Kaufentscheidung - RME Babyface oder Fireface UC?

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discoagentur
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Hallo zusammen!

Ich würde gerne von euch mal ein paar Meinungen hören (auch im mein Verständniss ein wenig auf zu bessern).

Ich mache auf einem MacBook (kein Pro) auf Logic Musik und somit auch noch auf der internen Soundkarte.
Ich würde mal behaupten das ich alles ganz gut EQt habe und die einzelnen Instrumente auch gut im "raum" aufgeteilt habe.

Auch der Sound der da am Ende nun rauskommt finde ich schon fast "gut".. aber halt nur fast..

Nun meine Frage.. wenn ich mir andere Sachen dazu im Vergleich anhöre (habe Gelegenheit das auf einer sauber eingemessenen JBL Anlage in einer Discothek zu hören) fehlt aber am Ende der Hauch von DRUCK!

Nun wurde ich letztens ein wenig belächelt das ich auf der internen Karte/DSP oder wie auch immer die Sachen mache.. so nach dem Motto "das wird doch garnicht klingen können schon rein technisch gesehen"

Gut da habe ich mich hingesetzt und mal geguckt was es für USB (da kein Pro Book) es gibt.. RME wäre ein absolutes Muss..

Nun die Entscheidung.. Babyface oder Fireface UC?

Ich möchte/brauche keinerlei in und Outputs da ich weder was aufnehme noch etwas ansteuern will (also im Grunde keine Midi und auch keine Preamps für Mics)

Ich möchte lediglich mein Sound "updaten"..

Für ein Tipp ob der Preisunterschied von 300 Euro überhaupt "hörbar" ist und ob ich eine UC bräuchte (wenn ja wofür?) wäre ich sehr dankbar..
 
Eigenschaft
 
wenn du keine analogen Signale überspielen oder aufnehmen willst, dann brauchst du nur einen Ausgangswandler.
Oder keinen, wenn der im Powerbook gut genug ist (hängt vom Modell ab)
Zumindest bei neueren Geräten gab's da teilweise recht ordentliche Ausführungen.
Wenn das Book einen S/PDIF Ausgang (digital optisch oder cinch) hat, kann man auch ausgedientes hifi Equipment nehmen.
Digitale Bandgeräte (DAT, DCC) namhafter Hersteller mit abgenutzter Mechanik zB gehen oft für ganz kleines Geld.
Haben dann auch neben Kopfhörer-Ausgängen Line Anschlüsse für Boxen.
Ich hab hier ein Philips DCC 730, das seit Jahren im Record/Standby steht als Wandler... :D

Fällt mir gerade ein: bei vorhandenem S/PDIF ist das rote Mindprint Trio ein Top Monitor/Kopfhörer Controller
Das würde ich speziell empfehlen, wenn deine Mixe in unterschiedlicher Umgebung gebraucht werden, du kannst bis zu 3 Boxen Sets plus Kopfhörer anschliessen. (Stichwort Club-Anlage)
Tauchen recht häufig bei eBay auf, zwischen 50und 100 Euro.
Von der USB Ausführung wird bei Mac abgeraten, aber es soll Leute geben, bei denen das läuft.

wenn dem Mix auf der Club-Anlagr nur 'ein bischen' gefehlt hat, spricht das eigentlich für die internen Wandler des Books.

cheers, Tom
 
Ja der erste Teil ist so richtig.. ich will keinerlei Analoge Sachen aufnehmen..
Ich hab das nun so verstanden.. wenn ich eine Externe Soundkarte anschließe dann wird sämtlicher Sound auf der Externen Karte erzeugt und das dann natürlich auch mit den "besseren" Wandlern zum beispiel von RME..
Im Grunde möchte ich ja nicht mehr als einfach nur besseren Sound da ich das gefühl hab es "fehlt" was.. klar sind die Vergleichstücke alle sammt gemastert.. das ist mir soweit auch bewust das da noch einiges beim Mastern im professionellen Studio rausgeholt wird, aber im Grunde müsste das doch ähnlich wie ich das vor Jahren beim PC sein. Dort hatte ich damals auch erst auf der internen Soundkarte Musik gemacht und dann für ich glaub damals 200 DM ne "Soundblaster" Karte geholt. Der Sound war direkt ohne andere Einstellung um längen besser?
 
