Kaufberatung

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Jessica_N
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Hallo,

bin auch endlich bei Euch angekommen. Ich bin momentan auf der Suche nach einem Digitalpiano und wollte mal einige Experten fragen, ob und wie sie mir vielleicht helfen können. :great: Ich steht nämlich absolut aufm Schlauch. Es gibt ja sooo viele und ich hab keine Ahnung, was gut ist. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Ein ganz dickes Danke schon mal an alle, die mir helfen.
Liebe Grüße,
Jessy

Hier also mein Fragebogen:


(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
ca 2000 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: __________________________
[x] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
zuhause; sollte trotzdem leichter sein, als ein Klavier.

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Klavierersatz, üben und Privatkonzerte ;)

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
keine Ahnung, was mir gefällt. Von "Für Elise" bis "My Heart will go on" (ok, kann ich noch nicht, aber dahin soll's gehen)

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
Schöne Flügel-/Klaviersounds, Streicher

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[x] Gute Sounds
[x] Nur das Allerbeste!
[x] Besonders wichtige Aspekte: Wenn man mit dem Rücken zum DP steht, sollte man nicht wissen, ob's ein (billiges) Klavier oder nen DP ist.

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[x] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[x] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[ ] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[x] Eingebaute Lautsprecher
[x] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: Kombination von 2 Sounds (Klavier + Streicher))
[x] sonstiges: Split-Modus mit freiem Splitpunkt (eine Hand Streicher, andere Hand Klavier)

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[x] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? egal )

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
Splitfunktion ist mir wichtig, siehe Features
 
Eigenschaft
 
Willkommen an Bo(a)rd,

schau Dir mal das Roland FP-7 an Roland FP-7 Digital Piano. Einen laufenden Thread dazu gibt's hier auch: FP-4_/_FP-7 Das F-7 dürfte
(zumindest derzeit) klanglich in der Sektion Pianos und Strings für den Preis um 1500,- EUR mit das Beste bieten und die Tastatur ist auch absolut in Ordnung.

Wenn Dir das "zuwenig wohnzimmertauglich" erscheint, kommt wohl nur ein Home-Digi-Piano in Frage; allerdings geht da eine Menge Geld für "Äußerlichkeiten" (Holz) drauf, so daß die Qualität von Tastatur & Technik entsprechend minderwertiger ist, als bei einem preisgleichen Stage-Piano. Da wirst Du allein wegen der "Optik" an Klang und Tastaturgefühl heftige Abstriche machen müssen oder noch einen halben Tausender draufpacken müssen.

However: probespielen ist Pflicht! :)
 
Ich habe gerade die selben Überlegungen gemacht, bevor ich mein digital piano gekauft habe. Gemäss deiner Beschreibung suchst du kein Stagepiano (wie Kawai MP8, Yamaha C33, Roland FP7) sondern ein schönes Möbelstück, welches klavierähnlich aussieht und entsprechende Tastatur und Piano sampels mit sich bringt.

Das schöne an Digitalklaviere ist, dass sie nicht unbedingt gleich aussehen müssen wie ein klassiches akustisches Klavier, weil der Sound nicht von der Konstruktion (Saiten) abhängt.

Somit lassen sich andere Formen auch sehr gut spielen.

Ich habe mich für ein Roland DP-970 entschieden (siehe andere Beiträge in diesem Forum), weil es diesen Kriterien entspricht. Die Ausrichtung der integrierten Lautsprecher kann man entweder zum Spieler oder zu Publikum stellen. Split Punkt kann frei gewählt werden und es gibt einen Twin Piano Modus, wo die Tastatur in zwei gleichen Hälften (mit gleichen Oktaven) getrennt werden kann.

Overlay gibt es auch (Piano und Strings zum Beispiel). Designmässig ist es sehr platzsparend und sieht im geschlossenen Zustand wie ein Sideboard oder eine Bank aus. Somit fällt es gar nicht im Wohnzimmer auf, bringt aber einen ganz angenehmen Sound und hat eine ordentliche klavierähnliche Tastatur.
 
swissfondue schrieb:
[...] Designmässig ist es sehr platzsparend und sieht im geschlossenen Zustand wie ein Sideboard oder eine Bank aus. Somit fällt es gar nicht im Wohnzimmer auf, bringt aber einen ganz angenehmen Sound und hat eine ordentliche klavierähnliche Tastatur.
Und damit Jessica N weiß, wie das Teil aussieht: Roland DP-970 BK Digital Piano

Und, ach ja, Roland bietet eine CD an, mit der einige Stücke mit dem DP-970 aufgenommen wurden. Kostenlos natürlich. Mail genügt: Roland Digital Pianos :great:
 
Welcome to the board!

