Kaufempfehlung für günstiges Einteigermodell

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Gast103265
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So. Erst einmal hallo! :) Ein schönes Forum habt ihr hier!
und jetzt der Fragebogen:


(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
350 bis 700 €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[X] ja: Stereoanlage oder PA-Anlage(Keyboard soll ggf. daran angeschlossen werden)
Mikrophon wird extra dazugekauft oder von anderen mitgebracht.

[ ] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[X] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Zu Hause, bei Freunden alle 2 Wochen, auf Hochzeiten oder Partys alle 6 Monate, mehr als 10kg schaffe ich nicht! :D

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
zum noch mehr "Klavier lernen", Musik machen & Spaß haben :D

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Klassik, Klassik-Pop mit Gesang, oder Gitarrenbegleitung

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
hm... wie darf ich mir das vorstellen?!? :confused:
Also es soll möglichst "echt" nach Flügel klingen. Ein paar Instrumente (Gitarre, Saxophon,...) zum rumprobieren wären auch nicht schlecht.


(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[X] Gute Sounds
[ ] Nur das Allerbeste!
[X] Besonders wichtige Aspekte: Ich weiß nicht, was sich in den letzten Jahrzehnten getan hat, aber das Keyboard soll schon professionell klingen. :redface: Also ein harmonisches Klangbild haben.

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[X] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger
Keine Ahnung... :confused: Was empfehlt ihr mir?

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[X] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[ ] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling :confused:
[ ] Sequencing :confused:
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[X] Eingebaute Lautsprecher
[X] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: Hall)
[X] sonstiges: Aufnahmefunktion möglichst auf Speicherkarte oder PC, Mikrophonanschluß, Kopfhörerausgang, Lineout für die Anlage, Anschlagdynamik

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[X] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[X] 73/76
[X] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[X] ungewichtet :confused: ("normale" Tasten?!?)
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[ ] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? ___________)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
wohnzimmertauglich, Gehäuse möglichst schwarz und Alu gebürstet

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
Gibt es sowas:
Ich spiele, das Gerät zeichnet auf, dann spiele ich das ab und spiele als Begleitung? Oder ich singe noch dazu? Und dann aufzeichnen?
Was ist denn bei Keyboards möglich?
Achso! Und gaaanz wichtig: Man soll mehr als 6 Tasten gleichzeitig spielen können. Bei dem einfachen Keyboard, was ich hatte, hat man die 7. Taste nämlich nicht mehr gehört! :D Also 10 Tasten gleichzeitig! ;)


So. Dann schießt mal los. Bei den ganzen Funktionen sehe ich nämlich noch nicht durch. :rolleyes:
 
Eigenschaft
 
Unmöglich.

Viele deiner Anforderungen widersprechen sich einfach extrem.
Für 350€ ungebraucht bekommt man NIEMALS "das Allerbeste" vom Sound. Da musst du schon noch eine Null dranhängen.
Klavier lernen geht auf einer ungewichteten Tastatur auch nicht besonders. Eine gewichtete gibts aber wieder nicht zu dem Preis, und schon garnicht unter 10kg.
Mikroeingang und Aufnahmefunktionen wirst du bei dem Budget auch nicht finden.

Das wären jetzt so die ersten Sachen, die mir spontan einfallen.
Sorry, bei dem Budget ist neu maximal eine billige Tischhupe drin - und die hat dann eine grottige Tastatur, und Sounds, die (wenn überhaupt) nur knapp über "man kann das Banjo vom Klavier unterscheiden" liegen.
 
Danke für diese ernüchternden Worte. :D
...hätte ich mir ja gleich denken können, dass man mit 350 Euro für was Vernümpftiges nicht so ganz hinkommt... :rolleyes:
Also dann um 700, ja?

In einem anderen Forum hat mir jemand geschrieben, er hätte das yamaha dgx630 und meinte das würde schon sehr gut passen, was die Funktionen angeht. Allerdings gefällt der Ständer nicht und das Teil wird wohl schwerer sein als 10 kg, oder? :confused:
Ist so ein 88 Tasten Gerät noch transportabel? Kann man das auch auf einen Klapp-Ständer setzen? Vielleicht dann doch nur 61 Tasten... irgendwie dann kleiner? :confused:
 
Moinsen!

Böhmorgler;3306547 schrieb:
Ja,
das wiegt etwa 25kg

10 kg? 25 kg? Mit was für Leichtgewichten schlagt Ihr Euch nur rum. Als ich zuletzt (im April) mit einem Instrument unterwegs war waren das lockere 110 kg, die bewegt werden wollten... :rolleyes:;):D

Viele Grüße

Gerrit *die Jugend von heute ist auch nicht mehr das was sie früher mal war...*
 
Aber keine 110kg an einem Stück :D

Außderdem sollst Du Dich beim Wiegen des Instrumentes nicht selbst mitwiegen. :rolleyes:
 
Hallo erstmal.
Ich denke mal es handelt sich hier um ein Klavier bzw. Stagepiano. Für 700€ gibt's bei eBay ein neues Korg SP-250. Das hab ich auch - halbwegs transportabel, Klang (m.E.) hervorragend, auch gutes Spielgefühl und absolut solide verarbeitet. Liegt allerdings wie es aussieht am obersten Ende deiner Preissakla.
Zum Klang: drin sind folgende Sounds: Klavier (Flügel, normales Klavier, beide in 3-Facher Ausführung, wirklich gut meiner Meinung nach), Orgel (Jazz- und Kirchenorgen), Cembalo, Gitarre (m.E. eher mäßig, aber es geht), Streicher (eher nicht so mein Ding), diverse E-Piano-Sounds (Wurlitzer, ein durchschnittliches aber ordentliches Fender-Rhodes, Hohner Clavinet - [funky!], insgesamt bin ich mit den E-Piano-Sounds sehr zufrieden), Xylophon/Marimbaphon sind auch gut, die Vocal-Teile eher nicht nach meinem Geschmack.
Ich hab mir das damals angeschafft als Ersatz für ein Klavier in meiner Zivi- bzw. Studentenwohnung (hab daheim noch ein echtes Klavier), dafür tuts echt gute Dienste! Ist jetzt ca. viereinhalb Jahre alt und frisch wie am ersten Tag. Wenn du dir also das Teil kaufst, bist du eigentlich bedient. Es hat einen Mikro-Eingang (soviel ich weiß), Aufzeichnen geht aber nicht.
Was noch hervorzuheben wäre: Eigene Boxen sind auch drin, die gar nicht so schlecht sind - ich denke aber, dass sie eher als Monitorboxen geeignet sind und nicht, um damit eine (Hochzeits-)Gesellschaft in ner ganzen Turnhalle damit zu beschallen (da müsste dann schon was größeres her).
Ich hab mir das Teil damals vom Munde abgespart und es war wirklich einer der besten Käufe, die ich je gemacht hab. Ich kann dir das Instrument nur wärmstens Empfehlen. Damals habe ich ca. 1200€ dafür bezahlt (vielleicht wars auch das SP-300 oder SP-200, bin mir nicht sicher), aber Klang und Verarbeitung sind wirklich gut.
Schau dich mal nach Korg-Pianos um! Ich bin mit meinem wirklich mehr als zufrieden!
Gruß UJörg
 
Da hab ich mich wohl bezüglich des Gewichtes einer weiteren Illusion hingegeben... :D

Also ich habe mir gestern bei Freunden ein Casio PL-40R (Link2) (auf einem formschönen, soliden, transportablen X-Stahlrohrständer :D) und ein Yamaha Piano (so eins "digitales" aus Holz mit Aufbau und 3 Pedalen) angesehen. Das Yamaha kostete so um die 1500-2000, sagte er.
Klar, das ist mir zu teuer, aber so etwas möchte ich auch nicht.
Das Yamaha klang schon super nach Flügel, das Casio fast genau so gut, aber mir würde schon der Klang, wie beim Casio reichen. :)
Ja... ...bis auf das leise Rauschen in den integrierten Lautsprechern.
Also speziell Casio soll es nicht werden, eine weitere schlechte Erfahrung, die ich mit der Firma mache. :(

Das Casio hatte "Hammer-Action-Tasten". Jetzt weiß ich, was ihr meint! :D Das Spielgefühl war toll, wie am echten Klavier!!! :great: So was möchte ich schon haben und dann bin ich auch bereit mehr dafür auszugeben. :)
Klänge konnte man in Gruppen vorselektieren und dann mit Wählrad verstellen. Viele waren es nicht gerade, mehr wären schön (Workstation?), aber das würde mir schon reichen.
Was kosten gleichwertige Geräte mit Display und vielleicht ein paar Klänge mehr? :confused:
Das einzige was ich jetzt auf die Schnelle gefunden habe, mit Display ist das CASIO CDP-200R für 630,- oder das YAMAHA DGX-630 für 750,- oder das "aufwändigere" :D Korg TR 88 für 1250,-.
Ich hab bisher keine 88 Tasten gebraucht, es gibt aber nur 88-Tasten-Geräte mit Hammermechanik, oder? :confused:
  • Heißt also ich brauche ein 88 Tasten Instrument.
  • Und wenn ich Synthesizerfunktionen und Aufzeichnung haben möchte muss ich über 1200,- ausgeben.
Sehe ich das richtig?

@UJörg: Wegen dem Korg SP250. Wie ist das Plastikgehäuse? Auf den Bildern im Netz sieht es ziemlich einfach aus. Kommst Du gut damit klar, dass das Teil keinen Bildschirm hat? Das Casio hatte einen, der zeigte die Klänge und welche Noten man gerade spielt. Du wirst so etwas bestimmt nicht brauchen, aber ich fand das schon hilfreich.

Noch eine Frage an alle. Gibt es ein Programm für den PC, welches die gespielten Töne (vom über USB angestöpselten Keyboard) auf dem Bildschirm als "Notenheft" zeigt/einliest und zum Ausdrucken anbietet? (quasi zum Weitergeben, für andere)
 
Ich hab bisher keine 88 Tasten gebraucht, es gibt aber nur 88-Tasten-Geräte mit Hammermechanik, oder? :confused:
Es gibt meines Wissens genau 3 Ausnahmen: Die Doepfer-Masterkeyboards, den Nord Stage und das Kurzweil PC1SE - alles Geräte, die "eigentlich" 88er-Hammermechanik haben, aber auch als 76er-Hammermechanik erhältlich sind. Und, soviel kann ich verraten: Allesamt erstklassige Geräte ;)

  • Heißt also ich brauche ein 88 Tasten Instrument.
  • Und wenn ich Synthesizerfunktionen und Aufzeichnung haben möchte muss ich über 1200,- ausgeben.
Sehe ich das richtig?
Ja.
Die oben genannten Geräte haben nämlich leider keine Aufzeichnungsmöglichkeit und nur der Stage hat eine ordentliche Synth-Sektion, ist aber leider weit jenseits deines Budgets...

Für eine Aufzeichnungsfunktion ist also wirklich eine Workstation angesagt, wobei man da natürlich auch anmerken muss, dass der Arbeitskomfort mit dem Preis doch drastisch steigt.
Im Moment werden z.B. die Korg TRs günstig rausgehauen, weil der Nachfolger (M50) gerade rausgekommen ist. TR88, wie du ja schon weißt, 1250€, das ist nicht viel mehr als dein Budget, M50 als 88er 1500€. Komplexere Aufnahmen sind am M50 aber sicherlich angenehmer zu machen, einfach weil der so ein großes Display hat. Da kann man dann mit deutlich mehr Übersicht an die Bearbeitung gehen, und das hilft schon enorm weiter...

Noch eine Frage an alle. Gibt es ein Programm für den PC, welches die gespielten Töne (vom über USB angestöpselten Keyboard) auf dem Bildschirm als "Notenheft" zeigt/einliest und zum Ausdrucken anbietet? (quasi zum Weitergeben, für andere)
Normalerweise kann das jedes Notensatzprogramm, das Problem dabei ist nur, dass die präzise Erkennung meist nicht so gut klappt, weil du es natürlich nie schaffst, ganz genau eine Viertel (oder so) zu spielen. Eine kleine Abweichung gibt es immer, und das muss die Software dann irgendwie korrigieren.
Deshalb schreiben viele, die sowas regelmäßig machen, die Noten dann gleich von Hand. Das kann ja auch durchaus am Rechner im Notensatzprogramm passieren, aber dann eben wirklich Note für Note. Sonst verbringst du mehr Zeit mit der Korrektur deiner Einspielung, als du durchs Einspielen gespart hast...
 
Gut, dann werde ich demnächst mal nach Köln zum musicstore fahren und mir folgende Stagepianos zeigen lassen:
Kawai MP 5 / ES 4 / ES 6, Korg TR88, Kurzweil SP2 (76 Tasten) / SP2X (88 Tasten), Roland EP880 / FP-4, Yamaha DXG-630
9 Stk! Hoffentlich machen die das! :D

Was benutzt Du für ein Ständer?
Darf man die Pianos auch hochkant an die Wand stellen, wenn man die nicht nutzt? :confused:

Ich hatte mir mal Bedienungsanleitungen von ein paar Pianos runtergeladen. Einige haben keine vernümpftigen Töne für'n Bass oder? Und bei denen kann man das Keyboard auch nicht aufteilen.
 
Ja, einige davon sind wirklich (ziemlich oder 100%) reine Pianos, konzentrieren sich also eher darauf, möglichst viel Klavier fürs Geld zu bieten als einen workstationmäßigen Soundumfang.

Und hochkant stellen sollte man sie schon können. Vielleicht sollte man bei Rigipswänden und 30+-kg-Pianos etwas vorsichtiger sein... ;)


Martman
 
Gut, dann werde ich demnächst mal nach Köln zum musicstore fahren und mir folgende Stagepianos zeigen lassen:
Kawai MP 5 / ES 4 / ES 6, Korg TR88, Kurzweil SP2 (76 Tasten) / SP2X (88 Tasten), Roland EP880 / FP-4, Yamaha DXG-630
9 Stk! Hoffentlich machen die das! :D
So viel zeigen lassen brauchst du dir eigentlich garnicht - die Teile stehen in Köln frei verfügbar im Laden, du kannst dich einfach direkt dransetzen und losspielen. Du brauchst also nicht vorher fragen oder so ;)
Zu deiner Vorauswahl: Das Kawai MP5 und die Kurzweil SP2s (beide) haben keine internen Lautsprecher. Das Kurzweil SP2 hat keine Hammermechanik. Das ES4 und den TR88 haben sie glaube ich nicht da - ich hab zumindest gestern nur ein ES6 und ein TR61 gesehen...

Was benutzt Du für ein Ständer?
Kommt drauf an ;)
Ich hab zwei, einen für zuhause und einen für Proberaum und live, aber das kannst du am besten direkt hier nachlesen - das ist unser großer Ständerthread :D

Darf man die Pianos auch hochkant an die Wand stellen, wenn man die nicht nutzt? :confused:
Da kann ich leider keine qualifizierte Antwort drauf geben - früher hieß es immer, dass das der (Hammer-)Mechanik schaden könnte, aber eigentlich müssten die sowas aushalten...

Ich hatte mir mal Bedienungsanleitungen von ein paar Pianos runtergeladen. Einige haben keine vernümpftigen Töne für'n Bass oder? Und bei denen kann man das Keyboard auch nicht aufteilen.
Das kommt ganz aufs Gerät an. Von den genannten trifft das aber glaube ich nur fürs EP880 und FP4 zu...
 
Also ein bißchen hab ich mich schon auf das Kawai ES 4 oder ES 6 festgelegt.
Das Design gefällt mir am besten, es hat eingebaute Lautsprecher und eine USB Schnittstelle. :)

...oder eben das Das Roland FP-4 oder FP-7...

Ein Bekannter sagte am Wochenende zu mir, ich solle mich auf Stage Pianos beschränken, da bekäme ich am meisten Klang für's Geld.
Naja... Werde dann demnächst mal Probehören und Probeklimpern... :D
 
@UJörg: Wegen dem Korg SP250. Wie ist das Plastikgehäuse? Auf den Bildern im Netz sieht es ziemlich einfach aus. Kommst Du gut damit klar, dass das Teil keinen Bildschirm hat? Das Casio hatte einen, der zeigte die Klänge und welche Noten man gerade spielt. Du wirst so etwas bestimmt nicht brauchen, aber ich fand das schon hilfreich.
Das ist soweit ich weiß kein Plastik, sondern Holzfurnier mit stabilem Metall. Von der Verarbeitung her kann ich hier also nur eine weitere Empfehlung aussprechen.
Zum Display: Selbiges ist nicht vorhanden. Es gibt lediglich ein paar Knöpfe, mit denen du Einstellungen wie Klang, Hall, Anschlagdynamik usw. einstellen kannst. Ich verwende das Teil ja in erster Linie als Klavierersatz, und mein Analog-Piano daheim hat auch kein Display, nur ne schnöde Holzverkleidung ;) Insofern stört mich das also nicht besonders - ich weiß welchen Ton ich spiele; allerdings ist hat es auch Funktionen wie Metronom oder Stimmung / Transposition, bei denen ein Display in der Tat ganz hilfreich wäre (die Bedienung ist in diesen Fällen nicht Intuitiv).
Noch was zu den Stagepianos: Ich würd mir hier noch mal anschauen, wie es mit Lautsprechern / integrierten Boxen aussieht. Wie ich schon oben geschrieben habe sind bei manchen ja schon Boxen eingebaut; die werden allerdings nicht ausreichen, um damit einen Saal zu füllen. Außerdem: Es gibt auch Pianos, die haben das gar nicht, d.h. da hast du nur die Tastatur und bist auf eine externe Ausgabequelle angewiesen. So oder so würde ich mir also überlegen, ob ich mir noch ne Box zusätzlich anschaffen würde.
 
Das die eingebauten Lautsprecher nicht genug Saft für'n Saal haben, weiß ich! :D
Wichtig ist, dass die nicht rauschen und den Klang sauber rüberbringen, egal welche Instrumentenkombi man auf dem Piano spielt. Das Piano soll ja dann auch mal zu Freunden mitgenommen werden oder steht im Wohnzimmer rum, da sind extra Lautsprecher über.

Gestern hab ich spaßenshalber mal das alte Yamaha PSR100 Keyboard :D an die Anlage gehängt...
Mit dem Nachspielen von Einaudi hat's geklappt und der Klang war auch deutlich klarer, als aus den Einbaulautsprechern, aber es klang trotzdem kacke im Vergleich! :ugly:

Die Pianos haben doch alle 6,3mm Klinke Buchsen. Brauch ich ein "Instumentenkabel", wenn ich das Piano an's Mischpult anschließen will? :confused:
 

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