Kaufentscheidung: Echte Hammond ODER echtes Leslie?!

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Joolo
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Hallo liebes Musiker-Board-Forum, guten Morgen ihr Orgelverrückten :)

Ich bin Joonas aus Köln und neu hier bei euch. Oft haben mir eure Beiträge bei meinen Vintage-Keys-Fragen schon geholfen und deswegen wende ich mich jetzt auch vertrauensvoll mit meinem ersten Beitrag an euch!

Kurz zu mir: Ich bin hauptberuflich Keyboarder und ein großer Fan der "alte Kisten". Da ich in letzter Zeit vermehrt für "Orgel-Gigs" auf der Bühne stehe (hauptsächlich Rock und Reggae), wird es Zeit mein Orgel-Setup aufzustocken. Bisher spiele ich die alte Korg CX-3 über ein Hughes & Kettner Rotosphere (vor allem wegen des geringen Gewichts). Das soll sich nun ändern und was Altes & Originales soll her. Da aber mein Budget für mein Kindheits-Traum-Setup (B3 + 147er) leider nicht reicht, muss ich mir den Traum wohl nach und nach erfüllen. Und hier nun meine konkrete Frage:

Was haltet ihr soundmässig aber auch bühnenpraktisch gesehen für sinnvoller:
- zuerst ein Leslie 147 anschaffen und an meine alte Korg CX-3 anschliessen
- oder eine Hammond C-2 (aufgerüstet mit Trek II-Percussion) an ein Leslie-Clone. In diesem Falle würde ich wohl mein Rotosphere gegen den Neo Ventilator austauschen ...

Ich weiss natürlich, dass nur die Combi Hammond + Leslie das einzig Wahre ist, aber Geld reicht halt erstmal nur für eines :-( Ziel ist dann natürlich, sobald es geht das Setup zu vervollständigen ;-)

Ich hoffe ihr könnt mir mit euren Erfahrungen weiterhelfen und freu mich auf eure Antworten!

Viele Grüße aus Köln und ein schönes Wochenende
Joonas
 
Eigenschaft
 
Ich spiele in letzter Zeit häufiger mal eine C3 in Verbindung mit einem Ventilator live und finde das so schon sehr geil. Ab und an setze ich die Kombination auch im Studio ein. Ein Beispiel findest Du auf der Seite meiner Band Soulyla.

Für den Livebetrieb finde ich Hammond + Ventilator eigentlich sehr gut, weil keiner wegen der Bühnenlaufstärke was sagen kann, die Verkabelung einfach ist und mit einem guten Monitoring auch ein gutes Feeling aufkommt. Klar ist ein Verschwurbeler neben dran geiler, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich erst mal nach einer guten Orgel schauen und später nach einem Leslie. Das muss auch nicht zwingend ein 147er sein, je nach Anforderung ist auch ein 770er keine schlechte Wahl (bei den Jazzern sieht man das z.B. häufiger). Letztendlich kommt es aber immer auf die einzelnen Geräte an. Meine Herangehensweise wäre: Wenn die C2 klanglich so ist, wie Du Dir das vorstellst, dann nimm die denn eine passende Orgel ist schwerer zu finden als ein passendes Leslie.

Andere schwören auf die alte CX-3 mit echtem Leslie oder Ventilator ... alles eine Frage des Geschmacks, würde ich sagen. Wenn Du die Chance hast, teste den Venti mal mit der CX-3 und entscheide dann. Das echte Leslie ist zwar noch mal eine Ecke geiler, aber die Richtung ist dann schon mal abzusehen.

An sich geht nichts über das Ausprobieren der Geräte. Auch in Kombination miteinander.

Grüße vom HammondToby
 
Aloha .-)

Also persönlich würde ich die ate CX-3 weiter nutzen, denn klingt zwar nicht zwingend nach Hammond, macht aber amtlichen Orgelton und ist im Vergleich leicht (Gewicht). Die alte CX-3 wird ja generell auch gern gesehen... Dann also lieber zunächst ein 'echtes' Leslie... Ich habe selber lange eine alte CX-3 über ein Dynacord DC100 gespielt (Blues-Kapelle), und das macht echt Laune und ist kein Riesen-Setup..

