Kawai CA48/CA58 VS gebrauchtes CA63?

Maelx
Maelx
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.04.19
Registriert
18.12.18
Beiträge
13
Kekse
0
Guten Abend,

ich bin seit einiger Zeit ein stiller Leser und habe mich für mein Anliegen nun mal registriert :) Meine Frau und ich möchten uns zu Weihnachten ein Digitalpiano kaufen. Wir sind beide keine blutigen Anfänger und spielen schon seit ein paar Jahren auf einem alten Keyboard, angeschlossen per MIDI am PC. Das DP soll als Klavierersatz in unserem Wohnzimmer stehen und deshalb so nah wie möglich an ein akustisches Klavier rankommen - am wichtigsten ist mir eine gute Tastatur, ein guter Klang der Samples sowie gute Lautsprecher. Nach einiger Recherche hatte ich das Yamaha YDP-143/163 im Blick. Nachdem ich letztes Wochenende im örtlichen Musikladen ein paar Digitalpianos anspielen konnte, war mir klar dass ich etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Das CA78 von Kawai hat mich mit der Grand Feel II Tastatur richtig überzeugt - leider liegt das deutlich außerhalb unseres Budgets.

Die Modelle CA48 und CA58 wären preislich eventuell noch machbar - jedoch finde ich die Steuerung beim CA48 etwas umständlich und bei beiden Modellen hat mich das Soundsystem nicht richtig überzeugt. Der Klang der einzelnen Töne wird stets mit einem leichten Rauschen begleitet (vielleicht war das nur bei den Ausstellungsstücken der Fall, bei anderen Modellen wie CN37 oder CA78 ist mir das jedenfalls nicht aufgefallen).

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Ich könnte evtl. ein gebrauchtes Kawai CA63 für ca. 1200 Euro bekommen. Das Teil ist ja schon ein paar Jahre alt - ist es trotzdem noch das Geld wert oder sollte ich lieber in ein neues DP investieren?

Danke im Vorraus
LG Maelx
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis EUR: max. 2000 (je weniger, desto besser ;)
[x] Gebrauchtkauf möglich
(2) Gibt es bereits Geräte, die anschlossen werden sollen?
[ ] ja: ________________
[x] nein
(3) Wie schätzt Du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)
(4a) Wo willst Du das Instrument bevorzugt einsetzen? (ggf. Mehrfachnennung)
[x] zu Hause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio
(4b) Was wird der Hauptzweck des Instruments
Klavierersatz
(4c) Wie oft wirst Du es voraussichtlich bewegen?
selten bis nie
(4d) Welches Gewicht willst Du bei Transporten des Instruments maximal schleppen?
egal
(5) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Klassik, Rock, Pop
(6) Welche Gerätetypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Klaviatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Klaviatur)
[ ] Wie oben, aber Expander für 19-Zoll-Rack geeignet
(7) Welche Tastaturumfänge kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardumfang Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardumfang Pianotastatur)
(8) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard bei Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[x] Hammermechanik (möglichst ähnlich zu Klavier)
(9) Soll dein Instrument "Spezialist" für bestimmte Klangbereiche sein? (Flügelklänge, E-Pianos, Orgeln, Synthies...)
[x] ja: Flügel, Upright
[ ] nein:
(10) Welche Funktionen und Anschlüsse sind dir besonders wichtig?
[x] eingebaute Lautsprecher
[x] MIDI Schnittstellen (z.B. MIDI-Buchsen, USB to Host, Bluetooth)
[x] R/L Line Out (Audio-Ausgänge für Audio-Aufnahmen, Proberaum, Bühne)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Sequenzer/MIDI-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (ansteuern anderer Geräte)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] eingebaute Effekte, falls gewünscht - konkret: ____________________________________
[ ] sonstiges: __________________________________________________
(11) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik?
klavierähnlich-wohnzimmertaugliches Aussehen
(12) Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Holztastatur, gute Lautsprecher
 
Eigenschaft
 
Kawai wuerde ich nur neu kaufen wegen Garantie / Gewährleistung: Tastaturanfaelligkeiten (habe ein Beispiel mit gebrauchtem Kawai ca 95 vor Augen, wo jetzt auf eigene Kosten die Tastatur ueberholt werden muss.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich wuerde aber noch die Roland fp Serie und HP Serie antesten sowie einige Yamaha cvp.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi stuckl

d.h. die Kawais sind bekannt für Tastaturanfälligkeiten?

