Kaufberatung vielseitiger Bass bis 300€

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Hallo erstmal an alle :)

Ich spiele jetzt seit 3 Jahren Bass (autodidaktisch), und zwar in ziemlich verschiedenen Musikrichtungen: teils Pop, teils Rock, teils Funk (ab und zu Slap) aber auch Jazz.

Momentan habe ich einen 4-saitigen Squier J-Bass aus der Affinity Serie. Der Klang ist echt super und ich bin auch total zufrieden damit.

Nur möchte ich mir jetzt einen weiteren Bass für max. 300€ (lieber weniger) zulegen.

erwünschte Specs:

-Mensur + Stringspacing ungefähr wie beim Jazz Bass
-gerne mehr als 4 saiten
-SOUND: vielseitig! rockiger als der Jazz-Bass, aber eben auch Jazz-Bass mäßig, toller knurriger Sound für Rock, klare Höhen für Funk.....

ich denke mal ich bräuchte nen MM-Style Pickup an der Brücke und nen Splitcoil am Hals, und ne aktive Elektronik dazu....oder was meint ihr?
 
Eigenschaft
 
Moin,
ich muss sagen, das es vor allem bei dem Preissegment besser ist, verschiedene Läden abzuklappern und Bässe anzutesten, als sich einfach was zu bestellen.
Ne aktive Elektronik ist immer schön, aber auch gut nachzurüsten, und sollte deswegen die auswahl nicht dominieren.
Bei deinen vorschlägen fallen mir direkt die Bässe von Yamaha an, das sind ziemliche arbeitstiere, die sich für alles eignen, ich habe zwar nur einen billigen, mein Lehrer spielt aber ein etwas teueres Model das schon sehr fein klingt.
Als Beispiele wäre da dieser: http://www.musik-service.de/yamaha-rbx-270-prx395499627de.aspx für dein Budget geeignet.
Die Ibanez SR modelle liegen zwar über deinen Budget, aber ich spiele mit einem Jazz, Metal und Pop und alles was geht, wirklich sehr vielseitig, für manche im Klang zu neutral: http://www.musik-service.de/ibanez-sr-300-pw-prx395763314de.aspx

Das war jetz nur ne kurze Info, vllt erzähl ich auch mist, ich beschäftige mich nicht ganz so oft mit bässen, die es zu kaufen gibt. Ansonsten kannst du auch nach günstigen MusicMan Kopien ausschau halten, vllt findest du auch was gebrauchtes.

Gruß,
Jens
 
Ich denke: Lasse er das bleiben, mit dem neuen Bass bis max. 300 Euro. Die Verbässerung ist nur, wenn überhaupt, minimal. Wenn Du einen aggressiveren Klang suchst, versuche mal andere Saiten,
von mir aus ein Effektgerät wie eine Zerre.
Die brauchbaren MM Kopien, von der Qualität, nicht vom Sound, sind wohl von Fame. Aber da bekommst Du keinen Raysound. Ggf. kannst Du ja irgendwo einen ATK von Ibanez schießen für das Geld. Damit bist Du dann erstmal auf Jahre versorgt.
 
Vielleicht sollte ich mich einfach mal festlegen.

Neue Saiten hab ich jetzt schon auf meinem JB drauf, hat schon seehr viel gebracht, n Bodeneffekt hab ich auch dran (ZOOM B-1) hauptsächlich für EQing/Comp/Tubesim.

Ich wollte einfach was neues dazu, anderes Shaping, anderes Design/Finish, mehr als 4 Saiten, vllt nen Humbucker (Cort GB-35?).

Was vielleicht auch noch ein KO-Kriterium wäre: ein dickerer (runderer?!) Hals wäre gut!, denn der von meinem Bass ist ziemlich flach, was mich manchmal am Daumen stört. Da hatte ich mal ne billige Jazz-Bass-Noname-Kopie daheim (vor meinem Squier) bei der das deutlich angenehmer war (allerdings war der Rest von dem Bass absoulter Müll :D)

So...wisster Bescheid!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu guter und vielseitiger Bass, der auch ein wenig in Richtung Ray tendiert:
Ibanez ATK. Gebraucht sollte der für 300,- zu bekommen sein.
Der ist allerdings vom Halsprofil her etwas dicker als ein Jazzy.

Die Ibanez SR und die Yamaha RBX sind auch recht vielseitig, aber auch relativ neutral im Sound. Wirklich rockig und knurrig sind die m.E. nicht.

Ein neuer Fünfsaiter für 300,-€, der auch noch anders klingt als dein Jazzy?
Da wird es m.E. schwer. Für wirklich große Soundunterschiede bei gleichzeitig brauchbarer H-Saite fallen mir nicht viele Bässe ein.
Teste mal den Rockbass Streamer Standard 5 Sehr vielseitig; Fünfsaiter; ganz anderer, rockiger Sound.
 
Wenn ein Fünfsaiter auch in Frage kommt, dann wäre vielleicht der Squier Jazzbass V Deluxe Active was für dich. Stringspacing wie beim Jazzbass, durch Slapswitch auch für funkigere Sachen geeignet.
 
Wenn ein Fünfsaiter auch in Frage kommt, dann wäre vielleicht der Squier Jazzbass V Deluxe Active was für dich. Stringspacing wie beim Jazzbass, durch Slapswitch auch für funkigere Sachen geeignet.

Den hatte ich auch noch im Kopf.
Aber als so richtig "rockig" "knurrig" habe ich den nicht in Erinnerung.
Auf alle Fälle ein guter Bass für das kleine Geld.
 
Aber als so richtig "rockig" "knurrig" habe ich den nicht in Erinnerung.

Für den Preis kann man nicht alles haben. Der Slapton ist wirklich gut. So richtig knurrt ein Jazzbass ja auch erst, wenn die richtige PU-Mischung ausgetüfftelt. Das habe ich beim Squier noch nicht machen können.
 
Für den Preis kann man nicht alles haben....

Ein wahres Wort! :great:
Ich würde ja dazu tendieren, noch etwas zu sparen, um einen Bass zu kaufen, der auch wirklich einen Unterschied zum vorhandenen (und zufriedenstellenden) Jazzy zu bekommen.
Selbst auf dem Gebrauchtmarkt wird man da nicht so schnell fündig.
 
Ich habe mich jetzt entschieden.

Nach langem austesten von diversen modellen bis 400€ kam ich zum Entschluß, mir den RBX 375 von Yamaha zu kaufen (Mustard Pearl Metallic). Gibts aber erst zum 20ten am 26.09. :(

Geiles Teil, soundmäßig ziemlich da wo ich hinwollte...

...habt ihr erfahrungen?
 
Hallo erstmal an alle :)

Ich spiele jetzt seit 3 Jahren Bass (autodidaktisch), und zwar in ziemlich verschiedenen Musikrichtungen: teils Pop, teils Rock, teils Funk (ab und zu Slap) aber auch Jazz.

Momentan habe ich einen 4-saitigen Squier J-Bass aus der Affinity Serie. Der Klang ist echt super und ich bin auch total zufrieden damit.

Also ich möchte hier mal kund tun, dass ich wirklich beeindruckt bin, dass jemand scheibt, er wäre drei Jahre mit einem Squier Affinity zufrieden. :great:

Da Du scheinbar diese GAS Allüren der meisten Basser nicht besitzt würde ich Dir, um einem möglichen Musicman Sound nahe zu kommen auch einen Ibanez ATK empfehlen. Gib ruhig mal ein bischen mehr Geld als 300 Euro aus, denn sonst ist eine wirkliche Steigerung zu Deinem Affinity gar nicht möglich.


.
 
@Moulin:

Ich bin eben NICHT mehr so ganz zufrieden, sonst würd ich mir ja keinen Neuen kaufen ;)

Ibanez ATK hat mir vom Spielgefühl überhaupt nicht zugesagt, ich steh aber auch auf weites Stringspacing.

Mehr als 400€ mag, und kann ich wirklich nicht ausgeben.

Bin nämlich normalerweise an den Tasten unterwegs (wo dann auch das "G.A.S"-Syndrom auftritt :p) und habe da in den letzten Jahren mein Equipment stark aufgestockt (neuer Ständer: 180€, Nord Electro 2: 1400€, Yamaha MO-6: 900€, neue Monitore: 200€, Kabel: 200€, Di-Box: 70€ usw. usw...)

Daher gehts jetzt aufn Yamaha RBX-375, weil er extrem viel fürs geld bietet. (finde ich)
 
Ibanez ATK hat mir vom Spielgefühl überhaupt nicht zugesagt, ich steh aber auch auf weites Stringspacing.

Verstehe ich jetzt nicht. So ein ATK hat doch mit 19mm string spacing richtig viel "Platz". :confused:

Wobei ich dir den jetzt nicht aufschwatzen will.
Der Yamaha ist ohne Frage ein guter Bass.
 
Ich war mir da beim Testen nich so ganz sicher...

Ich fand den Yamaha "bequemer" zum spielen. Keine Ahnung warum (und ich hab wirklich unvoreingenommen getestet).

Außerdem hatt ich den ATK nur als 4er in der Hand, ich wollt aber schon nen 5er.
 

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