Jenzz
 
Joonas,

wenn Du mich fragst: Ich würde die C2/TrekII bevorzugen. Damit hast Du das richtige Rockmöbel für die Bühne und den amtlichen Sound.
Auch ein 760/770er Leslie ist nicht schlecht. Zur Not eine Leslie Sim. Und man kann eine Hammond auch ohne Leslie spielen. Aber Du mußt erst mal das Original-Hammond Spielgefühl kennenlernen. Zwei volle Manuale, ein Instrument, an das man sich auch mal anlehnen kann und das nicht gleich umkippt.

Nur meine Meinung.

Nachtrag: Ich gebe natürlich Ippenstein völlig recht, wenn er sich nicht mit einer umgebauten Hammond zufrieden gab. So ist natürlich eine C3/B3/A-100 immer noch einer C2 mit TrekII Aufrüstung vorzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung: Spare und arbeite auf ein komplettes Setup hin. Um mir meinen Traum zu erfüllen, bin ich mit 19/20 Jährlein Wochenends bei Bosch arbeiten gegangen, um mir danach meinen Traum erfüllen zu können und hab es nicht bereut. Zuvor hatte ich eine umgebaute Hammond, die zwar schön war, aber erst in Kombination mit einem Leslie auch prima war.

Denk dran, wenn Du eine Hammond und ein Leslie auf die Bühne packst, tust Du das in erster Linie für Dich, weil alle anderen außenrum klanglich weit weniger davon haben als Du selbst. Daher meine Meinung: Gönne Dir ne volle Breitseite, aber richtig!

Grüße

Ippenstein
 
Hi,

hier meine Meinung aus meinen Erfahrungen mit einer richtigen Hammond, Clone (Nord C1), Leslies (auch Röhrenleslie) und Lesliesim (Ventilator):
Hatte in den letzten Wochen zweimal auf einer CX3 (mit und ohne Ventilator) gespielt. Das ist definitiv kein Hammondklang, das ist aber nicht schlimm, es kommt darauf an, was man selber gerne hätte. Daran ändert auch kein Röhrenleslie etwas!

Wann immer es geht, verwende ich meine portable B3 samt Leslie (Röhrenleslie oder 770er). Der Unterschied bei Verwendung einer Lesliesim ist für Dich selber größer, als es für die Zuhörer ist, da ein abgenommenes Leslie auf der PA auch "nur" ein Stereosignal ist. Für Dich und die Bühne macht es aber einen größeren Unterschied, vor allem wenn nur eine Monitorbox für Dich zur Verfügung steht und das Signal Mono ist. Aber der Ventilator macht einen guten Job, in Stereo klingt das sehr nach 122/147er Leslie.
Bekanntlicherweise hört das Auge ja mit, soll heißen mit einer C2-Hammond auf der Bühne ist Dein Orgelsound quasi unantastbar, auch wenn gute Hammondclones heutzutage dem Original sehr nahe kommen. Und es macht definitiv sehr viel Spaß auf einer so großen Orgel zu spielen.
Klanglich ist es heute weniger ein Problem, die alten Hammonds samt Leslies, mittels neuer Instrumente auf einem mehr als brauchbarem Niveau hinzubekommen, es ist eher die Frage wieviel es einem "wert" ist mit den Originalinstrumenten zu musizieren.

Und das Thema Transport sollte ebenfalls bedacht werden.

Gruss Helmut
 
Hallo zusammen!

Vor längerer Zeit habe ich mal mit dem Board-Mitglied tonewheeljunkie nen AB-Vergleich gemacht:

A-100 und Nord Electro 3 über combo preamp an ein Leslie 147. Ich glaube bei nem Blindtest hätten wir beide nicht sagen können, was was ist. Vom reinen Hammond-Sound her sind aktuelle Clones schon sehr weit vorne...

Knackpunkt ist die Lesliefrage....

In meinen Augen ist es aber Perlen vor die Säue, ne echte tonewheel-Hammond über ne Leslie-Simulation zu spielen (auch wenn ich bisher alle gehörten Demos vom Ventilator wirklich sehr beeindruckend fand)

Ich tendiere eher zu Hammond Clone über echtes Leslie statt andersrum... Wobei ein schlecht abgenommenes 147er vermutlich schlechter klingt als ein Leslie-clone.

Ich spiele aber auch nur in ner Hobby-Band und da können wir ein Leslie auch schonmal ohne Roadies schleppen -aber meine A-100 würden wir nicht rumschleppen wollen...