unter Windows stimmt das auch, wegen DirectX und den Multimedia-Codec Chips.
Wobei das zu Soundblaster Zeiten wesentlich krasser war, als heute.
Ich habe das erwähnte Bandgerät auch mal am digitalen Ausgang der internen Soundkarte (unter Windoze) betrieben.
Selbst damit war das Ergebnis hörbar schwächer (mit aktuellem ALC Audio Chipsatz)
Unter Core Audio sollte sich das besser darstellen, aber da fehlt mir die konkrete Erfahrung.
Versuch doch mal herauszubekommen was für Audio-Hardware in dem MacBook steckt.
Für einen club-ähnlichen Abhörsound brauchst du aber etwas angepasste Monitore, die das in klein imitieren.
Oder zumindest sehr gute Bass-Kontrolle.
Eine RME Karte ist für die Anwendung viel zu teuer, weil du 75% der Funktionen nicht nutzen würdest.
Genauso würdest du bei einem esotherischen hifi-Wandler (DAC) jede Menge Vodoo mitbezahlen ;)
Es geht also um den gesunden Mittelweg...

cheers, Tom
 
Ja im Prinzip möchte ich wirklich NUR die "vermeitlich billigen" Wandler vom MacBook gegen "gute/bessere" austauschen.. Ich mein der Sound so ist ja schon gut.. KRK Abhören wären eventuell in Betracht zu ziehen aber ich höre sehr viel über Kopfhörer ab (da ich in meiner Wohnung net unnötig viel Krach machen will).
Ja ich würd wirklich zu 80% nur für mich absolut unnötige Sachen mitkaufen..
 
du könntest auch mal folgenden Test machen (iTunes hast du vermutlich installiert):
importiere eine CD, die du gut kennst in unkomprimierter Form
dann schliesse das Book an die Stereoanlage an und wechsele in der Widergabe zwischen iTunes und deinem 'echten' CD Player
wie gross ist da der Unterschied ?
es kann durchaus einen Unterschied machen, ob der Audioausgang den Kopfhörer direkt oder einen Line-In ansteuert
(was dann natürlich nichts mit den Wandlern, sondern mit der Analog Stufe zu tun hat)

cheers, Tom
 
Das Muss aber nicht umbedingt RME sein Guck mal bei Apogee. Das Duet 2 ist eigentlich auch nicht von schlechten Eltern und kostet ein bisschen weniger als das RME Babyface
 
Also die Duet 2 hab ich mir ebenfalls schon angeschaut.. Apogee ist ja auch schon länger mit dabei.. durch die Bank weg sagen aber alles befreundeten Studio Musiker "RME!"..
Von der Ausstattung her würd mir die Babyface oder Duet auch mehr als reichen..
Der Test mit der Anlage hab ich schon mehrfach durch.. und bei mir kommt das folgender Maßen raus:
Tracks von Künstlern auf gemasterten Tracks schön rund und fett.. Bei der Transparenz würde ich mich als "liege gleich auf" bezeichnen.. also sauber EQt hab ich anscheind und die Pano-Ausrichtung wie ich meine das es gut klingt scheint auch zu funktionieren.. nur der letzte Hauch "druck" und "fettheit" :D fehlt..

Wir hatten mal einen Finalizer von TC.. der machte auch aus "guten" schon "Platin" Sachen.. einfach nur durch das "durchziehen" der Audiosachen..

