Kaufempfehlung: Amp für Metal, halbwegs tragbar, Preis ca. 500

  • Ersteller Iluvatar
  • Erstellt am
I
Iluvatar
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.04.16
Registriert
25.03.16
Beiträge
1
Kekse
0
Hi,
als jemand der erst seit paar Monaten fleißig E-Gitarre spielen lernt und keine Ahnung von Amps hat, erbitte ich um Rat.

Zur Ausgangssituation: Hab eine Squire Vintage Modified Stratocaster und dazu eine über 10 Jahre alte Peavey Rage 158 Amp (<100Euro).

Momentan spiele ich hauptsächlich Metal (momentan lern ich z.B. MasterofPuppets, Metallica). Hören tu ich gerne aber auch beispielsweise classic Rock, auch Funk und "Pop" (z.B. Red hot chilli peppers), sodass ich auch gerne sowas nebenbei lerne. Mein Hauptfokus liegt aber auf Metal, da mir hier das spielen am meisten Spaß macht.

Würde gerne aufrüsten. Meine Saiten gemuted habe nicht viel Biss. Meine Gitarre will ich erstmal min. 1-2 Jährchen so lassen. Daher wollte ich es mal mit einem neuen Amp versuchen.

Meine Ansprüche: Da ich sowieso nie aufdrehe in meiner Wohnung, ist die Lautstärke egal. Der Fokus -> Metal. Preis: Bis 500 Euro wären vollkommen ok. Ich bin bereit mehr zu zahlen, wenn die Mehrkosten Sinn machen. Mehr als 1000 würd ich sehr sehr ungern zahlen.
Da ich Laie bin soll es nicht darum gehen Feinheiten rauszuhören. Ein solides Teil, womit man nichts falsch machen kann. Effekte wären top, aber kein muss.
Sollte auch haaalbwegs tragbar sein, damit ich`s ein zwei mal im Monat mit dem Auto mitnehmen kann.

Kann mir jemand etwas passendes empfehlen?

Bin bei meinen ersten Erforschungen auf Orange Micro Dark mit Orange PPC 108 gestoßen. Zu empfehlen?
 
Eigenschaft
 
Hallo und willkommen im Board:great:
kurze Info: Ich hab den Titel ein wenig modifiziert
 
Der Laney IRT Studio liefert astreine Metal Sounds und bringt drei Kanäle mit, damit deckt er von ganz clean bis higain alles ab. Reverb ist schon drin, Fx Loop an Board, um zB ein Delay einzuschleifen. Lässt sich sehr gut leise drehen und kann an der richtigen Box laut genug für Bandprobe und Gigs.
USB-Anschluss für Recording, sogar ganz ohne Box.
Das alles und noch mehr in gut 5kg, einfache Tragetasche und Fußschalter inklusive.

Tipp: Anspielen.
 
Willkommen im Board!

Ich würde einfach mal den Yamaha THR-10X ins Spiel bringen!

...oder auch gleich ein Auge auf den kommenden AMT Stonehead SH-100 werfen. ;)



HTH
:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einfach mal den Yamaha THR-10X ins Spiel bringen!
:great:
Gerade fürs Spielen zuhause gibt der Modeling-Markt einiges her, ich würd mal ein
Pod HD 500 (mit oder ohne X) in den Lostopf
werfen, da bist für die Zukunft "gewappnet",
Verstärker und Effekte ohne Ende... Der Gebrauchtmarkt gibt da einiges her...
 
eine Zuhause Lösung für Metal ?

Stonehead wurde ja hier schon genannt, ist aber + Box dann teurer als dein Budget.