Für den persönlichen Sound, den du auf der Bühne hörst, empfehle ich Hammond clone + original Leslie - was das Publikum hört liegt in der Hand ews Mischers

Schönen Gruß Martin
 
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Hallo liebe Leute,

vielen Dank für die Antworten und geteilten Erfahrungen!

Wie schon vermutet, gehen da die Meinungen auseinander und letzten Endes ist es dann wohl doch Geschmackssache. Vor allem was das Spielgefühl und die individuelle Klangvorstellung angeht ... Momentan tendiere ich eher zur Hammond + Ventilator, vor allem wegen des praktischen Aspekts der Verkabelung und Mikrofonierung auf Festivals, wo man ja meist nur 30-45min Zeit hat. Ausserdem spiele ich gerne verzerrt und laut und würde mit dem entsprechenden Leslie wohl dann die komplette Bühne zuballern (was ja auch mal schön sein kann ;-) - zumindest für mich, hehe).

Ich habe verstanden, dass alle Kombis antesten und vergleichen wohl der beste Weg ist. Leider ist das nicht möglich, da ich die Hammond vorraussichtlich aus den USA von Allan Dickson importieren werde. Der wurde mir schon von verschiedenen Seiten wärmstens empfohlen und scheint die Hammonds in top Zustand auszuliefern ... nur individuell anhören geht natürlich nicht und ein bissl kauft man die Katze im Sack. Wobei ich hoffe, bei einer C2 mit Trek Perc (bzw. die neue Alternative: eine A100 für nur 180,-€ mehr - wahrscheinlich noch besser?!) nicht allzuviel verkehrt zu machen. Zumindest eine definitive Aufwertung zu meiner alten CX-3 ;-)

Und ja, ich habe auch schon die zusätzlichen Kosten, die beim Import anfallen (Frequenz-Spannungs-Anpassung/Versand/Verpackung/Steuern/Zoll) mit eingerechnet und komme im Vergleich zu den deutschen/europäischen Hammonds immer noch auf einen attraktiven Preis ...

Wobei ein "echter" Verschwurbler am Ohr natürlich auch soo verlockend ist ... ach herrje, immer diese Luxusentscheidungen ;-)

@m-brose: ich probe mit meinen Bands RINGO & Hookerman auch öfters im Aachener Musikbunker :) Vielleicht sieht man sich da ja mal ...

Beste Grüße
Joonas.
 
vor ein paar Tagen waren UK (mit EX-Zappa-Keyboarder Eddie Jobson) bei ihrem einzigen Deutschland-Konzert im Colossaal (zufällig) in Aschaffenburg. Ich gehöre zu den wenigen, die 1980 das Glück hatten UK, damals mit Terry Bozzio an den Drums live erleben zu dürfen.

Jetzt zum Thema: Herr Jobson hatte seinerzeit das angesagteste Equipment, das man kaufen konnte: Yamaha CS-80, Profet 5, Minimoog, Yamaha CP-70 und natürlich eine Hammond - ich glaube es war eine A-100 mit Leslie. Später kaufte er sich dann ein Synclavier - aber das ist eine andere Geschichte

Der Mann weiß wirklich wie es geht und kann spielen wie kaum ein anderer - hier ein Beispiel-Video (reinhören ins Orgelsolo bei ca. 7:55 Minuten)



Wer es besser hören will geht zur wirklich genialen Studio-Version - geniales Orgelsolo ab 7:07

Weshalb ich das alles hier schreibe? Der Mann ist für mich so eine Art Guru, der einfach weiß, wie es geht: Er hatte diesmal live folgendes Setup:

3x VAX77 - eines davon spielte der österreichische Gitarrist Alex Machacek wenn Herr Jobson gerade mal auf die Violine wechselte
3x MacBook

alle Sounds wurden mit Plugins erzeugt - und die Sounds waren einfach perfekt!

Man muss wohl darüber nachdenken, sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass Keyboards künftig selbst Klänge erzeugen - das können Computer inzwischen vielleicht nicht besser, aber sie scheinen besser bedienbar zu sein, wenn ich mir (als Bassist) diese Vermutung erlauben darf ?

Mich wundert es nur, weswegen die etablierten Hersteller von Keyboards noch immer Geld in eigene Tonerzeuger stecken, anstatt Plugins live besser nutzbar zu machen?
 
Man muss wohl darüber nachdenken, sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass Keyboards künftig selbst Klänge erzeugen - das können Computer inzwischen vielleicht nicht besser, aber sie scheinen besser bedienbar zu sein, wenn ich mir (als Bassist) diese Vermutung erlauben darf ?
Auch wenn es hier eigentlich OT ist: Ich würde dagegenhalten und behaupten, dass die Plugins mittlerweile deutlich besser klingen als (digital) in Hardware gegossene Engines. Auch die Bedienung ist am PC eigentlich besser - wenn man vor Maus und Tastatur sitzt.

Mich wundert es nur, weswegen die etablierten Hersteller von Keyboards noch immer Geld in eigene Tonerzeuger stecken, anstatt Plugins live besser nutzbar zu machen?
Die eigenen Tonerzeuger gibt es kaum noch. Die Flaggschiffe sind letztlich heute alle Computer - mit unterschiedlicher Architektur, aber die Sounds kommen letztlich alle aus Software. Die Frage, warum noch Hardware-Synthies das Rennen machen, lässt sich IMHO einfach beantworten: Wenn das gut gemacht ist, ist die Bedienung live um einiges einfacher, wenn ich direkt über/neben der Tastatur die passenden Joytsicks, Knöpfe, Regler, Slider,... habe. Stichwort: Integration.
Man könnte (bzw. macht es ja auch) das gleiche per PC und passend ausgestattetem Masterkeyboard hinkriegen. Da hat man dann aber wieder mehr Teile rumstehen, mehr Kabelsalat, und vor allen Dingen den Aufwand, das alles erstmal so zu konfigurieren, dass es läuft.

Über kurz oder lang erwarte ich aber, dass es sowas wie den Kronos (also eigentlich ein PC) mit vernünftig integrierter Hardware und einem vielleicht auf diese Hardware etwas angepasstem OS geben wird, allerdings ohne die ausschließlich proprietäre Software zur Tonerzeugung, statt dessen mit frei konfigurierbaren Plugins.
Also V-Machine + Kronos-Hardware + anpassbares OS/GUI.

Vielleicht wäre das was für Döpfer... :D
 
Also V-Machine + Kronos-Hardware + anpassbares OS/GUI.

Ok, das artet vermutlich wieder in eine Hardware vs. Software Diskussion aus. Nur der Hinweis, dass es das schon länger gibt! ;)

.Jens hat aber prinzipiell Recht, was die Integration angeht, ich würde es von meiner Seite aus so bezeichnen: Hardware fühlt sich mehr nach Instrument an und WIE abhängig ich von dem Gefühl bin erstaunt mich öfter als mir lieb ist. Da ist dann sogar die digitale HW im Hintertreffen, wenn da ein Flügel oder eine echte B3 steht. Praktikabilität ist dann einfach noch mal ein anderes Ding ... Schleppen, Abnehmen, Verkabeln ... bei unterschieldichen Lösungen unterschiedlich aufwendig. Die Wahl der Mittel ist letztendlich mehr eine Gefühlssache als eine rationale Entscheidung ... zumindest von meiner Seite aus. Nicht alles, was geht muss ich auch haben.

Grüße vom HammondToby
 
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Man muss wohl darüber nachdenken, sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass Keyboards künftig selbst Klänge erzeugen - das können Computer inzwischen vielleicht nicht besser, aber sie scheinen besser bedienbar zu sein, wenn ich mir (als Bassist) diese Vermutung erlauben darf ?[/B]

Mich wundert es nur, weswegen die etablierten Hersteller von Keyboards noch immer Geld in eigene Tonerzeuger stecken, anstatt Plugins live besser nutzbar zu machen?

Hallo Martin,

das ganze ist halt Ansichtssache! Es kommt - wie eigentlich immer darauf an, welche Musiker Du ansprichst.

Die "kleinen" Kneipenmucker (wie ich einer bin) haben einfach lieber eine Orgel, ein E-Piano, einen Synth vor sich, weil sie es a) so gewohnt sind und b) (vielleicht) schon negative Erfahrungen mit Computersystemen auf der Bühne gemacht - oder zumindest darüber gehört haben.

