubase) im Netz.
Ich pers. finde es für Anfänger deutlich einfach bedienbarer wie Cubase, damit meine ich, das der Einstieg in das Programm schneller gelingt (Konfiguration bis zur ersten Aufnahme, Workflow), aber dies ist wie immer subjektiv.
Am besten Cubase und Sam testweise installieren, die jeweils gleiche Aufgabenstellung abarbeiten und den Bauch entscheiden lassen, so habs ich gemacht...
 
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Nun, warum probierst du nicht Samplitude nochmal,

Danke für die Ausführung, klingt grundsätzich klasse. Du meinst die 2016 Version, die man derzeit sogar für unter 20 Euro bekommt?

Ich wäre mit dem "Workflow" von Samplitude grundsätzich zufrieden gewesen. Aber die ewige Nervei mit den Treibern hat mir den Spaß dran verdorben. Dazu kamen die häufigen Abstürze, wenn mehr als 4 Spuren genutzt und mit Effekten versehen wurden.
"Tolle" Aufnahmen gingen mir dabei verlustig. Ja, man muss den Rechner auf die DAW einstellen, keine Antivirensoftware, Firewall deaktiveren usw... Ich kam dennoch auf keinen grünen Zweig. Dazu kommen diverse kleinere Nervereien. Seit zwei Jahren nahm ich deshalb gar nichts mehr auf.

Habe mir die Testversion von Cubase Elements 10 geladen und glaube schnell hinzukommen. Konnte einen VST Drummy (den MT-Drummer) einbinden, der fertige Shuffle Rythmen hat, mit denen ich schon prima hinkam (Lohnt es sich, die auch noch quantisieren?). Bei Cubase funzelt das direkt gut, bei Samplitude muss ich mit den Treibern hin und her. Das hat mir schon wiederholt einen Game Over besorgt. Mit einem Drummy will ich erst arbeiten, wenn ich mich intensiver mit Rhythmuslehre beschäftigt habe, um keinen delitantischen "Müll" raus zu hauen. Fand in Cubase keine Shuffle Loops. Ein Schlagzeug werde ich in absehbarer Zeit nicht aufnehmen.

Will heute mal mit Element 10 aufnehmen - die Zeit drängt ja leider, die Preissenkung gilt nur noch bis morgen. Habe gestern auf 10 pro updaten wollen, nachdem ich ein Video zur Tonhöhenkorrektur sah. Scheint ja ganz einfach zu sein. Aber Bezeichnung und Maske haben sich nach dem Update gar nicht verändert.

Jetzt eiere ich, weil ich mit dem Musik Studio ja doch über 200 Euro sparen würde. Aber wenn es bei mir instabil ist.... Die Werte des Rechners sind gut.

Hat Steinberg solche Aktionen nicht öfter mal, oder ist es wirklich so eine Jubiläumssache?
 
Das verstehe ich jetzt nicht: Du hast jetzt ein Upgrade auf 10 Pro gekauft????
 
Das verstehe ich jetzt nicht: Du hast jetzt ein Upgrade auf 10 Pro gekauft????

Nein, ich wollte die Testversion Elements 10 auf die Testversion 10 pro upgraden, um diese Version zu testen. Ich habe nichts zum upgraden. Ableton Live 10 Lite (umsonst upgegradet von Live 8 lite; war bei dem Interface dabei) ist noch verfügbar. Aber damit bekomme ich wohl kein Crossgrade hin?
 
Verfälschen DAW´s den Sound? Glaubte bislang, DAW´s seien soundneutral und diesbezüglich gleich. Verleiche ich jedoch den Sound eines Drumpattern von MT Power Drumkit, klingt er auf Cubase spritziger, vielleicht etwas komprimierter als Magix Samplitude, wo die Bässe besser raus kommen, es aber nicht ganz so präsent klingt.
 
Hat Steinberg solche Aktionen nicht öfter mal, oder ist es wirklich so eine Jubiläumssache?
vermutlich (aus anderen Threads) nicht...
Aber die ewige Nervei mit den Treibern hat mir den Spaß dran verdorben
Ich benutze es (2016) und habe null Probleme und ein leistungsschwaches 500 € Notebook, der Magic Low latency Treiber (ist wohl ein umbenannter ASIO4ALL, jedenfall sieht er so aus, bzw der ASIO Treiber des Interfaces funzen problemlos.
Abstürze auch bei mehr Spuren hatte ich nicht und mein Rechner ist entgegen der auch von mir geposteten Ratschläge kaum audiooptimiert.
https://support.native-instruments....-Optimierungs-Tipps-für-die-Audioverarbeitung
Aber klar, einmal schlechte Erfahrungen gemacht und gebranntes Kind scheut Feuer.
Wenn dir Cubase liegt, schlag zu...
Verfälschen DAW´s den Sound?
Nein. ist Voodoo...
 
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Mit Cubase habe ich auch Probleme, klingt ebenfalls nach Latenzproblemen. Und ich glaube immer mehr, dass das Saffire 6 nicht o.k. ist. Pro 10 und wieder ein Interface...das läppert sich. Nun lass ich den Softwarekauf sein und kaufe mir noch ein Interface. Bei Steinberg ist ja eine Cubase Version bei. Herr segne die Materialschlacht...Ich hasse dieses doppelt kaufen, was bei Musikequipment öfter anfällt. Habe das Interface damals nach dem Kauf zum Händler zurück geschickt. Es wurde behauptet, die Ware wurde geprüft und sei o.k. Aber ich bin so abgenervt von diesen Latanzproblemen. Deren Beseitigung ist mir erst mal wichtiger als Tonhöhenkorrektur. Klappt es diesmal wieder nicht, höre ich mit dem Recording auf.
 
Wo feigelt es denn im Moment mit der Technik genau?

- ist der Asio Treiber deines Focusrite Saffire 6 Interface in Cubase eingestellt?
- wie hoch ist die Buffergrösse im Treiber eingestellt?

Buffergrösse = Latenz
Buffergrösse = die Zeit du du deinem System gibst, die Audioprozesse zu rechnen, hier ist der wichtige Kennwert die "ASIO Auslastung), welche nicht gleich der CPU Auslastung deines kompletten Systems ist

kurz gesagt: je mehr Prozesse nebenbei laufen, die hier reinpfuschen können, umso eher gibt es Probleme und man erreicht keine niedrige Latenz
muß nicht sein, kann aber

weiters nicht zu vergessen, gibt es auch noch sehr resourceintensive VST Plugins, welche die Gesamtlatenz unabhängig vom System um einiges hinauszögern weil sie sehr Rechenintensiv sind, das kann man auch nicht verhindern ausser mit einem sehr schnellen Prozessor.

Offtopic, in Sachen Drums im Rechner möchte ich dir den Superior Drummer 3, bzw EZ Drummer 2 ans Herz legen, falls du die noch nicht kennst

Verfälschen DAW´s den Sound? Glaubte bislang, DAW´s seien soundneutral und diesbezüglich gleich. Verleiche ich jedoch den Sound eines Drumpattern von MT Power Drumkit, klingt er auf Cubase spritziger, vielleicht etwas komprimierter als Magix Samplitude, wo die Bässe besser raus kommen, es aber nicht ganz so präsent klingt.
DAWs sollten von Natur aus keinen Eigenklang haben (mit Ausnahme von Harrison Mixbus zb), aber wenn dir vorkommt das es anders klingt, es es entweder Einbildung, oder dein Signalrouting innerhalb der DAW ist anders und daher kommt der Klangunterschied, kann auc hnur sein das das eine Signal etwas lauter ist und deshalb gefühlt als besser wahrgenommen wird
 
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