Hier mal die üblichen Verdächtigen in diesem (Preis)Segment:
Brauchbar sind die auf jeden Fall allesamt, wobei das Kawai m.E. durch die etwas bessere Tastatur hervorsticht (zu dem gibt's hier auch einen aktuellen Thread... guck mal). Probehören/spielen ersparst Du Dir ja ohnehin nicht, aber vielleicht macht Dir die Liste die Vorauswahl einfacher.
 
schau Dir mal das Roland FP-7 an Roland FP-7 Digital Piano. Einen laufenden Thread dazu gibt's hier auch: FP-4_/_FP-7 Das F-7 dürfte
(zumindest derzeit) klanglich in der Sektion Pianos und Strings für den Preis um 1500,- EUR mit das Beste bieten und die Tastatur ist auch absolut in Ordnung.

Wenn Dir das "zuwenig wohnzimmertauglich" erscheint, kommt wohl nur ein Home-Digi-Piano in Frage; allerdings geht da eine Menge Geld für "Äußerlichkeiten" (Holz) drauf, so daß die Qualität von Tastatur & Technik entsprechend minderwertiger ist, als bei einem preisgleichen Stage-Piano. Da wirst Du allein wegen der "Optik" an Klang und Tastaturgefühl heftige Abstriche machen müssen oder noch einen halben Tausender draufpacken müssen.
Von der Bauart gerade noch ok, wenn es wirklich wesentlich besser als nen Homepiano ist, dann könnt ich mir das druchaus vorstellen. Allerdings bin ich auch bereit, auf die 1500€ nochmal 500 € draufzulegen, wenn's dann richtig schön was her macht. Ich persönlich liebe ja Rosenholz...
[...]
Ich habe mich für ein Roland DP-970 entschieden (siehe andere Beiträge in diesem Forum), weil es diesen Kriterien entspricht. Die Ausrichtung der integrierten Lautsprecher kann man entweder zum Spieler oder zu Publikum stellen. Split Punkt kann frei gewählt werden und es gibt einen Twin Piano Modus, wo die Tastatur in zwei gleichen Hälften (mit gleichen Oktaven) getrennt werden kann.

Overlay gibt es auch (Piano und Strings zum Beispiel). Designmässig ist es sehr platzsparend und sieht im geschlossenen Zustand wie ein Sideboard oder eine Bank aus. Somit fällt es gar nicht im Wohnzimmer auf, bringt aber einen ganz angenehmen Sound und hat eine ordentliche klavierähnliche Tastatur.
Liest sich auf jeden Fall super. Leider gibt es das nicht im Rosenholzdesign. Kirsche ist nich so mein Fall. :( Ansonsten wäre schwarz noch schön. Ist das dann Matt oder Hochglanz schwarz?
Und damit Jessica N weiß, wie das Teil aussieht: Roland DP-970 BK Digital Piano

Und, ach ja, Roland bietet eine CD an, mit der einige Stücke mit dem DP-970 aufgenommen wurden. Kostenlos natürlich. Mail genügt: Roland Digital Pianos :great:
Danke, werd mir mal ne CD ordern.

Wie unterscheiden sich denn das FP-7 und das DP-970 so "inhaltlich"; also vom Klang und so?! Ist das FP-7 "besser"?

Hier mal die üblichen Verdächtigen in diesem (Preis)Segment:Brauchbar sind die auf jeden Fall allesamt, wobei das Kawai m.E. durch die etwas bessere Tastatur hervorsticht (zu dem gibt's hier auch einen aktuellen Thread... guck mal).
Das Kawai sieht auch sehr hübsch aus. Woher wusstest Du eigentlich, dass ich auf Rosenholz stehe? Weil Du meist diese Variante verlinkt hast?!
However: probespielen ist Pflicht! :)
Auf jeden Fall...
Probehören/spielen ersparst Du Dir ja ohnehin nicht, aber vielleicht macht Dir die Liste die Vorauswahl einfacher.
Genau deswegen will ich mir schon mal ne Liste aus 3-5 Geräten machen, und da kommt mir Deine Liste sehr entgegen.


Auf jeden Fall schon mal Danke an alle für Eure Mühen.
Aber noch 2 Fragen:
1. wo gibt es viele (am besten alle) der oben genannten Modelle zum Probespielen? Ich wohne am nördlichen Rand des Ruhrgebiets, bin aber auch oft im Rheinland. Für mich kämen also Läden vom Münsterland, über das Ruhrgebiet, bis hin zum Rheinland in Frage. Vielleicht kennt ja zufällig jemand ein gutes Fachgeschäft mit Riesenauswahl in meiner "Nähe". Wär echt super!
2. Ich habe gesehen, dass sich die Anschlagdynamiken teils unterscheiden. Welches Piano kann dort am besten differenzieren? Es gibt Pianos, die z.B. nur 3 (4) Stufen kennen, leise, mittel, laut, (aus). Dies scheint mir ein bischen wenig. Oder reicht das aus? Gibt es Pianos, die mehr können? vielleicht 5 oder 6 Stufen? Oder müsste ich da in einer anderen Preisklasse gucken?

