Kaufberatung/Vorschläge-Bass für Nebenbei

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Domas81
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Hallo,

bin die Woche mal zum Bassspielen gekommen, und jetzt hab ich mir überlegt, mal einen zu besorgen, da ich aufgrund meines Gitarristendaseins sowieso mal einen kaufen werde. Nunja, jetzt werde ich wohl bald mal wieder in ein Geschäft gehen, allerdings wollte ich mir hier erstmal ein paar Tipps abholen, was ihr mir den zum Testen so nahe legen könnt, da ich echt keine Ahnung hab. Da es wie gesagt nur für nebenbei ist, suche ich etwas im unteren Budgetbereich.

Dazu hab ich noch die Frage, da ich bereits durch Gitarre Erfahrung auf dem Saitenbrett hab, könnte ich mir problemlos einen 5-Saiter zulegen, oder haltet ihr das doch für problematisch am Anfang? Mein Gedanke war, dass ein 5-Saiter sogar noch komfortabler für mich gewesen wäre, da ein Basshals ja schmaler als der einer Gitarre ist.

LG
Thomas
 
Eigenschaft
 
Nach welchen Kriterien hast Du denn bisher Gitarren gekauft?:gruebel:

Grüße
T.
 
Ich hab als ursprünglicher Gitarrist direkt auf einem "normal dimensionierten" Fünfsaiter angefangen (also <19mm Saitenabstand an der Bridge, Jazzbass-artige Halsmaße) und hatte absolut keine Probleme. Wenns gehobener Budget-Bereich sei darf, dann empfehle ich nen Peavey Millenium BXP 5. Gibts neu für um die 230€ (Viersaiter ist noch günstiger), sind sehr gut verarbeitet und klingen super. Hab mir als Einsteiger einen blauen blind von Thomann bestellt und zusätzlich in den letzten Jahren in verschiedenen Geschäften immer mal wieder auch andere Milleniums (4- und 5-Saiter) angespielt, da war bisher keine einzige Gurke dazwischen. :great:
Außerdem ist er klanglich in so ziemlich allen Bereichen zu Hause, von Klassik (es war bei der SchülerAkademie kein Kontrabassist dabei) über Pop, Rock und Funk (verschiedene Schulmusicals) bis Metal verschiedenster Härtegrade (eigene Band, Jam Sessions, kleine Projekte) hab ich den schon in so einigen Situationen eingesetzt.
 
Es gibt im unteren Preisbereich durchaus ganz gute Bässe. Die Frage ist, ob die dann dem persönlichen Geschmack entsprechen.
Um bei Epiphone zu bleiben, weil Du ja eine Epi LP hast wäre das hier eine Möglichkeit.
Shortscale kommt Dir da auch noch entgegen. Wesentlich besser ist aber der hier.
Mit dem Bass alleine ist es aber nicht getan. Gute Saiten sind da noch fällig und die kosten auch Geld.


Welche Musikrichtung bevorzugst Du denn? Danach müsste man eigentlich das Bassmodell, die Saiten und den Verstärker aussuchen.

.
 
Woher weisst du das mit der Epiphone :D hab aber auch noch ne Charvel Strat.
Naja also auf der SG-Bass spricht mich grad nicht so an.

Musikrichtung, hauptsächlich Rock, auch Metal will ich damit spielen.

@theobald: wie meinst du das jetzt?
 
... @theobald: wie meinst du das jetzt?
bis auf den starttitel wurde ja bereits einiges klarer.

bereits genannt:

Peavey Millenium 5


klassische nicht-gibson alternative:
Squier Jazz Bass V Affinity sunburst


ggf. hilfreich, so keine erfahrung: https://www.musiker-board.de/faq-wo...-verarbeitungsqualitaet-maengel-schaeden.html

das sind beides keine breithälse, obwohl konzertgitarrendimension. und bass spielt man durchaus 5. , ja sogar manchmal 12. bund abwärts. greifst vll. einfach dort´n paar akkorde und läufst die töne einzeln ab. dann müsstest du ein gefühl bekommen, welcher hals dir liegt. viel preisgünstiger geht imho kaum.
 
@theobald: wie meinst du das jetzt?


Sagt mir ...
der Preis
die Farbe
das Handling
der Sound
usw.
zu?

Wenn ja, gekauft, wenn nein, nicht gekauft.

Aber Du hast sicherlich andere Vorstellungen als ich.

Es ist halt schwierig, diese Entscheidung für andere zu treffen. So habe ich es gemeint.;)

Grüße
T.
 
Hallo,
Dazu hab ich noch die Frage, da ich bereits durch Gitarre Erfahrung auf dem Saitenbrett hab, könnte ich mir problemlos einen 5-Saiter zulegen, oder haltet ihr das doch für problematisch am Anfang? Mein Gedanke war, dass ein 5-Saiter sogar noch komfortabler für mich gewesen wäre, da ein Basshals ja schmaler als der einer Gitarre ist.

Wie kommst du eigenglich auf die Idee, das dein erster Bass ein 5-Saiter sein soll?

Ich komme ja auch ursprünglich von der Gitarre... Und ich habe mir dann als ersten Bass so einen billigen 4 saitigen Harley Benton Bass geleistet (kann man drauf spielen, is aber nix besonderes).
Und jetzt hab ich mir dann noch einen kleineren Squier Bronco Shortscale Bass geleistet (dieser hat auch nur 4 Saiten und ist dazu noch ein Fliegengewicht).
Und ich muss echt sagen, um gängige Rocksongs zu begleiten, da reichen 4 Saiten allemal :cool:

Desto mehr Saiten ein Bass hat, desto dicker wird vermutlich der Hals ausfallen? Und das ist für mich dann eben kontraproduktiv, da ich nun mal eher kleinere Hände und kürzere Finger habe (deswegen auch der Griff zum kompakteren Shortscale, wo die Bundabstände nicht so weit auseinander liegen) ;)
 
Ich hab mir für nebenbei den hier gekauft:
Yamaha RBX-374


Mache ich auch meine Beiträge für die Bassalben drauf und bin mit dem Ding ganz zufrieden. Ein professionelles Instrument ist das nicht, aber für meine Bedürfnisse völlig okay und den Sound finde ich überraschend gut und flexibel. Aktive Tonabnehmer hat er auch, und die funktionieren auch. Nett finde ich, dass es eine Daumenauflage an den Tonabnehmern gibt, das hilft Einsteigern wie mir mit der Handhaltung, da ich ja eigentlich Gitarrist bin und das Plektrumlose Anschlagen etwas herausfordernd fand am Anfang. Keine Ahnung, ob mich jetzt richtige Bassisten auszählen, aber mit dem Ding kann ich gut arbeiten.
 

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