Die Roland HPs und Yamaha CVPs sind mir zu "digital" von der Optik her (zuviele Knöpfe usw.)

Die CLP Serie von Yamaha finde ich auch interessant, wobei die Tastatur der Kawai CA Serie mehr mein Fall ist.

Gruß
Maelx
 
...ist es trotzdem noch das Geld wert...
Verlangt werden ca. 60% des Neupreises für ein bis zu 6 Jahre altes Digitalpiano, die RM3 war Vorgänger der Grand Feel Tastatur.

Wenn gebraucht, würde ich mich eher nach einem Kawai CA 67 umsehen, weil es bis Ende letzten Jahres gebaut wurde, das hat, was Du eigentlich möchtest und gebraucht im Budget liegt, der letzte Neupreis lag nahe 2.000 EUR, mal etwas drüber - mal etwas drunter.
https://www.kawai.de/products/archive/ca67/

Zum CA 58 kann ich nichts Genaueres sagen, habe ich mir nie angeschaut. Die verwendete Engine ist bis auf den Pianist Mode die Top-Klangerzeugung von Kawai und wird auch im ES 8, den MP 7SE, MP 11SE oder CS 8, CS 11 verbaut.
Das "Rauschen" könnte man noch einmal genauer untersuchen, möglicherweise lag das nur an den Einstellungen im Show Room, Kawais erlauben da einige Spielereien.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Geht ja um Spielgefuehl und Klang, da solltest du zumindest wissen wie state of the art bei Roland und Yamaha in dem Budget sind.

clp Reihe meinte ich.

wenn nicht Roland hp Reihe dann zumindest das fp 90.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Claus, das CA67 hatte ich auch schon auf dem Schirm. Leider gibt es da wenig gebrauchte Angebote. Könnte eins für 1700 bekommen, leider 260km von mir entfernt.

@stuckl, das Roland schaue ich mir mal an, Danke dir.
 
Hallo Zusammen,

ich bin jetzt doch am überlegen, ob ich das gebrauchte Kawai CA63 kaufen soll. Ich könnte es für 1100 oder evtl. auch 1000 € bekommen. Es wurde von einer Klavierlehrerin als Übungsinstrument für ihre Schüler benutzt. D.h. es wurde wohl relativ intensiv bespielt.

Bin etwas unsicher, da das Ding eben schon 6-7 Jahre alt ist. Weiß nicht ob ich das Geld nicht doch lieber in ein neues Instrument mit Garantie investieren sollte. Aber für den Preis gibt es wohl nichts vergleichbares, mit Holztastatur.

Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Tip für mich.

LG
Maelx
 
Ich wuerde Neukauf vorziehen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wieso behaelt es die klavierlehrerin nicht?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ok. Meinst du wegen den von dir erwähnten Tastaturproblemen? Davon habe ich zumindest beim Testen nichts gemerkt. Kenne mich aber auch nicht wahnsinnig gut aus. Oder weil das Ding schon relativ alt ist für ein DP?

Sie hat sich ein neues DP gekauft, sie meinte sie kann es steuerlich absetzen.
 
Ok. Meinst du wegen den von dir erwähnten Tastaturproblemen? Davon habe ich zumindest beim Testen nichts gemerkt. Kenne mich aber auch nicht wahnsinnig gut aus. Oder weil das Ding schon relativ alt ist für ein DP?

Sie hat sich ein neues DP gekauft, sie meinte sie kann es steuerlich absetzen.

Wenn die Klavierlehrerin hauptberuflich unterrichtet, dann werden sicherlich fast täglich über mehrere Stunden eine Menge Leute auf dem Instrument gespielt haben. Ich persönlich würde es nicht riskieren, auch wenn sie es "nur" aus steuerlichen Gründen verkauft: Ich fürchte, die Tastatur wird eher früher als später heruntergenudelt sein, selbst wenn sie es momentan noch nicht ist. Und es wäre doch ärgerlich, wenn das Instrument z.B.in ein bis zwei Jahren kaputtgeht.

Mesings :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
...ich bin jetzt doch am überlegen,...
So schwierig finde ich die Entscheidung nicht, das Instrument wird doch mängelfrei angeboten?
Die alternativen Neuinstrumente für dein Geld hast Du schließlich gesehen und sie haben dir nicht gefallen.
Wenn das Budget entscheidet, könntest Du daher zumindest bei den 1.000 EUR einschlagen.

