
FZiegler
Registrierter Benutzer
Hallo,
noch nie in meinem Leben habe ich ein akustisches Klavier kaufen müssen - es war immer eines in der Familie. Bei meinen Eltern ein Seiler, zuletzt in der eigenen Wohnung ein "Weiß", alle vermutlich um die 110~115 cm. Letzteres habe ich für ein paar hundert EUR abgegeben, nachdem es mir keinen Spaß mehr damit gemacht hat. Ursprünglich fand ich es ganz in Ordnung, aber dann kamen (mechanisch) immer bessere Digitalpianos ins Haus - vor allem der Erwerb eines gebrauchten Kawai VPC1 hat es mir kaputt gemacht: Es hat mir mechanisch und akustisch nicht mehr gefallen.
Ich halte mich selbst für einen leidenschaftlichen Upright-Spieler - mit Flügeln hatte ich bisher keinen Spaß. Auch die modernen digitalen Flügelklänge (Yamaha, Steinway, Kawai) mag ich nicht besonders - sie sind mir zu drahtig, auch wenn ich es umgekehrt "weichgespült" genauso wenig leiden kann. Lediglich das Kind hat Spaß an der Flügelwelt. Außerdem sind wir alle keine Virtuosen auf dem Instrument, haben "einfache gehobene" Ansprüche.
Ich komme ursprünglich von Bach, Beethoven und Chopin. In den letzten Jahren habe ich mich aber nur noch in der Popmusik und angrenzenden Genres (Latin, Jazz, Rock) getummelt - und das soll auch prinzipiell so bleiben. Allerdings habe ich dafür mein Nord Stage Compact (mit Kawai VPC1 als Controller) und das Viscount Legend '70s -- die produzieren Rhodes-, Wurlitzer-, CP80-, M1-, DX7- und Clavinet-Sounds auf zufriedenstellendem Niveau.
Demnächst ziehe ich um, und wenn das erledigt ist, soll wieder ein Klavier ins Wohnzimmer. Das ist v.a. für den Rest der Familie wesentlich einfacher zu bedienen als diese digitalen Knöpfe-Monster, die ich sonst so habe. Mir schwebt wieder ein Upright-Piano vor, auf jeden Fall gebraucht, gern etwas höher als bisher - ich könnte mir so um 122 cm vorstellen. Eine anständige Mechanik (Renner?) wünsche ich mir auch, darüber hinaus am liebsten einen westdeutschen oder österreichischen Klavierhersteller: Grotrian-Steinweg, Schimmel, Bechstein (?), Pfeiffer, Steingräber (?)... Auf keinen Fall Yamaha oder Steinway. Das Klangideal kann ich leider nicht beschreiben - habe zu wenig Erfahrung darin; jedenfalls nicht allzu romantisch oder zu wuchtig. Nach was für Namen sollte ich Ausschau halten, wenn es v.a. um ein solides Mittelklasse-Instrument geht mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis? Wäre cool, wenn es in Richtung Konservatoriums-Qualität ginge, muss es aber nicht ganz haben -- wäre mehr zum Begleiten diverser Blasinstrumente und/oder Gesang gedacht, nur sekundär als Soloinstrument. Ich wäre bereit bis 7000 EUR zu zahlen, lege aber natürlich gern auch nur 3500 EUR auf den Tisch. So furchtbar groß wird das Wohnzimmer nicht sein - ich habe es noch nicht ausgemessen, vielleicht 20 qm mit normal hoher Decke.
Ich bin an allen Gedanken zum Thema interessiert: Widersprüche in meinen Vorstellungen, Schwächen bestimmter Hersteller, weiterführende Tipps, Details, auf die ich beim Gebrauchtkauf achten muss (abgesehen vom Offensichtlichen: Hämmer, Resonanzboden, Steg, Tasten) etc.
noch nie in meinem Leben habe ich ein akustisches Klavier kaufen müssen - es war immer eines in der Familie. Bei meinen Eltern ein Seiler, zuletzt in der eigenen Wohnung ein "Weiß", alle vermutlich um die 110~115 cm. Letzteres habe ich für ein paar hundert EUR abgegeben, nachdem es mir keinen Spaß mehr damit gemacht hat. Ursprünglich fand ich es ganz in Ordnung, aber dann kamen (mechanisch) immer bessere Digitalpianos ins Haus - vor allem der Erwerb eines gebrauchten Kawai VPC1 hat es mir kaputt gemacht: Es hat mir mechanisch und akustisch nicht mehr gefallen.
Ich halte mich selbst für einen leidenschaftlichen Upright-Spieler - mit Flügeln hatte ich bisher keinen Spaß. Auch die modernen digitalen Flügelklänge (Yamaha, Steinway, Kawai) mag ich nicht besonders - sie sind mir zu drahtig, auch wenn ich es umgekehrt "weichgespült" genauso wenig leiden kann. Lediglich das Kind hat Spaß an der Flügelwelt. Außerdem sind wir alle keine Virtuosen auf dem Instrument, haben "einfache gehobene" Ansprüche.
Ich komme ursprünglich von Bach, Beethoven und Chopin. In den letzten Jahren habe ich mich aber nur noch in der Popmusik und angrenzenden Genres (Latin, Jazz, Rock) getummelt - und das soll auch prinzipiell so bleiben. Allerdings habe ich dafür mein Nord Stage Compact (mit Kawai VPC1 als Controller) und das Viscount Legend '70s -- die produzieren Rhodes-, Wurlitzer-, CP80-, M1-, DX7- und Clavinet-Sounds auf zufriedenstellendem Niveau.
Demnächst ziehe ich um, und wenn das erledigt ist, soll wieder ein Klavier ins Wohnzimmer. Das ist v.a. für den Rest der Familie wesentlich einfacher zu bedienen als diese digitalen Knöpfe-Monster, die ich sonst so habe. Mir schwebt wieder ein Upright-Piano vor, auf jeden Fall gebraucht, gern etwas höher als bisher - ich könnte mir so um 122 cm vorstellen. Eine anständige Mechanik (Renner?) wünsche ich mir auch, darüber hinaus am liebsten einen westdeutschen oder österreichischen Klavierhersteller: Grotrian-Steinweg, Schimmel, Bechstein (?), Pfeiffer, Steingräber (?)... Auf keinen Fall Yamaha oder Steinway. Das Klangideal kann ich leider nicht beschreiben - habe zu wenig Erfahrung darin; jedenfalls nicht allzu romantisch oder zu wuchtig. Nach was für Namen sollte ich Ausschau halten, wenn es v.a. um ein solides Mittelklasse-Instrument geht mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis? Wäre cool, wenn es in Richtung Konservatoriums-Qualität ginge, muss es aber nicht ganz haben -- wäre mehr zum Begleiten diverser Blasinstrumente und/oder Gesang gedacht, nur sekundär als Soloinstrument. Ich wäre bereit bis 7000 EUR zu zahlen, lege aber natürlich gern auch nur 3500 EUR auf den Tisch. So furchtbar groß wird das Wohnzimmer nicht sein - ich habe es noch nicht ausgemessen, vielleicht 20 qm mit normal hoher Decke.
Ich bin an allen Gedanken zum Thema interessiert: Widersprüche in meinen Vorstellungen, Schwächen bestimmter Hersteller, weiterführende Tipps, Details, auf die ich beim Gebrauchtkauf achten muss (abgesehen vom Offensichtlichen: Hämmer, Resonanzboden, Steg, Tasten) etc.