Ich mache halt das letzte Stück das ich sagen kann "okey das is supi" an der vermeitlich günstigkeit der Wandler des MacBooks abhängig.. oder liege ich da so falsch? Weil normal müsste dann doch sämtlich Sound auf der Karte generiert werden?
Ich bezweifel auch das Apple im MacBook nen 24/96 Wandler verbaut hat?
 
gut, wenn du das mehrfach gestestet hast, dann sind die Wandler und der Analogausgang des MacBooks prinzipiell geignet.
Für den Komfort fehlt dann vielleicht ein Monitorcontroller/Kopfhörerverstärker, aber rechnertechnisch wäre alles im Lot.
Dann investiere das gesparte Geld lieber in entsprechende Software. Ist gut angelegt, man spart 'ne Menge Zeit damit.
Nicht zu vergessen: den Hall so hochwertig wie möglich.
Letztlich erzeugst du ein rein digitales Produkt aus rein digitalem Ausgangsmaterial.
Der Wandler bestimmt lediglich deinen Monitor-Output, er hat null Einfluss auf den Track selbst ;)
(deswegen ist es Quatsch, was dir die Leute über Marken erzählen)
oder extremer ausgedrückt:
wenn du genau weisst, wie so eine alte Soundblaster tickt, kannst du auch auf der amtliche Mixe abliefern
(nur Spass ist was anderes) :D

cheers, Tom
 
Hallo discoagentur,

ich war so frei und habe den Titel des Threads etwas aussagekräftiger gestaltet, vor Kaufentscheidungen stehen die meisten hier in diesem Unterforum. Bitte selbst in Zukunft darauf achten, Danke;)

Banjo
 
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Die Wandler vom MacBook taugen wirklich nicht viel. Wenn Du nur gut abhören möchtest, würde ich einen guten DA Wandler nehmen und per HiFace von M2Tech anbinden.

Das HiFace ist ein USB auf S/PDIF Audio-Interface für 80 €.

Es gibt viele gute Stereowandler auf dem Gebrauchtmarkt.

Eine Alternative wäre so was wie der Apogee MiniDAC oder ein USB Audio Interface von Mytek oder Lake People oder vielen anderen Herstellern.

Preislich ist von 150 bis 15.000 € alles möglich.
 
Es muss ja gar nicht das Apogee Duo sein, wenn er nur abhören möchte. Dann sollte das One doch auch reichen?

Wie sieht eigentlich deine Abhörsituation aus? Stichpunkt Raumakustik und Monitore?
Wenn die nicht stimmt kannst du die feinen DA-Wandlungsunterschiede wahrscheinlich gar nicht hören.

Grüße
 
So nochmal Danke an die vielen Informanten hier :)
Ich hab mich nun gestern im Markt hier einwenig beraten lassen.. der Kollege meinte dort das ich eventuell nicht richtig "herraushören" kann wo der knackpunkt liegt.. sprich ich kann mischen und eq-en wie ich will aber wenn ich nicht zu sagen wir mal 99% höre was ich da mache kann ich viel und lange rumbasteln.. klar sind die Vergleichs-Tracks alle schon immer gemastert.. mastern an sich scheint ja schon eine sehr sehr hohe Kunst zu sein.. naja wie dem auch sei ich hab mir dann doch erstmal die Babyface geholt (alleine schon weil ich glaube das auf dem worauf ich im Moment abhöre nicht mehr dafür geeignet sind (Logitech Krempel).
So hab ich wenigstens eine einigermaßen gute Krette -> Logic -> 24/96 Wandler -> Kopfhörer..
Studio-Monitore werden dann auch wohl fällig auch wenn ich nicht umbedingt ein "Studio"-Raum extra dafür habe.. aber ich sage mir ja immer "Wenn die gemasterten Sachen gut klingen dann kann ich doch einfach meine Tracks genau so transparent und druckvoll nachbasteln".. es liegt doch wohl viel am EQ-en und Mischen.. Wie gesagt in der Transparents meiner Tracks hab ich eher weniger zu mekkern.. es fehlt halt so der letzte "Wums" und ein Hauch von "Dynamik" am Ende..
 

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