Ein Feature wie Holztastatur finde ich generell arg hoch bewertet, wenn man sich eine (wohlgemerkt gute) Digitalpianotastatur im Vergleich zu der eines akustischen Pianos im Detail anschaut.

Den Transport bekommst Du geregelt? Das CA 63 ist zum Glück teilweise zerlegbar.
https://www.kawaius-tsd.com/OM/DIGITAL/CA63_CA93.pdf
Die Tastatur sollte jedenfalls waagrecht bleiben, nicht hochkant transportiert werden.

Viel Spaß mit dem Instrument. :)

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für eure Beiträge.

Vielleicht schau ich mir das CA63 einfach nochmal mit meiner Frau an. Gibt es Dinge, auf die man achten sollte, also solche die einem Anfänger eher nicht auffallen? Woran merke ich denn, dass die Tastatur "heruntergenudelt" ist? Wenn die Druckpunkte bzw der Anschlag schwammig ist?

Noch was: Das Instrument wurde ja 2009 eingeführt. Sind immerhin 10 Jahre. Ist das ein großer Sprung, z.B. in Sachen Sampling?

Danke

Edit:
So, wir haben uns dazu entschlossen in den nächsten Monaten noch mit unserem alten Keyboard Vorlieb zu nehmen und so lange auf ein neues DP zu sparen. Welches Modell wird sich dann zeigen, eventuell ein CA78. Vielen Dank für eure Hilfe. :) Ich wünsche euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kawai ist beim Spampling eine Generationen weiter (HI XL) und verwendet bei der letzten Generation der CA-Topmodelle teilweise auch Physical Modeling im sog. PIANIST Mode, möglicherweise in Verbindung mit Sampling.
So ganz genau erklären die Hersteller ihre Technologien nicht, soweit ich das sehe.

Ich habe noch nie feststellen müssen, ob eine Tastatur abgespielt ist und hoffe, man merkt das an der schlechten Umsetzung der spielerischen Intention.

Übrigens, der Verkaufspreis stellt eine betriebliche Einnahme dar, wenn das Digitalpiano nach der AfA mit Restwert in der Buchführung verblieb (durchaus möglich), das zu versteuernde Einkommen wird dadurch entsprechend erhöht.

In diesem Fall könnte die Klavierlehrerin nach meiner laienhaften Meinung außerdem ihre Gewährleistungspflicht nicht ausschließen, das können afaik nur private Verkäufer.
Was das bedeutet, kannst bei bei Wikipedia, Verbraucherberatung und vielen Anwaltsseiten im Netz leicht nachlesen.

...auch wenn sie es "nur" aus steuerlichen Gründen verkauft
Off topic, aber vielleicht interessant:
Die Kapitalbindung durch Kauf und Abschreibung ist für den Gewerbetreibenden ungünstig, denn so sind bei z.B. 5 Jahren Nutzung nur 20% des bereits aufgewendeten Kapitals "absetzbar", bei 4 Jahren wäre es 25%.
Man hat also für einen betrieblichen Aufwand, der aber steuerlich im Jahr des Aufwands nur teilweise berücksichtigt wird (es gibt jedoch eine Bagatellgrenze).

Günstiger ist dagegen ein gewerbliches Leasing, bei Computern bietet das z.B. Grenke an.
Bei Leasing entfällt natürlich der Kapitaleinsatz, weil man nichts kauft, sondern nur die Nutzung bezahlt. Die Leasingrate stellt steuerlich einen Aufwand dar, der zu 100% berücksichtigt wird.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich denke mal die Klavierlehrerin hat keine Lust als "Haendlerin" aufzutreten und wird es eher unter der Hand weghaben wollen.
 
Rein hypothetisch...
Ein privater Verkauf läge dann vor, wenn etwas zuvor aus dem Betriebsvermögen (Inventar) ausgebucht wurde. Damit verschwindet es aus der AfA-liste.
Hat der Gegenstand allerdings noch einen Wert, der höher als der 1 Euro eines abgeschriebenen Wirtschaftsguts ist, dann muss es auch eine entsprechende Einnahme aus der Veräußerung geben. Etwas anderes wäre, wenn ein defektes Gerät entsorgt würde.

