Kaufempfehlung einem Shure Nacken-Mikrofon!

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tictactho
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Guten Morgen Zasammen!

Ich suche ein Nacken-Microfon,das Mikrofon soll mit einer Shure PGX Funk-Anlage laufen,bis jetzt habe ich ein:
COUNTRYMAN EARSET E2-
Ich kann mit dem Ding absolut nicht anfangen,weil der Feedbackviel....viel... zu hoch ist...!Egal wo ich stehe...Es pfeift schrecklich.......

Konnte ihr mir bitte ein Modell empfehlen,wo der Feedback nicht so hoch ist?


Vielen Dank im voraus!


Gruß.
 
Eigenschaft
 
Hallo tictactho,

bei dem Countryman-Earset handelt es sich schon um Material der Profi-Klasse. Deshalb besitzt dieses Mikro auch keine höhere Feedback-Neigung wie jedes anderes Mikro. Mit einer "falschen" Positionierung bzw. Einstellung bekommst Du jedes Mikro zum Pfeifen - wenn Du weißt, was Du machst, sollte es keine Probleme geben.
Also: Gain des Bodypacks niedriger einstellen, und vor allen Dingen nicht direkt vor den Boxen herumlaufen ;)...
 
Hallöchen,

entscheidend ist, wofür du das Mikro einsetzt.
Das Earset ist wie alle vergleichbar kurzen Headsets auf Unsichtbarkeit optimiert, hat aber eben daher einen schwierigen Winkel und vergleichsweise großen Abstand zur Quelle. Obwohl die Abstimmung und das Richtverhalten bei diesem Typ ausgezeichnet durchentwickelt ist und das Mikro ein relatives Maximum aus der Positionierung rausholt, ist es zwangsläufig feedbackgefährdeter als näher an der Quelle positionierte Headsets.
Es ist also definitiv kein Mikro für Anwendungen mit vielen Quellen oder ungünstigen Beschallungssituationen, z.B. mit lautem Monitoring. Monitoring sollte beim Earset übrigens wenn, dann von der Trageseite schräg hinten kommen.

Also beschreibe bitte erstmal deinen genauen Einsatz, dann kann man dir auch zu einem bestimmten Bautyp raten.
Als singender Drummer :cool: beispielsweise bist du mit einem Crown CM311, einem AKG C420 oder selbst einem günstigen JTS CX-504 sehr viel besser bedient als mit einem ohrklemmenden Headsetstummel, egal welches Fabrikat... usw.usf. ...

ciao, Deschek
 
Ich kann mich nur anschließen. Das Countryman ist für Sprache großartig. Es hängt von der Anwendung ab. Auf einer lauten Bühne würde ich zum Crown CM 311 greifen.
 
Hallo Wil_Riker!
Also nicht direkt vor den Boxen herumlaufen,das weiß ich ja,nur wenn die Sängerin auf der Bühne steht,durch der Bühnemonitor,kriege ich schon Feedback...!Ich muß jedesmal der Bühnemonitor totlegen,aber dann beschwerd sich die Sängerin,daß sie die Musik und ihre Stimme nicht hört.....

Meine Anwendung für das Mikro ist:
- für's Gesang,daß die Sängerin singt und nebenbei einbißchen tanzen....

Habe schonmal ein Shure WH - 20 getestet,absolut kein Feedback,aber das Mickro ist für die Sängerin zu schwer....!Ich glaube,es liegt daran,daß das WH-20 vorner so ein Bogen hat,deshalb kriegt das Micro wenig von Bühnemonitor ab..Oder?


Gruß.
 
Für solche Anwendungen würde ich das Crown CM 311 nehmen. Madonna und Frau Spears haben es auch benutzt.
 
Hallöchen,

auch wenn ich mir noch nicht so richtig vorstellen kann, wie ein WH-20 schon zu schwer sein kann: wenn es denn so ist, wird das Crown wahrscheinlich auch nicht willkommen sein. Wahrscheinlich gehts eher um die Optik, oder? Ganz klar ist so ein Headset-Typ mit Kapselposition in unmittelbarer Quellennähe deutlich feedbackresistenter als die Ohr-Stummel und erlaubt konventionelles Monitoring auch bei hohen Pegeln.

Wenns bei einem Ohr-Stummel bleiben soll, bietet das Earset bestmögliche Qualität, dann führt aber fast kein Weg an In-Ear-Monitoring vorbei. Wenn die Sängerin halbwegs diszipliniert ist, kann man es in einer Proberaumsituation oder vor einer Show nochmal mit konventionellem Monitoring von schräg hinten probieren. Die Sängerin sollte sich aber dann bewusst sein, daß sie sich eher nicht Richtung Monitor drehen sollte.
Ich gehe ja wahrscheinlich recht in der Annahme, daß das Monitoring bisher von vorne oder schräg von vorne kam? Das wäre bei diesem Mikro falsch, da die Niere ja nach vorne gerichtet ist und nach hinten die maximale Dämpfung hat.

Dritter Weg wäre ein längeres in unmittelbarer Mundwinkelnähe positioniertes Headset mit Nierencharakteristik (z.B. DPA), das die Vor-und Nachteile der vorgenannten Lösungen vereint, also leicht und unauffällig bei praktikabler Feedbackresistenz. Auch hier muß aber das Monitoring sorgsam positioniert werden und mit den Pegeln vorsichtig umgegangen werden.

Ciao, Deschek
 
"Ich gehe ja wahrscheinlich recht in der Annahme, daß das Monitoring bisher von vorne oder schräg von vorne kam?"

.Ja..genauso haben wir immer positioniert...


"Die Sängerin sollte sich aber dann bewusst sein, daß sie sich eher nicht Richtung Monitor drehen sollte."

-Das ist für sie bestimmt schwierig wegen Tanzen...


Nun will sie so ein Teil investieren,weiß aber nicht ob's besser ist,oder vielleicht auch Feedback-Empfindlich wie bei dem Countryman,was sagt ihr zu diesem Teil?

http://www.shure.de/produkte/mikrofone/beta_54/wireless

Ein "Crown CM 311" werde ich ihr vorschlagen...


Gruß.
 
Bestens....Dank....Jürgen.....!

Habe noch ein Problem mit meinem Mikrofon,werde Dir Mail schreiben.....

Gruß.
 

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