Ganz Liebe Grüße,
Jessy
 
Ist das dann Matt oder Hochglanz schwarz?

Danke, werd mir mal ne CD ordern.

Wie unterscheiden sich denn das FP-7 und das DP-970 so "inhaltlich"; also vom Klang und so?! Ist das FP-7 "besser"?

2. Ich habe gesehen, dass sich die Anschlagdynamiken teils unterscheiden. Welches Piano kann dort am besten differenzieren? Es gibt Pianos, die z.B. nur 3 (4) Stufen kennen, leise, mittel, laut, (aus). Dies scheint mir ein bischen wenig. Oder reicht das aus? Gibt es Pianos, die mehr können? vielleicht 5 oder 6 Stufen? Oder müsste ich da in einer anderen Preisklasse gucken?

Ganz Liebe Grüße,
Jessy

Zu deinen Fragen: Das schwarze Roland DP-970 ist in schwarz matt.

Ich habe kurz ein Paar Tasten vom FP7 und DP-970 gestern im Laden gedrückt. Mann müsste viel länger spielen um den Unterschied der Tastatur richtig fühlen zu können. An sich sind es zwei ganz unterschiedliche digital pianos, da sie andere Bedürfnisse ansprechen.

Das FP-7 in schwarz ist schön, aber halt Keyboard ähnlicher, das DP-970 eher modernes aber sehr schlichtes Möbelstück.

Das FP-7 hat 100 verschiedene Anschlagdynamik Einstellungen für die Tastatur. Das DP-970 deren 4: Light, Medium, Heavy, Fixed.

Probier mal das Kawai CA51 in Rosenholz. Wird wahrscheinlich deinen Geschmack eher treffen.
 
Jessica_N schrieb:
... Münsterland ...
-> Musik-Produktiv - in Ibbenbüren und
Jessica_N schrieb:
... bis hin zum Rheinland ...
-> Music-Store in Köln.

Was (und in welchen Holztönen) zum Antesten vorrätig ist, wirst Du sicherlich telefonisch in Erfahrung bringen können.
Jessica_N schrieb:
Ich habe gesehen, dass sich die Anschlagdynamiken teils unterscheiden. Welches Piano kann dort am besten differenzieren?
Wenn Du selbst mal ein paar Digi-Pianos angespielt hast, wirst Du vermutlich feststellen, daß die einstellbare Velocity eines der am wenigsten genutzten Feature Deiner neuen Tastenleiste sein wird ;) . Meiner Erfahrung nach reichen L, M, H, Off völlig aus.
 
Huhu,

also entweder verstehe ich jetzt was falsch, oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Mir ging es bei der Frage nach der Anschlagdynamik darum, dass manche Pianos nur 3 (4) "Lautstärken" kennen. Also: fester Druck -> laut, nicht ganz so fest -> mittel, leicht -> leise, gar nicht -> aus. Gibt es keine, die mehr können? Also z.B.: feste, weniger fest, mittel, leicht, ganz leicht, aus oder gar noch mehr so in Stufen von 1-20 oder so. Wie fest dann "feste" im Speziellen fall genau ist, spielt keine Rolle. Ich denke, dies ist ein Feature, dass man selbst beim Probespielen kaum wahrnehmen kann, denn es gehört sicher einiges an Übung dazu als "Laie" einen Unterschied zu hören. Aber wenn die "Kunst" zunimmt, habe ich angst, dass 3(4) Unterscheidungen nicht ausreichen um divers spielen zu können.

Danke,
Jessy
 
Diese vier Stufen beziehen sich darauf, mit wie viel Krafteinsatz man das Piano zum klingen bringen kann. Stellt man die Anschlagsdynamik auf "hart", muss man weit fester anschlagen, um dieselbe Laufstärke zu erreichen wie wenn man die Einstellung "leicht" verwendet. Damit kann man eigentlich nur das D-Piano ein wenig auf sich selbst und seine eigenen Wünsche zurechtschneiden. Die Gewichtung der Tasten ändert sich dadurch natürlich nicht.

Das Ganze hat aber nur am Rande damit zu tun, wie viele Dynamikstufen das DP wiedergeben kann. Prinzipiell senden die meisten Tastaturen wahrscheinlich 128 Werte (von kein Ton bis maximale Lautstärke), jetzt ist nur das Problem, dass sich der Klang eines Klavieres je nach Anschlagsstärke ändert. Wäre das nicht der Fall, könnte man jeden Ton eines Klavieres in einer gewissen Lautstärke aufnehmen und bräuchte dann nur je nach Anschlagsstärke dieses "Sample" lauter oder leiser abzuspielen. Wie gesagt klingt aber ein leise gespieltes Klavier anders als eines, bei dem man die Tasten wie mit einem Hammer malträtiert. ;)

Wenn man jetzt für jede Taste (ungefähr) 127 verschiedene Samples aufnimmt, für jede Anschlagsstärke eines, wird das schnell zu aufwändig und der benötigte Speicherplatz wird auch sehr groß. Deshalb beschränken sich die Hersteller darauf, nur bestimmte Anschlagsstärken aufzunehmen (weit weniger als 10 pro Taste) und alles was dazwischen liegt zu berechnen. Das gelingt mal gut, mal weniger gut, aber im Großen und Ganzen ist hier der persönliche Geschmack gefragt.


Auf Software-Instrumente trifft das hier Gesagte nicht so ganz zu, weil man am PC dann von Natur aus doch mit etwas mehr Speicher und Rechenleistung gesegnet ist, dafür sind die Programme nicht immer ganz sorgenfrei in Betrieb zu nehmen (oder zumindest nicht so sorgenfrei wie bei einem DP - anschalten und losspielen).
 
Sorry, Jessica, aber "Anschlagdynamik" bzw. "Velocity" haben so gut wie nichts - und wenn, dann nur mittelbar - mit Lautstärke zu tun.

Wir reden hier über die Simulation eines Tastaturverhaltens bei diversizifizierten Anschlaggeschwindigkeiten und -stärken. Gut, dabei ändert sich i.d.R. auch die Lautstärke, jedenfalls bei der Imitation naturaler Klavierklänge. Aber damit wird nicht primär die Lautstärke bestimmt.
 
Sorry, Jessica, aber "Anschlagdynamik" bzw. "Velocity" haben so gut wie nichts - und wenn, dann nur mittelbar - mit Lautstärke zu tun.

Wir reden hier über die Simulation eines Tastaturverhaltens bei diversizifizierten Anschlaggeschwindigkeiten und -stärken. Gut, dabei ändert sich i.d.R. auch die Lautstärke, jedenfalls bei der Imitation naturaler Klavierklänge. Aber damit wird nicht primär die Lautstärke bestimmt.
Was denn sonst? Natürlich ändert sich auch ein wenig der Ton an sich, ein harter Anschlag klingt halt härter, aber prinzipiell geht es ja darum die Lautstärke zwischen pianissimo und fortissimo zu skalieren... oder nicht?

Wenn ich das dann also richtig verstehe, gibt es bei den meisten Pianos halt die Möglichkeit zu bestimmen, wie feste man anschlagen muss, um wirklich fortissimo zu erreichen (wobei das ja auch relativ ist).
Und die Pianos skalieren dann je nach Einstellung der Anschlaghärte.

Meine Befürchtung war halt, dass einige Pianos z.B. nur forte, mezzoforte und piano darstellen können. Das hätte mich natürlich sehr enttäuscht, aber wenn ich LukeSkywalkers Antwort lese, brauche ich da ja keine Angst haben und kann in dieser Preisklasse beruhigt jedes Piano kaufen, ja?!

Danke für die Aufklärung.

Liebe Grüße,
Jessy
 
Jessica schrieb:
Was denn sonst? Natürlich ändert sich auch ein wenig der Ton an sich, ein harter Anschlag klingt halt härter, aber prinzipiell geht es ja darum die Lautstärke zwischen pianissimo und fortissimo zu skalieren... oder nicht?
Eigentlich: "nein", uneigentlich: "ja".


Am besten Du hörst Dir es mal selbst an und zwar nicht nur anhand der Klavier- und Flügelsamples sondern auch an Orgel- und E-Pianoklängen (Wurlitzer 200 A, Rhodes, Clavinet etc.) Da wird's deutlicher und Du weißt, was ich meine. Spiel bspw. den Rhodes-Sound in der "L"-Rubrik. Klingt satt glockig, im Bass kaum knurrig. Unter dem „H“-Register ist es genau umgekehrt. Da mußt Du im Diskant unheimlich 'reinhauen, um das typisch glockige Klangmerkmal auch nur hervorzulocken, aber im Bass klingt's, als hätte ein Pferd vier Tage nichts zu fressen bekommen. Lautstärkemäßig ändert sich da kaum was.
Jessica schrieb:
Und die Pianos skalieren dann je nach Einstellung der Anschlaghärte.
Ja, so kann man es sagen, wobei sich die Skalenmerkmale eben nicht auf "Lautstärke" beschränken.


Jessica schrieb:
...wenn ich LukeSkywalkers Antwort lese, brauche ich da ja keine Angst haben und kann in dieser Preisklasse beruhigt jedes Piano kaufen, ja?!
Ja, s
o ist es :)
 

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