[Kaufberatung] Weiche Bass Saiten /Stärke?

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Ich bin Gitarrist, und spiele seit neuesten auch Bass, eigentlich nur noch, wollte vor 23 Jahren Bass spielen und bin dann irgendwie über Umwege zur Gitarre gekommen. Aber egal.

Also, ich spiele jetzt endlich Bass, und mir sind die Saiten nen bischel zu dick, das sind meine Gitarristenfinger net gewohnt, vor allem der kleine tut mir schon höllisch weh so nach 5 std spielen (übe gerade Pulling Teath vom Meister Cliff).

Ich kenn mich jetzt mit Saitenstärken was Basssaiten angeht nicht sonderlich aus, und möcht da auch nicht nen heiden Geld zum Fenster rauswerfen, mein Bass (Ibanez BTB 400) hat wohl 45 bis 105 drauf??, und ich tendiere jetzt zu 40 60 75 95, aber ist das dann noch nen Bass ? Kommt da noch genügend Druck rüber?

Ich denke ich werd mir erst mal vom großen T nen Satz von HB kaufen für 5 Euro und erst mal testen.

Möchte auch nicht in irgendeiner Band spielen als Bassist, also nur @Home Just 4 Fun, und nur so Sachen wie P T von Cliff Burton, ist da so ne Saitenstärke OK für?

LG der ratlose Micha
 
Eigenschaft
 
Druck dürfte genug sein, wenns nich grad billig Saiten sind. Ich würd mir erst gar keine Billisaiten von HB kaufen, da ich 5€ lieber dann in einen gescheiten satz investieren würde.
Mmn macht das nichts am druck des sounds aus.

mfg Henry
 
Das war schnell, THX 4 Info, ist der Unterschied zur originalbesaitung enorm was spielbarkeit angeht??

LG Micha
 
Denke mal das ich dann DADDARIO EXL220 nehme, DADDARIO spiele ich auch auf meinen Gitarren.
 
Ich spiele jetz .40-.100 von Warwick (red label)
Vorher hatte ich dickere saiten drauf.
Ich muss meinen Hals für eine sehr niedrige saitenlage anders einstellen. Da mein halsspannstab aber klemmt (IbanezGSR180) hab ich eine höhere saitenlage. Kann ich aber mit leben. Sonst habe ich keinen unterschied gemerkt. Nur beim `Runterstimmen.
 
Cliff Burton soll ja auch Flatwounds gespielt haben, ist das richtig?? Kann man die auch verzerrt spielen, oder kommt da nix mehr?

Wie ist der Klang verglichen mit Roundwound??

LG Micha
 
Ich kenn mich jetzt mit Saitenstärken was Basssaiten angeht nicht sonderlich aus, und möcht da auch nicht nen heiden Geld zum Fenster rauswerfen, mein Bass (Ibanez BTB 400) hat wohl 45 bis 105 drauf??, und ich tendiere jetzt zu 40 60 75 95, aber ist das dann noch nen Bass ? Kommt da noch genügend Druck rüber?
druck ist mit dem richtigen bass&verstärker kein problem.
mir war die 40er saite allerdings zu dünn was das spielgefühl angeht (fingerpicking), deshalb spiel ich jetzt 45-60-75-95.
und wenn du die saitenlage niedrig einstellst musst du schon sehr gleichmäßig und mit wenig kraft spielen - oder aber metallisch klirrenden sound mögen :D
 
Für leichte Bespielbarkeit ist nicht immer die Dicke ausschlaggebend.
Sehr leicht bespielbar und Flatwound sind diese hier.
Lass Dich durch den Preis nicht abschrecken, denn die Saiten halten sicher so 10 Jahre. Die Rounds klingen nach kurzer Zeit nicht mehr und man müsste sie wechseln. Insofern sind Rounds für 10 Euro sehr teuer, ja fast Luxus.
Die Thomastik sind z.B.auf dem Pino Palladino Bass zu finden. Kannst Du im Laden vielleicht sogar anspielen, wenn die einen haben.



.
 
druck ist mit dem richtigen bass&verstärker kein problem.

Sollte das nicht heißen "Druck ist, wenn man richtig spielen kann, kein Problem";? :D

Ach bin ich heute wieder so schön kontraproduktiv. :)

Gruesse, Pablo
 
lso, ich spiele jetzt endlich Bass, und mir sind die Saiten nen bischel zu dick, das sind meine Gitarristenfinger net gewohnt, vor allem der kleine tut mir schon höllisch weh so nach 5 std spielen (übe gerade Pulling Teath vom Meister Cliff).

"Hier, Arab...ein Schwert!"
"Ich kann es nicht heben."
"Dann werde stärker!"

(Der 13te Krieger)

Cliff Burton soll ja auch Flatwounds gespielt haben, ist das richtig?? Kann man die auch verzerrt spielen, oder kommt da nix mehr?

Wie ist der Klang verglichen mit Roundwound??

LG Micha

Kann man...mache ich auch.
Da sich Zerre deutlicher hörbar in den Hochmitten und Höhen abspielt, klingen Flats bei gleichen Gain-Settings länger clean als Rounds.

Grundsätzlich sind Flats dafür in den Tiefmitten stärker....macht sich gut in der Band.

Ob Burton Flats gespielt hat? Keine Ahnung.
 
also ich hab momentan rotosound flats drauf 50-75-95-110.. ja hab ich bei steve harris abgeguckt :p...hab einfach mal ausprobieren wollen, wie sich so ein starker satz verhält.
also für die schlaghand sind sie in standard tuning schon extrem straff und es kann für mich auf dauer anstrengend sein. für die greifhand ist der unterschied auch spürbar, denn es wird mehr kraft benötigt, um die saiten aufs griffbrett zu drücken. für den ein oder anderen sind sie bestimmt genau der richtige satz (z.b. D-tuning).
mit dem sound bin ich dagegen sehr zufrieden.. ich hol mir glaub ich den 100er satz dann passts! :p

ich glaub welche saitenstärke die richtige is, sollte man aber einfach ausprobieren.. patentrezept gibts da glaub ich nicht wirklich...

lg
andreas
 
*verschoben und umbenannt*

für das fingerschonende spielgefühl ist nicht nur der diameter zuständig, sondern stark der saitenaufbau, was sich in der zugkraft und der elastizität niederschlägt.
moulins tip passt (spiele die saiten u.a. selbst). thomastik jazz rw wären auch m.e. weich. alles natürlich nicht billig.
 
Cliff Burton soll ja auch Flatwounds gespielt haben, ist das richtig??

Vielleicht irgendwann mal :redface: ... Aber was man recherchieren kann (z.B. da), sind Rotosound Swing Bass RS66LB (.035 - .055 - .070 - .090) und Funkmaster (.030 - .050 - .070 - .090). Das ist schon sehr dünn, und inzwischen gibt es technisch wie von der Haltbarkeit her besseres.

und wenn du die saitenlage niedrig einstellst musst du schon sehr gleichmäßig und mit wenig kraft spielen - oder aber metallisch klirrenden sound mögen :D

Entscheidend für eine gute Saitenlage ohne Scheppern ist ein gut eingestelltes Halsprofil.

und ich tendiere jetzt zu 40 60 75 95, aber ist das dann noch nen Bass ? Kommt da noch genügend Druck rüber?

Klares Ja. Wobei D'Addario in Super Light (.040 - .060 - .075 - .095) keine schlechte Idee ist. Allerdings wären deren Stahlsaiten deutlich näher am Vorbild.
 

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