Kaufberatung - Welches Topteil für Death/Thrash -Metal

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Baschny
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Hallo und schonmal danke im Voraus für die Antworten.

Ich spiele in einer Metal Band (Genremäßig Richtung Death/Thrash mit einflüssen von Black und bisschen Sludge), und habe bisher immer auf einem Leihamp gespielt, irgend ein Warwick war das.
Nun ist die Zeit gekommen mir einen eigenen Amp zu kaufen, da bald ein Livegig ansteht.
Meine Frage ist nun was ihr mir da empfehlen könnt? Ich suche hier nicht nach High End Equipment, deswegen wäre ich auch über Tipps für gebrauchtes Equip sehr froh.
Vorerst reicht mir ein Topteil! Preislich hätte ich so bis max. 400€ gedacht...
Habe ausserdem heute ein Angebot gefunden, MARSHALL MB 450 H Röhre für 250€ Vb, einen guten Sound hat er, hab aber gehört das Marshall nicht so gute Bassamps produziert.

Danke fürs Lesen und Antworten :)
 
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Gallien Krueger 400RB (da auf MK IV achten) und 700RB (da auf MK II achten) sollten in dem Bereich liegen. Klingen gut, sind Laut, sind robust und nicht allzu schwer.
 
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Habe ausserdem heute ein Angebot gefunden, MARSHALL MB 450 H Röhre für 250€ Vb, einen guten Sound hat er, hab aber gehört das Marshall nicht so gute Bassamps produziert.

Man soll nicht alles glauben, was man so hört! ;)
Der MB450H ist ein s.g. Hybrid-Amp, sprich eine (einzige) Vorstufenröhre soll dem Basseingangssignal das typische Röhren-Klangverhalten verpassen. "Laut" wird dieses Vorstufensignal dann anschließend von einer in diesem Falle sogar recht potenten Transistor-Endstufe gemacht.
Der Marshall ist m.E. ein recht guter und flexibler Amp, der an der richtigen Box verdammt gut klingen kann. Unbedingt antesten!
 
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Der marshall mb ist gut! Und der preis wenn er im guten zustand ist auch inordnung. Das marshall schlechte bassamps baut hab ich auch schon gehört, das ist nicht mehr als ein gerücht da würde ich nichts drauf geben. grad in dem preisbereich gibt es unendlich viele alternativen, muss er leicht sein? Zerren können? Ect....falls du weitere empfehlungen willst solltest du ein paar kriterien nennen sonst kommt zuviel infrage.
 
Habe mit dem Marshall MB450H auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein vielseitiger und vor allem relativ potenter Amp. Nach meiner Erfahrung verträgt er sich am besten mit Boxen, die ein gutes Impulsverhalten haben (aber gut, welcher Amp tut das nicht?^^)

Für extremen Metal würde ich im Allgemeinen zu irgendeinem Amp mit starker Transistor-Endstufe raten. Wichtig sind hier meines Erachtens die Leistungsreserven, um auch die ganz tiefen bösen Töne präzise und ohne Einbußen rüberzubringen. Dazu gehört auch eine Box mit eher großer Membranfläche und gutem Wirkungsgrad.
Der Marshall ist mit seinen 450 Watt an 2 Ohm und 350 an 4 schon mal eine gute Ausgangsbasis.
In dem Preisbereich kommen sonst noch die üblichen Verdächtigen von Gallien-Krueger, Hartke und Konsorten in Frage.
 
Seit kurzem spiele ich einen Ampeg Portaflex PF-500 auch in Richtung Thrash-Metal.
Gefällt mir sehr gut.
Neu liegt der etwas über, gebraucht aber deutlich unter Deinem Budget.

Heavy X-MAS :rock:
 
Danke für eure Antworten =)
Was haltet ihr vom Traynor DB300H B-Stock? Wäre in meiner Preisklasse und der Sound gefällt mir auch recht gut!
Merry Xmas :)
 
Frohe Weihnachten!

Ich hab den MB 4410, den großen 410''-Combo des 450h, eine ganze Weile lang als zweiten Amp bei einer zweiten Band mit einer zweiten Box gespielt. Als Extension Cab diente eine geschlossene 410'' in 8 Ohm, die wie eine halbe Ampeg 810''-Flatback konstuiert ist.

Der Sound war gewaltig, obwohl ich mit den dabei entstandenen 2,6 Ohm die 450 Watt wohl nie ganz erreicht habe. Sogar bei einer deutschen Stoner - Band mit zwei Fullstack-Gitarreros, die jeweils 120 Watt zu bändigen versuchten, und einem sehr lauten Drumme,r war es für den Fullstack kein Problem.

Ich hab beide Kanäle benutzt, den Röhrenkanal schön im Overdrive, und dann die beiden Kanäle so gemischt, dass der Sound einerseits den Punch der Solid-State-Vorstufe, andererseits den Dreck der Röhrenseite schön abgebildet hat.

Der MB 450 h aka MB 4410 ist imho einer der am meissten unterschätzten Bassamps auf dem Markt. Die Flexibilität des Amps mit seinen drei Kanälen (Solid State-, Tube- und Mixchannel) ist unglaublich. Man kann verschiedene Sounds erzeugen, die alle ihre Charme haben.

Für die € 230,-- machst Du bestimmt keinen Fehlkauf. Der MB 450 ist ein stabiler Amp, der mich seit jetzt 5 Jahren begleitet. Zwar benutze ich ihn seit einiger Zeit nur noch für meine Bass-Schüler, aber wenn ich Lust darauf habe, stecke ich im Proberaum gerne in den MB 4410 ein. Der Sound ist einfach gut. Obwohl daneben ein Ampeg SVP auf einer massiven Endstufe und einer Tecamp L 810 steht.

Ausserdem, die Marshall-Transistor- Bassamps waren zwar nie sehr beliebt, aber immer gut. Leute, die einen DB 7200 oder die Combos aus der Zeit haben/hatten, sind immer noch begeistert von der Lautstärke ud dem Headroom sowie dem Sound der damals sehr schweren Kisten. Der MB 450 h schliesst da natlos an - und hat eine brauchbare Röhrenvorstufe.
 
Ich hätte auch einen GK RB700-II vorgeschlagen.
 
hab aber gehört das Marshall nicht so gute Bassamps produziert.

Dann frag mal Lemmy, der spielt ja bekanntlich auch Marshall Bass Amps...

Spaß beiseite, den MB450H spiel ich seit einigen Jahren und kann ihn nur empfehlen. Über die Blend-Funktion kannst du beide EQ's kombinieren, spätestens damit stehen so viele Soundmöglichkeiten offen... für 300 Euro würd ich sofort zuschlagen - wenn ich nicht schon einen hätte ;-) wenn dir die Features zu viel sein sollten, dann nutze nur einen Kanal, Ideen für Soundexperimente kommen früher oder später sowieso...
 
Den MB450 kann man dann auch schön mit vollen mitten fahren.
Viel mitten gehört irgendwie beim trash metal bass dazu.
 

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