Gruß Claus
 
So, wir haben uns dazu entschlossen in den nächsten Monaten noch mit unserem alten Keyboard Vorlieb zu nehmen und so lange auf ein neues DP zu sparen. Welches Modell wird sich dann zeigen, eventuell ein CA78. Vielen Dank für eure Hilfe. :) Ich wünsche euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Glückwunsch zu der Entscheidung. Wenn ihr nur 600 oder 1000Euro drauflegt, wärt ihr schon bei CA-48 oder CA-58, also Konstruktionen, die an die 10 Jahre jünger sind. Auch wenn die euch nicht so zusagten, müsste man nochmal prüfen, ob konkret das CA-63 einem Vergleich mit denen standhalten kann. Wird es gar das CA78 seid ihr vermutlich lange Zeit zufrieden damit und habt seitens Kawai 5 Jahre Garantie.

Dennoch ein paar weitere Anmerkungen zu deinen Fragen
Noch was: Das Instrument wurde ja 2009 eingeführt. Sind immerhin 10 Jahre. Ist das ein großer Sprung, z.B. in Sachen Sampling?
Wir spielen ein MP8 II, das ist die Stagepiano-Variante aus der Vorgängergeneration, d.h. CA-71/CA-91. Nach wie vor ist das ein super Instrument, die Klänge gefallen, die Tastatur ist gut, obwohl noch ohne Druckpunktsimulation usw.
Da ich es aber seitdem nicht lassen kann, immer wieder die aktuellen Instrumente anzuschauen und anzuspielen, merke ich schon, dass die Klänge in den Details wie Saitenresonanz, Ausklingverhalten, Echtheit zunehmen.
Kawai ist beim Spampling eine Generationen weiter (HI XL)
und auch erst ab da einzelnes Sampling aller 88 Tasten, wenn ich das richtig sehe.

Das Haupargument ist aber pro neuem Instrument v.a. die Garantie und contra dem anvisierten gebrauchten Instrument, dass es ein 7 Jahre altes Musiklehrer/-schüler-Instrument ist.
Gibt es Dinge, auf die man achten sollte, also solche die einem Anfänger eher nicht auffallen? Woran merke ich denn, dass die Tastatur "heruntergenudelt" ist? Wenn die Druckpunkte bzw der Anschlag schwammig ist?
Was man machen kann, zu fühlen, zu sehen und zu hören, ob die unterschiedlichen Tasten sich untereinander gleich oder zumindest sehr ähnlich verhalten, wenn sie bedient werden - langsam heruntergedrückt oder kräftiger angeschlagen. Z.B. mit den Augen auf Tastenhöhe gehen und sehen, ob sie sehr unterschiedlich zurückfedern und nachwippen. Dann fühlen, ob sich einzelne Tasten sehr viel leichter runterdrücken lassen. Zwar wird es vom Bass- zum Diskantbereich hin leichter, aber zwischendrin sollten die Ausreißer nicht zu dolle sein. Gerade bei einem Schüler-bespieltem Instrument würde ich das mal im Bereich von f-c'' auf Ausreißer checken. Zudem bei den mechanischen Geräuschen ebenfalls auf Gleichmäßigkeit achten.

Nun sei noch gesagt, dass sich bei den Tastaturen der CA-Serie aufgrund der entfernt flügelähnlichen Konstruktion, zumindest der Tastenaufhängung udn der verwendeten Materielien - Holz, Filz und Metall - einiges einstellen und regulieren lässt. Entweder durch einen Servicetechniker, einen Klavierbauer, der vor etwas Elektronischem nicht per se zurückweicht oder einem versierten dun mutigen Laien.
Und wenn es immer noch so ist, gibt Kawai bei Instrumenten, die aus der Garantiezeit sind ein bisschen Auskunft, was man selbst ggf. machen kann. Bspw. ist der vordere Fühungsstift oval und lässt durch Drehung die Reibung zur Taste wieder stärker werden. Die Filze der Garnierung lassen sich behandeln oder evtl. gar austauschen...

Gruß, Tobias
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Noch was: Das Instrument wurde ja 2009 eingeführt. Sind immerhin 10 Jahre. Ist das ein großer Sprung, z.B. in Sachen Sampling?

Ich würde für ein 10 Jahre altes Instrument keine 1.200 € bezahlen.
 
Vintersol schrieb:
Ich würde für ein 10 Jahre altes Instrument keine 1.200 € bezahlen.
Noch dazu steuerlich abgeschrieben und stark bespielt.
 
Ein Feature wie Holztastatur finde ich generell arg hoch bewertet...

Das hat mich dazu bewegt, dem Kawai CN37 nochmal eine Chance zu geben. Nun steht es in unserem Wohnzimmer und wir sind begeistert.

Guten Rutsch!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben