Kaufberatung: Topteil um 500€

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Tag zusammen,

da ich den Wald vor Bäumen nicht mehr sehe, brauche ich mal eure Hilfe. Derzeit bin ich auf der Suche nach einem lauten, druckvollen Bass-Top, möglichst klein und leicht (Class D idealerweise), da ich es gerne zuhause wie auch im Proberaum einsetzen möchte. Soundmäßig wäre eine gewisse Flexibilität nicht verkehrt, der Grundsound darf aber gerne rockiger sein. Auf der Bühne wird in der Regel eine FMC 6x10Pro oder wuchtige Backline anderer Bands befeuert, zuhause eine leichte Markbass 2x10; wichtig ist aber vor allem ein passabler Sound über den Direct Out, da im Proberaum eigentlich nur In-Ear gespielt wird und der Bass auch live meistens nur über jenen Direct Out abgenommen wird.
Bislang tut's noch ein altes Hartke3500, mir gefällt allerdings der DI-Sound überhaupt nicht. Vor dem Top sitzt ein Boss BB-1X, um dem ganzen einen crunchig-angezerrten, aber nicht überdrehten Klang zu geben. Bandmäßig bin ich im Death Metal unterwegs (5-Saiter), unbeobachtet spiele ich aber auch gerne mal Funk oder Pop ;-)

Woran ich bislang gedacht habe: Markbass Little Mark III, wird einem ja auch überall als erstes angedreht; den habe ich dann auch schon einmal angetestet. Gefällt! Allerdings gibt es ja noch eine ganze Menge anderer Amps, wie zum Beispiel aus dem Hause TC Electronics oder auch den relativ neuen VT500 von Tech21. Kann mir da jemand Ideen ins Ohr flüstern, welche Modelle sich zu testen lohnen?

Besten Dank für jeden hilfreichen Post :)
 
Eigenschaft
 
Der VT geht schon wieder in die Versenkung.

Meine Empfehlung: Bugera Veyron M. Genug Dampf, Ampeg-mäßiger Sound, flexibel genug, im Budget.
 
Den Tech21 VT 500 vergiß wieder für deine Anforderungen.

Hast Du die Möglichkeit, in einen großen Laden zu gehen und zumindest 3-4 gängige Kandidaten gegeneinander zu testen?

Die Markbässe hast Du ja schon genannt.
Meine Kandidaten für ein Shootout in deinen Anforderungen wären diese 5:
- Bugera Veyron M
- EBS Reidmar
- TC BH800
- Gallien Krueger MB500
- Fender Rumble 500

Bis auf den TC hatte ich alle schon irgendwann mal in meiner Soundkette, beim TC müsstest Du die Möglichkeiten der Toneprints irgendwie in deine Soundsuche einbeziehen.
Der Rumble könnte dich evtl. positiv überraschen, das Fender-Logo müßtest Du halt u.U. auf der ein oder anderen engstirnigen Metal-Bühne abkleben... ;-)
... aber dein heimlich unterm Bett versteckter Jazzbass f. Funk u. Pop würde daran ebenfalls großartig klingen, nicht nur das harte Zeug.
 
Ah schau an, danke schon mal! Der Tech21 erfreut sich ja nicht gerade großer Beliebtheit - warum eigentlich?

Den Fender und den EBS hatte ich gar nicht auf dem Radar. Und bei Bugera bin ich mir nicht sicher, zählen die nicht eher als Marke mit schlechter Qualität/Haltbarkeit oder verwechsle ich eventuell was?
 
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der tech21 is halt n rockamp, das ist ein sansamp vt mit paar Features und Endstufe. den würde ich halt nicht unbedigt für funk und Pop einsetzen
 
Also auf meiner FMC Box ruht jetzt ein Ampeg PF 500.
GEIL!




 
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Auf MEINEN FMC-Boxen :):D steht ein TC Electronic BH800.
Im Nachhinein betrachtet wäre auch der kleinere BH550 in Ordnung gewesen, weil der BH800 schiebt und schiebt ohne Ende. Meist zu arg - das mag aber auch an den FMC-Boxen liegen......
Mein bislang bestes Bass-Stack :great::)

Getestet habe ich ebenfalls Markbass. Da ist die Wahl schwer gefallen, weil die fand ich ebenfalls sehr gut. Letztendlich den Ausschlag für TC Electronic haben die beiden zusätzlichen Toneprint-Sounds gegeben welche ich manchmal doch nutze.

Sehr geil war auch der getestete Aguilar Tone Hammer 500. Der war allerdings über meinem und somit auch über deinem Budget. Aber das ist echt ein Top-Amp !!

Ampeg Portaflex habe ich ebenfalls getestet - war aber irgendwie nicht mein Ding.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich letztlich für dne Reidmar entschieden mit dem ich eine bzw. zwei 2x10" von SWR (Goliath Junior III) betreibe. Denn der EBS HD350 ist schon nicht mer so ein Leichtgewicht. Mir geht lediglich der Drive-Regler am kleinen Reidmar ab. Der Reidmar 750 hat den inzwischen wieder, kostet aber deutlich mehr. Im übrigen ist das kleine Sch....erchen ein tolles Teil und hat für mich genug Reserven.
 
Also TC, Fender, EBS und eventuell den Bugera muss ich noch testen. Das kann ja heiter werden ^^ danke für das Feedback, da sind echt einige Ideen dabei, auf die ich von selbst nicht kam.
 
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ich würde das evtl. eher zu TC setzen :-D Die Bugeras sind SUPER Amps fürs Geld!
 
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Ah schau an, danke schon mal! Der Tech21 erfreut sich ja nicht gerade großer Beliebtheit - warum eigentlich?

Den Fender und den EBS hatte ich gar nicht auf dem Radar. Und bei Bugera bin ich mir nicht sicher, zählen die nicht eher als Marke mit schlechter Qualität/Haltbarkeit oder verwechsle ich eventuell was?
Bugera/Behringerhat seine Lehren
aus der Vergangenheit gezogen.
Die Qualität is weder besser noch schlechter
als bei anderen.
Ich hab den Veyron T un bin sehr zufrieden
 
Darfs auch gebraucht sein? Evtl. wäre z.B. auch ein Peavey T-Max oder ein Firebass oder Max 700 was für dich
 
Ampgeschichten sind halt immer Geschmacksache, bei den folgenden Angaben ist natürlcih immer ein ordentliches Pfund an subjektiver Meinung dabei, manche Negativpunkte oder Positivpunkte spielen für den ein oder anderen gar keine Rolle.

Bugera Veyron
Negativ:
- LM250 war an der gleichen Testbox gefühlt lauter und wuchtiger als der Veyron
- Volumepoti hat eine Rasterung, d.H. ist nicht analog
Positiv:
- Geringer Preis
- Flexibel
- Praktischer Tragegriff im Gehäuse eingelassen

Tech 21 (hab ich erst am Freitag testgespielt)
Negativ:
- Keine der Funktionen ist per Fußschalter abrufbar, d.H. die Flexibilität und Zweikanalbetrieb ist in der Praxis nicht wirklich umsetzbar
Positiv:
- Der Grundsound ist ziemlich gut
- sehr Intuitiv bedienbar
- Simpel gehalten
- sehr vielseitig

Little Mark III (hab ich erst am Freitag gekauft ^^)
Negativ:
- nur eine Speakonbuchse für Lautsprecher, eine Zweite wäre nett gewesen, ist aber unterm Strich nicht möglich
Positiv:
- Verdammt viel Output und schub
- Gigbag verfügbar
- umfangreiche EQ Möglichkeiten

Orange Terror Bass 500 bzw. 1000
Negativ:
- Unflexibel
- nicht mehr erhältlich, bzw. nur noch gebraucht
- habe öfters schon über Fehleranfälligkeit gelesen, aber keine Erfahrungswerte damit
Positv:
- Starker Soundkarakter

Gallienkrüger MB500
Negativ:
- mir gefällt der Sound nicht :D
Positiv:
- Durchsetzungsstark
- Zweikanalbetrieb per Fußschalter
- sehr Kompakt





ps. DI Sound:
- Wenn dir der DI Sound vom Hartke nicht gefällt kann es u.Umständen daran liegen, dass du das Signal Post abgreifst und dadurch das Preampsignal das für die Box Optimiert ist abgreifst (einfach mal auf die DI Schaltstellung am Amp schauen)
- wenn das keine Abhilfe schafft kannst du auch mit dem Lineout vom Boss auf eine separate DI Box gehen, dann wirkt sich der Amp gar nicht aufs Signal aus ;-)
 
Der Aguilar Tonehammer 350 wäre auch noch im Budget.
 
Danke für die vielen Hinweise :) Ich habe alles gelesen, in Erwägung gezogen, ausprobiert und bin letzten Endes... doch beim kleinen, gelben Monster Little Mark III gelandet ;-) Grund ist schlicht, dass ich hier mit ein paar Reglern sowohl einen strammen Rock-/Metalsound (mit vorgeschalteter Distortion) als auch poppigeren Kram problemlos rausholen kann.
Und mein lieber Herr Gesangsverein, was für ein Druck...
 
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