Kawai MP 7SE, Flightcase bauen

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Karina.376
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Hallo zusammen,

wir haben seit einigen Monaten das Kawai MP 7SE, mein Sohn möchte keine Stoffcase sondern eine stabile Lösung aus Holz.
Im www. Haben wir vieles gesehen, zu kaufen gab es nur nichts was uns zusagte.
Über die Feiertage waren wir deshalb "ungeschützt" unterwegs im Kreise der Familie.
Pro für eine Tasche wäre das niedrige Gewicht,
pro fürs Case ist allen bekannt...

Falls es die Flightcase wird, ist sofort eine zweite im Gespräch in gleicher Größe fürs Zubehör
(Ständer: K&M Spider pro, Lautsprecher: iLoud micro, Mischpult: in Planung, Mikrofon: in Planung, div Kabel)

Meine Jungs sind in der Lage alles zu bauen was sie wollen und dem ich zustimme, muss aufpassen das es nicht alles zu groß wird ;-)

Danke für Eure Meinung
 
Eigenschaft
 
Pro für eine Tasche wäre das niedrige Gewicht,
pro fürs Case ist allen bekannt...
So ein Trümmer wie das MP7 würde ich NEVER in einer Tasche transportieren. Grundsätzlich mag das bei reinem Privattransport angehen, aber allein an die Stabilität von Riemen, Griffen, Nähten, Reißverschlüssen sind bei einem Nettogewicht von fast 23kg schon erhöhte Anforderungen zu stellen. Wieviel das Case an Gewicht noch zusätzlich draufpackt, ist bei klugem Design des Cases auch fast nebensächlich: Rollen an mindestens einer Schmalseite und genug Griffe, um auch mal zu zweit eine Treppe zu tragen machen schon vieles leichter - manchmal leichter als bei einer Tasche, die dann doch nur allein gewuppt werden kann. Wenn überhaupt Tasche, dann in diesem Fall nur das Original-Softcase von KAWAI, würde ich sagen. Das macht einen vernünftigen Eindruck.

Falls es die Flightcase wird, ist sofort eine zweite im Gespräch in gleicher Größe fürs Zubehör
(Ständer: K&M Spider pro, Lautsprecher: iLoud micro, Mischpult: in Planung, Mikrofon: in Planung, div Kabel)
Warum muss das die gleiche Größe haben? Zubehör würde ich dann lieber auf kleinere Portionen verteilen, macht das Packen im Pkw einfacher. Und bei solchen Sachen wie Ständern tun es dann wieder auch Taschen, dann hat man nicht so viel Zusatzgewicht zu schleppen...

In Sachen Holzcase und Selbstbau:
Was ist denn an den Custom-Cases von Thon oder Musicstore verkehrt? Falls es der Preis ist: da kommt man in vergleichbarer Qualität beim Selbstbau kaum drunter, weil die Profile und Fittings recht teuer sind, wenn man die nicht gleich palettenweise kauft. Sowieso ist Casebau nicht zu verachten, das ist nicht ganz einfach. Das sollten deine Söhne nicht unterschätzen. Es ist auch keine Raketenwissenschaft - man kann das selber machen. Aber man braucht schon gutes Werkzeug und etwas Erfahrung für so eine Kiste, da steckt schon etwas mehr dahinter als man auf den ersten Blick meint.
 
Ich transportiere das Mp7 wiederum in einer soundwear / dimbath Tasche und für mich wäre ein case der Horror.
 
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Der Selbstbau ist nur durch das Material erheblich teurer, wenn es individuell sein muss (sagen zumindest meine Jungs),
gibt es leider keine fertige Lösung. Beide Cases sind koppelbar geplant. Bisher wären wir bei Materialkosten von ca. € 800,-
 
In Sachen Holzcase und Selbstbau:
Was ist denn an den Custom-Cases von Thon oder Musicstore verkehrt? Falls es der Preis ist: da kommt man in vergleichbarer Qualität beim Selbstbau kaum drunter, weil die Profile und Fittings recht teuer sind, wenn man die nicht gleich palettenweise kauft. Sowieso ist Casebau nicht zu verachten, das ist nicht ganz einfach. Das sollten deine Söhne nicht unterschätzen. Es ist auch keine Raketenwissenschaft - man kann das selber machen. Aber man braucht schon gutes Werkzeug und etwas Erfahrung für so eine Kiste, da steckt schon etwas mehr dahinter als man auf den ersten Blick meint.
Genau das war auch mein Gedanke. Entweder bei einem Laden wie Thomann nachfragen oder direkt beim Hersteller von Custom-Cases. Eher man rauskriegt, wie man so ein Case möglichst fachmännisch baut und das Material und evtl. noch fehlendes spezielles Werkzeug beschafft, ist so ein Case schneller und günstiger gekauft. Der Hersteller von Custom-Cases kann sowohl das Material günstiger beschaffen als hat auch bereits routinierte, erprobte Prozesse und langjährige Erfahrung, um diese auch effizient und richtig funktionierend zu bauen.
 
Was passt denn an diesem Case nicht?


Soweit ich mich erinnere, haben sich die Maße bei den SE-Varianten gegenüber den Vorgängern nicht geändert.

Beim Music Store gibt es gleich zwei Cases, mit und ohne Rollen:

Der Selbstbau ist nur durch das Material erheblich teurer, wenn es individuell sein muss (sagen zumindest meine Jungs),
gibt es leider keine fertige Lösung. Beide Cases sind koppelbar geplant. Bisher wären wir bei Materialkosten von ca. € 800,-

Koppelbar? Habt ihr einen Gabelstapler, um das dann noch zu transportieren? Ich verstehe ganz bestimmt deine speziellen Anforderungen nicht, aber ich glaube, es gibt bessere Gelegenheiten, um sich mit DIY zu verwirklichen.
 
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Ich hab schon viel selber gebaut, vom Masterkey Board in Rhodesoptik, Monitorboxen, Stativanbauten, Pedalboards und dergleichen.

Beim Case erschließt sich für mich der Sinn nicht. Es wird teurer und ggfs. auch nicht so perfekt (meistens beim ersten Mal...) lieber mit einer Zeichnung und Maaßen zum Casebauer, der schafft alles was ihr euch vorstellen könnt.
 
Wenn eine gute Tasche nicht reicht, dann ist ein Fertigcase wie Thon wesentlich besser als Selbstbau.
https://www.thomann.de/de/thon_kb_case_kawai_mp_7.htm
DIY ist in diesem Fall ausgesprochen unwirtschaftlich und das Vorhaben vom "Koppel-Case" zeigt eher jugendlichen Übermut als praktische Erfahrung. :)
Wenn unbedingt alles in Kisten muss, gibt es die für viele Typen fertig.
https://www.thomann.de/de/cases.html

Aber auch Maßanfertigungen sind möglich. So kann man die Maße der Teile und des Autos bei der Planung berücksichtigen und wie Du schon am Keyboard-Case siehst, kommt man mit 800 EUR bei professioneller Fertigung ganz schön weit. Selbstgemacht ist die Qualität ohne Erfahrung fast nicht zu machen.
https://www.thomann.de/de/casefactory.html#suitcase


Wie andere bereits schreiben sind für das Zubehör aber mehrere Taschen besser geeignet. Das gilt ganz besonders, wenn in PKWs/SUVs transportiert wird. Mein Schlagzeuger kommt so mit seinem Equipment seit 40 Jahren zurecht und ich sowieso.

Gruß Claus
 
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