Aber es ginge auch folgende Kombination

AMT P-2
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/AMT-ELECTRONICS-P-2-Distortion/art-GIT0036112-000

Quasi ein Peavey 6505 in der Box, Clean und Zerrkanal

oder SS-20
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...000;pgid=yDlgCPGoP9lSRpsMYZjf4OBH0000JqZQUVua

3 Kanaliger Preamp mit Fokus auf Heavy Sounds, Clean, Crunch, Lead

(Warum Musicstore ? Die beiden AMT Pedale sind hier deutlich günstiger als beim Thomann)

und dann in ein AMT Tubecake, das ist eine Pedal-Endstufe mit Röhrenemulation die Dir deine Vorstufe "laut" macht.

1,5 Watt Version, die ein 12 Volt Netzteil braucht
https://www.thomann.de/de/amt_tc_1_tube_cake_1.htm?ref=search_rslt_amt+TC-1_322757_1

Passendes Netzteil: https://www.thomann.de/de/thomann_netzteil_universal_312_600.htm?ref=search_rslt_Netzteil_233089_3

Gibts auch noch als 3 Watt Version, aber 1,5 Watt sind laut genug für zuhause.

AMT P-2 119€ + 139€ Tubecake = 258€ blieben noch grob 250€ für ne Box.

zB.: die Harley Benton 2x12 mit Vintage 30 Speakern

https://www.thomann.de/de/harley_benton_g212_vintage.htm?ref=search_rslt_Harley+Benton+V30_198064_1

+ Speaker Kabel
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_pps1015.htm?ref=prod_rel_198064_3

Wie klingt so etwas dann in etwa ?

AMT SS30 (quasi die Transistorversion des SS20) + Tubecake in eine abgemikte 1x12er Box



AMT P-2



Oder ein gebrauchter Stonehead + Box

http://www.ebay.de/itm/191834178985?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2648



Das ist dann ein 50 Watt Amp + 4 Kanäle, wiegt 4,9 kg

Clean, Crunch und 2 Hi gain Kanäle quasi die "große" Topteil Version von den AMT Preamps und Poweramps in Pedal Format.






Vorteil gegenüber Modelling ? Absolut Latenzfrei !

Hier noch ein kleines Video Review des Stoneheads ;)

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/videokolumne-amt-stonehead-sh-50-4-test.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Kabelsalat ^^
Wie hoch sind denn die Latenzzeiten?
Neben dem AMTlichen Sound des Stoneheads
scheint der ANDY Modeling-Geschichten wohl auch zu mögen, oder warum hat er da nen Pod rumstehen? Wie "transportabel" ist eine 212er Box?

Ich geh mal davon aus, dass wir den "Nachteil" der "hohen" Latenzzeiten akzeptieren können,
egal ob Modeling-Combo oder Multieffektgerät, die Dinger sind einfach flexibler, kein Auf/Um/Abbau (Kabelsalat,Kabel vergessen....), grosse Auswahl an Verstärkern und Effekten, in nur "einer Kiste" (falls es doch mal mehr wird als nur Metal), Line in (für Backingtracks etc), Kopfhöreranschluss (...), USB Schnittstelle (Presets am PC bearbeiten, eigene Songs aufnehmen:cool:) und, falls keine Combo gewünscht ist, die Dinger lassen sich über jede Stereoanlage, PC-lautsprecher, Aktivlautsprecher, PA-Box uswusf laut machen, damit hat sich u. U. ein Transportproblem gelöst, weil sowas in fast jedem Haushalt vorhanden ist.
Notfalls täte es auch n paar kleine niedliche Aktivboxen für unterwegs.
Und preislich liegen die Dinger gerade gebraucht im Rahmen, da reicht das Geld dann noch für ne gepolsterte Tasche, um das
ganze Zeug sicher zu transportieren und das "Teil" (Multieffektgerät) ließe sich später als solches an einem "richtigen" Verstärker nutzen.
 
.. am besten die All in One Kiste spielt auch noch selbst ;)

Von Kabelsalat zu sprechen finde ich noch etwas übertrieben, sind ja keine 20 Pedale sondern nur 2.

Ich hab nix gegen Modelling, benutze es ja selbst.

