Kaufempfehlung? Interface für Großmembran Mikrofon

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Hallo,
ich bin kurz davor, mir mein erstes Großmembran Mikrofon zu kaufen. Mit dem Mikrofon möchte ich gerne Gesang und Sprache aufzeichnen (Podcast, Off-Kommentare, diverse Aufnahmen für Filme). Ich liebäugele mit einem RODE Mikrofon und zwar dem NT1-A, NT2A oder dem NT1000.
Leider habe ich überhaupt keine Ahnung, welches Interface sich am besten für mich eignet. Ich benötige das Interface nur für die Aufnahmen mit dem Mikrofon.

Könnt ihr mir ein Interface empfehlen? Worauf sollte ich beim Kauf acht geben? Gibt es absolute no-go's, zu denen ich nicht greifen sollte?


Ich danke Euch im Vorraus!

Liebe Grüße
cambell

Edit: Falls es etwas zur Sache tut, ich bin Macuser :)
 
Eigenschaft
 
Hallo Campell.

Es gibt im Bereich der Soundmodule sehr viele Angebote. Wichtig ist, dass ein Kondensatormikrofon immer eine Phantomspeisung von 48V Gleichstrom benötigt, da intern ein Verstärker eingebaut ist. Deine Anwendungen beziehen sich ja eher auf Sprachaufnahmen und da gibt es Mirkofone, die du nur per USB anschliessen brauchst, und die sich mit den 5V des USB-Anschlusses begnügen.

Hier wäre ein Beispiel:

https://www.thomann.de/de/shure_pg27_usb.htm

Hilft Dir das weiter?

Gruß, Jens.
 
Edirol 25, Tascam 144 etc.
 
Wichtig ist, dass ein Kondensatormikrofon immer eine Phantomspeisung von 48V Gleichstrom benötigt, da intern ein Verstärker eingebaut ist.

Das ist so nicht richtig. Es handelt sich um eine 48V Gleichspannung und damit wird kein Verstärker sondern ein Impedanzwandler betrieben. In erster Linie werden damit aber die Elektroden im Kondensatormikrofon polarisiert.

Ein USB-Mikro wäre eine günstige Lösung, liegt aber qualitativ unter einer Lösung z.B. mit einem Focusrite-Interface + Rode Mikro.
http://www.musik-service.de/focusrite-saffire-6-usb-prx395770452de.aspx

Gruß
Moritz
 
Stimmt, Gleichstrom war falsch, es heisst Gleichspannung. Zum Thema Impedanzwandler habe ich bei Wikipedia folgenden Satz gefunden:
Aktive Impedanzwandler sind immer analoge Verstärkerschaltungen.

Ich Frage mich morry, wie genau man in solschen Beiträgen werden muss. Liegt Dir mehr daran anderen zu helfen, oder anderen Fehler nachzuweisen?
 
Vielen Dank für eure Antworten.
Ein USB-Mikrofon schließe ich schonmal aus. Ich werde mir entweder das NT1-A oder das NT2-A kaufen.
Nun benötige ich also ein Interface, dass eine solide Qualität aufbietet - ruhig ein Firewire-Interface
 
Ich Frage mich morry, wie genau man in solschen Beiträgen werden muss. Liegt Dir mehr daran anderen zu helfen, oder anderen Fehler nachzuweisen?

Frei nach M. Barth - "Wer keine Ahnung hat,...".
Ich kann es nicht leiden, wenn hier Halbwahrheiten verbreitet werden, die dann wieder Leute aufschnappen und durch andere Threads schleppen. Daher habe ich dich auf deine Fehler hingewiesen, sonst steht hier nächsten Monat in jedem 3. Thread, dass man "48V Gleichstrom zur Betrieb des internen Verstärkers in Kondensatormics" braucht. Und dann kommt sofort die Schlussfolgerung von den Newbies: "Wenn da schon ein Verstärker im Mic drin ist, brauche ich dahinter ja keinen mehr...".

Den Line6 Toneport würde ich nicht empfehlen, da zahlt cambell zu viel für Sachen, die er gar nicht braucht (Amp-Modelling). Ich bleibe beim Focusrite als Empfehlung.

Gruß
Moritz
 
Hallo Morry,

schön, dass Du mir unterstellst ich hätte keine Ahnung. Auch schön, dass Du Mario Barth als Quelle Deiner Inspiration angibst. Du bist leider nicht auf mein Argument eingegangen, dass Impedanzwandler Verstärkerschaltungen sind. Warum glaubst Du eigentlich gibt es Röhrenmikrofone?

Du bist herzlich eingeladen dir meine Webseite (zu finden unter meinem Profillink) anzusehen. Da habe ich diverse Klassikaufnahmen aufgelistet, an denen ich in den letzten Jahren gearbeitet habe.

Das ist es nämlich, was ich meine. Es geht Dir nicht darum zu helfen, sonder andere User als Idioten darstehen zu lassen.

Dankeschön nochmals, das hebt die Laune.
 
Für Apple gibts da ja noch die Appogee Duett:

http://www.musik-service.de/apogee-duet-prx395762130de.aspx

Die Apogee Sachen sollen Qualitativ ziemlich gut sein, sind aber auch recht teuer. Mich persönlich würde die Abwesenheit von Reglern für Kopfhörer und Monitore stören. Ansonsten macht man beim Interfaces ab ~100€ im Amateurbereich nicht viel Verkehrt. In der Qualität nehmen die sich nicht viel.

Du brauchst das Interface sicher auch für die Wiedergabe des bereits aufgenommenen, oder? ;) Dann würde ich evtl. darüber nachdenken, womit Du das ganze wieder gibst. Studiomonitore sind eine teure angelegenheit und nicht zwingend nötig. Man kann auch eine Hifi Anlage benutzen. Von 30€ Computerlautsprechern würde ich allerdingsdie Finger lassen.

Grüße
Nerezza
 
Yep, das Duet kann ich wirklich empfehlen. :great: Hat eine top Soundqualität, ist sehr kompakt (Strom über Firewire) und durchaus noch erschwinglich.

Beste Grüße,
hooty
 

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