Die ganz großen Acts (ich war z.B. am letzten Samstag bei Tom Petty in Mannheim) setzen nach wie vor - aus welchen Gründen auch immer echte Intrumente ein. So standen um den Keyboarder Benmont Tench z.B. ein Flügel, eine B3, ein Wurlitzer-Piano, eine Farfisa-Orgel, ein Mellotron ein Nord-Electro und ein weiterer Synthie, den ich aber nicht identifizieren konnte.

Außerdem bietet der Markt in der Breite eben noch nicht die passenden Instrumente an, die in der Lage sind, Plugins zu laden.
Ein weiterer Grund ist sicher áuch die Tatsache, dass zum richtigen Klang auch die passende Tastatur gehört.
Auf einer Hammentastatur zu orgeln ist eben genauso wenig sinnvoll, wie auf einem Waterfall-Keybaord Piano zu spielen.

Ich bin beruflich in der IT-Technik tätig und stehe schon allein von daher prozessorgestützten Solftwarelösungen alles andere als ablehnend gegenüber.

Trotzdem: das passende (Plugin-fähige) Instrument für meine Belange habe ich bisher noch nicht gefunden.

BTW. Der Orgelsound aus dem UK-Video haut mich jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht vom Sockel. Den kann imho jede bessere Workstation mindestens genau so gut - jeder Hammond-Clone erst recht. Das aber wiiderum ist Geschmacksache!
 
Mich wundert es nur, weswegen die etablierten Hersteller von Keyboards noch immer Geld in eigene Tonerzeuger stecken, anstatt Plugins live besser nutzbar zu machen?

100% Zustimmung! Und für Alle, die immer noch der Meinung sind, dass die Haptik von Controllern + VST bestenfalls 2.klassig ist und an Nord und Numa nie rankommen kann:
http://www.bergermusic.de/de/b4-controller/home/

Es geht eben doch, oder? Nur von der Stange gibt es das (noch?) nicht.:gruebel:
 
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...Der Orgelsound aus dem UK-Video haut mich jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht vom Sockel. Den kann imho jede bessere Workstation mindestens genau so gut - jeder Hammond-Clone erst recht. Das aber wiiderum ist Geschmacksache!

na ja, wir wissen ja, wie das mit dem Sound auf YouTube so ist... glaub mir, ich war dort, und die Sounds die der Herr Jobson dort los gelassen hat waren perfekt!
 
100% Zustimmung! Und für Alle, die immer noch der Meinung sind, dass die Haptik von Controllern + VST bestenfalls 2.klassig ist und an Nord und Numa nie rankommen kann:
http://www.bergermusic.de/de/b4-controller/home/

Es geht eben doch, oder? Nur von der Stange gibt es das (noch?) nicht.:gruebel:

Ja wie geil ist das denn? :hail:

War doch klar, dass so was nicht von Hammond (oder einem der bisher etablierten Hersteller) kommt - die schlagen sich wohl auch in Zukunft lieber mit eigener Softwareentwicklung herum, anstatt ihre Geräte für die Nutzung bestehender und kommender Software-Entwicklungen zu optimieren.

Wenn das Instrument einen realistischen Preis hat und funktioniert wird sich das auch verkaufen!
 
Ja wie geil ist das denn? :hail:

Das geht sogar noch besser! Denn neben der digitalen Kopie mit identischer Haptik gibt es auch die digitale Kopie mit Add-On bzw. verbesserter Haptik (natürlich auch DIY):
http://forums.musicplayer.com/ubbthreads.php/topics/2366465/Dave_s_excellent_Hammond_midi_

Mich überzeugt insbesondere der Umbau der "Tiger Duo" zum "Nord-Buddy Single". So sollte ein Nord Electro 5 aussehen, dann müsste man nicht über halbherzige Gimmicks (Synth-Samples ohne Pitchbend) reden.:great: 2. Manual oder Key (drunter oder drüber!) wären da auch kein Thema. Alter Schwede...:gruebel:

Und, um das Thread-Thema aufzugreifen, es gibt für Beides sehr gute (transportable) Alternativen. Wer sich an eine DIY-Lösung herantraut, sollte sich bei http://midiboutique.com/ umschauen. Da kann man mit dem mdbc24 dann die Original Hammond-Zugriegel und Schalter für einen VST-Controller nutzen.:great:
 

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