Dennoch bieten analoge Gerätschaften imho immer noch ein direkteres Spielgefühl und bei 2 Pedalen läuft man auch nicht gefahr sich in 7532 Untermenüs und Optionen zu verlieren und 37 Boxensimulationen zu testen bevor man mal anfängt Musik zu machen.

Geht natürlich beides, kommt drauf an was man will, Programmieren oder Plug n play.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wartet doch mal ab, was der Threadersteller sagt.

Ich verstehe das
Sollte auch haaalbwegs tragbar sein, damit ich`s ein zwei mal im Monat mit dem Auto mitnehmen kann.
so, dass er nicht unbedingt irgendeine Mini-Kiste wie den THR10 oder einen Pedalverstärker sucht, sondern einfach einen "erwachsenen Amp", der nicht unbedingt die Maße eines 4x12er Fullstacks haben und insgesamt 100 kg wiegen muss.

Ich würde da einfach einen gut klingenden 1x12er Combo empfehlen und bei Bedarf noch eine 1x12er Zusatzbox (die man dann im Proberaum lässt, falls dort gespielt wird).
 
Zuletzt bearbeitet:
"ich spiele seit ein paar Monaten... Metal, aber mag auch Funk, Classic Rock und Pop, spiel in der Wohnung, muss nicht laut sein, aber leicht zu transportieren..."

Hätte vor ner Weile so fast von mir sein können,
bis auf das Transportproblem, ich hatte mir damals auch gedacht, so ein Pedal(board) ist klein und handlich, aber meist bleibt es ja nicht bei zwei Tretminen, es kommen welche dazu, ein Netzteil, ein Case, vielleicht doch lieber nen anderen Preamp uswusf.

Ich als talentloser alter Wiedereinsteiger bin mit meinem Pod sehr zufrieden, kleine schwarze Kiste mit vielen Möglichkeiten, spiel meist über Kopfhörer, manchmal Aktivboxen. Hab auch nen Blackstar idcore40, ist auch ein kleines lustiges Spielzeug: mir gefielen da die vorprogrammierten Presets nicht, aber die lassen sich problemlos anpassen.

(An einer 212er hängen beide auch gern)
 
Moin,
klingt für mich so als ob du eher nach einem "Plug-and-Play"- Amp suchst.
Schon mal den Blackstar HT-5 (Metal) ins Auge gefasst?

Ich stand vor ner Weile vor der gleichen Frage, und hab mich für den Amp entschieden.
Das Problem was ich mit vielen anderen kleinen Amps hatte war, dass ich keinen abgespeckten 1-Kanaler wollte wie den Orange Micro Dark den du hier verlinkt hattest. Die Zerre in allen Ehren, aber mich würde es stören wenn ich um Clean zu spielen die Zerre am Amp rausnehmen müsste, auch wenn ich selten Clean spiele ;)

Der Blackstar hat eben den Vorteil dass es ein "ganzer" Amp ist, nur in Miniaturvariante mit 5 W. 2 Kanäle, viel Spielraum bei der Zerre (der ISF-Regler macht Laune), lässt sich gut leise spielen( ich betreibe den in einer WG und noch niemand hat sich beschwert). Ist eben ein Amp ohne viel Schnickschnack, hat aber trotzdem die Basics auf die ich nicht verzichten wollte, wie z.B. der separate Clean-Kanal.
Der Amp besitzt ebenfalls einen Kopfhörerausgang der sehr praktisch zum späten Üben ist, es muss zwar eine Box angeschlossen sein aber im Standby-Modus kommt aus der kein Mucks, aus den Kopfhörern schon.

EDIT: Ich habe noch einen Tubescreamer davor geschaltet, nicht weil er notwendig ist, sondern ich mir einbilde dass er noch den letzten Rest rauskitzelt, kann aber auch lediglich Einbildung sein :D
Die Teile gibts aber z.B. von Harley Benton für 29€.

Den Amp gibt es sowohl als Combo und als Topteil, ich habe mich für das Topteil entschieden.
NP liegt bei 449€, hier gibts momentan aber z.B. ein Retouren-Modell für 292€:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Blackstar-HT-Metal-5RH/art-GIT0029041-000V000011974

Mit der 212er von Harley Benton (mit den V30ern) liegt das ganz gut in deinem Budget, wenn die Box gebraucht ist auf jeden Fall.

Vom Blackstar gibt es auch noch die "normale" Variante, den Blackstar HT-5 RH, ob die beiden sich großartig unterscheiden weiss ich allerdings nicht, habe den "normalen" nie getestet :D
Er wird wohl vom Voicing nicht ganz so hart auf moderne Zerre ausgelegt sein, da können dir andere User aber bestimmt besser weiterhelfen. Ich habe mir die Metal-Variante gekauft und bin top zufrieden damit.


https://www.thomann.de/de/bugera_g5_infinium.htm
Der ist dem "normalen" Blackstar HT-5RH nachempfunden, mit 269€ jedoch wesentlich billiger. Wie das mit der Qualität und Sound ausschaut kann ich dir nicht sagen, ich will hier nur nennen dass es ihn auch gibt.
 
Und falls es bandtauglich(er) sein sollte gibt es den Bugera auch als G20, quasi eine Kopie des Blackstar HT 20:
L O O K
Inwieweit dir 20 Watt reichen kann ich nicht beurteilen...ne schöne 1x12er oder, wenn das Budget reicht, 2x12er dazu und ggf. mit nem Tubescreamer anblasen für den klassischen Metallica Sound, je nach PUs kann der Amp das möglicherweise auch ohne Pedal.
Wenn dir was kleines für zu Hause und Sessions reicht( bei Freunden ohne Drums ;-)):
https://www.thomann.de/de/randall_rd5c.htm?ref=search_rslt_randall+rd_320792_0
Die Randalls gäbe es auch als Head (auch als 1 Watter), den du dann mit ner Box kombinieren könntest, wie der Clean Sound der Dinger ist kann ich dir leider nicht sagen.
Alternativ, wenn es nicht Röhre sein muss:
https://www.thomann.de/de/blackstar_id60_tvp.htm?ref=search_rslt_blackstar+id_280435_3
Sowas mit 18kg wohl noch tragbar, aber man muß sich halt mal ne halbe Stunde damit beschäftigen, von Marshall gäbe es bald was ähnliches z.B. mit 50 Watt: Die neue CODE Serie.
 
Vielleicht ein Peavey 6505+ Combo? https://www.thomann.de/de/peavey_6505_plus_112_combo.htm?ref=search_rslt_6505_228072_4
Überm Wunschbudget, aber relativ einfach zu transportieren und einer der legendärsten Metalamps überhaupt. Außerdem kannst du ihn auch später mal an eine externe Box anschließen, wenn dir der Sheffield 12"er nicht mehr reicht oder gefällt. Und mit den 60W sollte der auch genug Power für eventuelle Gigs etc haben.
Alternativ ginge auch der 6505 Mini Head plus eine günstige 1x12er Box ala Palmer. Wäre noch ein bisschen teurer.

Wenn es aber nur für Zuhause sein kann, dann könntest du dich auch im Modelling-Software Sektor umgucken. Da brauchst du nur einen PC, ein Interface für die Gitarre und Modellingsoftware/Plugins. Da gibt es sogar richtig gute Plugins für Gratis oder eben Suites ala Bias, Revalver oder Amplitube. Da hat man dann eine vielzahl von Sounds, Effekten etc und kann direkt sehr einfach in hoher Qualität aufnehmen. So mache ich es derzeit zuhause und im Proberaum hab ich dann meinen JCA 22h plus Palmer 2x12 stehen. (Was übrigens auch ne Möglichkeit wäre)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben