Kaufberatung: Yamaha CVP 609/605 oder DGX 650

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Xennor
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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis _7000__ EUR;
[ x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[ x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[ x] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[ x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
_kaum höchstens beim Umzug____________________ _______________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu __80_ kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
_____Zum spielen Zuhause oder für Verwandte_________________ _______________

(6) Welche Musik-Stile spielst du ?
_____Klassik (er weniger) und Rock______________________________ _______________

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[ x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[x ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[ x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ x] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

Momentan besitze ich noch ein Yamaha psr e413 und spiele nun seit 5 Jahren Keyboard. Nun möchte ich aber Anfangen Klavier zu spielen (beherrsche Für Elise komplett (selbst beigebracht)).
Mein Lehrer hat mir das Clavinova CVP empfohlen aber gebraucht. Ich stecke jetzt in der Zwickmühle zwischen dem CVP 609/605 welches die bessere Tastatur besitzt (GH3) bessere Sounds usw.
oder dem DGX 650 mit sehr viel günstigeren Preis und mit weniger Gewicht (muss in den 1.Stock) aber der schlechteren Tastatur (GHS).
Aber die Hauptfrage die ich mir stelle ist ob man die GH3 Tastatur braucht oder ob auch die GHS reicht um z.B. klassische Lieder wie für Elise zu spielen ?

Ich entscheide mich zwischen diesen 2 Instrumenten, da diese 2 die einzigen sind, die eine Kombination aus Klavier und Keyboard bieten.

Viele Grüße Xennor
 
Eigenschaft
 
Das DGX hatte ich unlängst unter den Fingern. Die Tastatur fand ich überraschend gut. Besser als die im Vorgänger Modell und damit kann man schon vernünftig spielen. Die vom CVP ist sicher besser.
 
Zwischen DGX und CVP liegen Welten und speziell die Tastatur ist ein gewaltiger Unterschied. Ich finde, dass die GHS weniger Gefühl und Kontrolle bietet. Vielleicht merkst Du das am Anfang nicht so sehr, wenn Du vom Keyboard kommst. Ich habe diesen Weg bereits hinter mir und habe festgestellt, dass die Gerätearten erstaunlich wenig gemeinsam haben. Wenn Du wirklich Klavier spielen willst, solltest Du auch Unterricht nehmen, weil man sich sonst sehr leicht schlechte Technik angewöhnt, die bald zum Hindernis bei neuen Stücken wird.

Als Kompromiss habe ich mich für ein Roland FP entschieden, das auch eine einfache Begleitautomatik bietet. Die benutze ich aber gar nicht, sondern spiele nur noch Klavier. Casio PX 350 oder diverse Workstations kommen ebenfalls für Dich infrage. Du kannst aber auch ein gutes Standard-D-Piano nehmen und auf dem PC den Rhythmus generieren lassen. Das wäre dann ganz flexibel und verhindert, dass Du nach drei Monaten von den eingebauten Begleitungen genervt bist.
 
Klicki hast du das aktuelle Modell 650 schon getestet? Gegenüber dem 640er davor ein deutlicher Fortschritt. Trotzdem sind die CVPs natürlich besser. Schwierig, hier einen Tip zu geben.

Wenn es nie bewegt werden soll und das Geld nicht so wichtig ist, besser das CVP nehmen.
 
Habe mal ein ganzes "Konzert" auf einem DGX gespielt. Der erste Eindruck war noch toll, die ganzen Schwächen im Ausdruck merkte ich im Verlauf des Konzerts.

Roland FP ist doch auch ne gute Idee.
 
Klar, die Casios auch.
 
Das Roland f 20 hat übrigens auch 32 begleitet Begleitrhythmen, glaube auch styles.

Gibt's gerade zum superpreis bei thomann.
Hat allerdings keine interen Lautsprecher.
 
Das Roland F 20 hat eingebaute Lautsprecher, sie sitzen am linken und rechten Rand der Rückseite und man kann die Abnahme ihres Sounds im Bonedo Text bei den Audiobeispielen unter "Mikrofone" mit dem DI Sound (Stereoausgang) vergleichen.

Zitat Bonedo "Lautsprecher
Diese sind auf der Rückseite hinter metallenen Lochgittern eingelassen. Die Ausgangsleistung beträgt 2 x 6 Watt, die an die ovalen Membranen mit einer Größe von 8 x 12cm abgegeben werden. Die daraus resultierende Lautstärke ist nicht enorm, für den Hausgebrauch sollte die Leistung aber ausreichen. Immerhin arbeitet das Lautsprechersystem angenehm verzerrungsfrei und geht auch bei Maximalpegel nicht in die Knie."
Quelle: http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/roland-f-20-test.html

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, klar, danke, bin schon ganz besoffen vom recherchieren, hatte zuvor immer das roland rd als kaufoption auf dem Schirm...
 
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Klicki hast du das aktuelle Modell 650 schon getestet? Gegenüber dem 640er davor ein deutlicher Fortschritt. Trotzdem sind die CVPs natürlich besser. Schwierig, hier einen Tip zu geben.
Guter Tipp! Ich habe vom 640er auf das neue geschlossen. Muss ich mir dann wohl mal ansehen.
 
Das 640er hatte eine echt superleichte "Hammer"mechanik. Ging gerade noch durch. Die 650er ist zwar immer noch recht leicht, aber schon passabel zum Klavier spielen. Man soll ja die anderen Sounds auch noch spielen können, insofern wird das immer ein Kompromiss sein. Wenns mehr ums Klavierspielen geht und die Begleitung eher eine Zugabe sein soll, dann lieber das CVP oder die anderen genannten nehmen, bzw. ein Einsteiger Stage Piano ohne Begleitung und diese dann vom Laptop oder Tablet dazu holen.
 
Ich bin am überlegen ob ich vielleicht das cvp 601 kaufe, da es noch relativ günstig (2000€) ist im Gegensatz zu den anderen zwei der Serie. Oder sollte man dann doch lieber gleich das cvp 605 kaufen ? Oder lohnt sich die investition für einen Anfänger auf Klavier gar nicht ?
 
Clp 535 dürfte auch schon reichen, aber das musst du mal testen.
 
Das CLP hat aber keine Begleitautomatik.

Konkret kann ich nichts zu den Unterschieden innerhalb der CVP Serie sagen, aber das sind alles Boards, die im gehobenen Bereich und damit absolut ausreivhend für einen Anfänger sind. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass sich die Mehrinvestition nicht lohnt, auf der anderen Seite kannst du damit locker 10 Jahre spielen. Kann man schwer einen Tip geben, das musst du selbst entscheiden.

Warst du schon im Laden testen? Das ist das wichtigste überhaupt!
 
Wenn ein Gebrauchtkauf sowieso in Frage kommt, guck' dich doch mal nach einem älteren Korg PA-588 um; ...vielleicht passt's ja...?





HTH
 
Ist von 2008, oder? Ich denke da macht man schon Abstriche bei Klaviersound und Tastatur.
 
Das CLP hat aber keine Begleitautomatik.

Konkret kann ich nichts zu den Unterschieden innerhalb der CVP Serie sagen, aber das sind alles Boards, die im gehobenen Bereich und damit absolut ausreivhend für einen Anfänger sind. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass sich die Mehrinvestition nicht lohnt, auf der anderen Seite kannst du damit locker 10 Jahre spielen. Kann man schwer einen Tip geben, das musst du selbst entscheiden.

Warst du schon im Laden testen? Das ist das wichtigste überhaupt!

Ich hab das cvp 609 schon getestet. Aber ich werde demnächst in München in ein große Musikgeschäft gehen, weil es dort so gut wie alle Instrumente gibt. Dort werde ich dann vermutlich meine Entscheidung treffen.
 
Wegen begleitautomatik würde ich dann lieber noch ein extra Gerät kaufen. Unvergessen die roland e Serie, zb Roland e 86.
 

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