Kaufberatung Top und Box (Laney, Ashdown, Hartke, Kustom)

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Whoracle78
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Hallo zusammen,

wir sind eine Metal-Coverband mit 2 Gitarristen (beide Röhrenamps mit min. 100 Watt), Schlagzeuger, Keyboarder und einem Schreihals ;-)

Da mein Budget begrenzt ist , ich aber dringend mit einer relativ ordentlichen Anlage aufschlagen muss / soll, habe ich folgende Bundles in Betracht gezogen:


Laney RB9 und Laney Box RB 410 für 539,00 €

Ashdown Rootmaster 420 + 1 x Ashdown Mag 210 T & Ashdown Mag 115 für 598,00 €

Kustom DE300 HD & Kustom Box DE410H für 444,00 €

Hartke LH500 & Hartke AK410 für 575,00 €


Gebrauchte Geräte bzw. Boxen möchte ich nicht haben, da ich schon mehrfach damit auf die Nase gefallen bin.

Hat bereits jemand die obigen Kombination getestet? Macht meine Auswahl bei den genannten Bedingungen Sinn? Gibt es Alternativen?

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
Eigenschaft
 
Aus der Auswahl würde ich tatsächlich den Kustom nehmen und dazu die Hartke AK410.

Die AK410 ist mMn mit Abstand die beste Box aus der Auswahl.
 
Warum den Kustom. Denn interessanterweise habe ich zwar gelesen das die Kustoms gut klingen aber oftmals es auch nach kurzer Zeit Defekte gibt. Naja irgendwo muss der Preis ja herkommen. Ich würde da echt eher den Harkte LH-500 mit der Hartke Box nehmen. Hat nach oben hin deutlich mehr Leistungsreserven und fängt nicht so das zerren an.
 
Was haste denn als Budget im Grenzfall zur Verfügung ?
 
Mehr als 700,00 € sind im Moment nicht drin...
 
Vielleicht wäre auch ne 6x10 ned schlecht bei euren Lautstärken
der erste kustom-kühlschrank war richtig gut für´s geld. dann gabs gerüchte, dass die nachfolgenden anders(wo) gefertigt wurden. will ich jetzt nicht nähren ... geschweige, ob die 6x10 davon betroffen ist.
 
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Hm.....ok.....aber obs so ist/war wissen wir eh nicht genau und werdens wohl nie erfahren.
Der Preis is halt schon top für des Bundle finde ich.....und verrecken kann auch was von Glockenklang (z.B)
Und von daher würde ichs persönlich riskieren glaub ich......wenns Budget schmal is.....is nie einfach
 
Naja werden wohl die letzten Deep End Tops sein. Laut Kustom sind die ja "out of production". Zumindest findet man sie niergendwo mehr dort.
 
Ich hab dne Deep End mehrfach live gehört und der bietet einfach nen ordentlichen Sound und ausreichend Lautstärke für den Preis.

Bei "und nen Schreihals" klingts so als ob n bisschen Dreck im Sound garnicht verkehrt wäre. LH500 ist sonst aber definitiv nicht die schlechteste Wahl.

Die Kustom Speaker verrecken wohl gerne mal, die AK410 hatten wir dagegen selbst mal und ich ärgere mich bis heute dass ich sie nicht einfach vom alten Bassmann übernommen habe.
 
Ich kann die Ashdown Boxen-Kombi absolut empfehlen, spiele die seit 2 Jahren mit dem MAG 300, absolut ausreichend für den Proberaum und kleinere Gigs - auch bei Metal - und praktisch weil relativ leicht und gut zu transportieren. Und "Verrisse" habe ich von der Rootmaster-Serie auch nicht gefunden.
 
Naja ein MAG ist schon was anderes als ein Rootmaster. Ich finde bei den Rootmaster hat sich Ashdown nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Man merkt im Vergleich zu den MAGs schon wo dort der Rotstift angesetzt wurde....

Also ich finde so deutlich hat man es bei den MAGs so an sich nicht empfunden.
 
Ich würde an deiner stelle entweder das kustom oder ashdown stack nehmen. Von kustom hab ich die 115er und 410er und beides vernünftige boxen mit denen ich ganz zufrieden bin und das kustom top hatte ich auch mal das war auch erschreckend geil für den preis.
 
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Naja ein MAG ist schon was anderes als ein Rootmaster. Ich finde bei den Rootmaster hat sich Ashdown nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Man merkt im Vergleich zu den MAGs schon wo dort der Rotstift angesetzt wurde....

Also ich finde so deutlich hat man es bei den MAGs so an sich nicht empfunden.

Hi, kannst du das vielleicht ein wenig präzisieren? Mag sein, dass deine Antwort völlig richtig ist, hilfreich ist sie leider keinen deut... Jurist? ;)
 
Ich kann mich beim Kustom nur anschließen.
Für den Preis haut der einen extremst druckvollen Sound raus.

Was die Boxen angeht kann ich leider nichts sagen, da ich keine der angesprochen Boxen kenne (Ich spiele im Moment über eine Zeck-Box).
 
Kenne leider nicht alle der genannten Sets ... Den LH500 hab' ich aber selbst lange gespielt, 'n feiner (aber cleaner, zerren kann er nicht!) Rock-Amp, der qualitativ WEIT über das hinaus geht, was der Preis vermuten lässt. Mit der korrespondierenden Box kann ich nur vermuten, dass Du nicht viel falsch machst - die alte XL-Serie fand ich nicht sooo den Hit (sind OK, aber gibt bessere für's Geld), von der AK liest man zumindest aber bisher nix wirklich Schlechtes ...

Die Ashdown Rootmaster Tops kenn' ich leider noch nicht. Die MAGs waren sehr solide Amps für kleines Geld, clean, etwas "bedeckter" als die Hartke LHs im Top-End. Wenn die Rootmaster Tops ähnlich ausgelegt sind, dann sicher nicht verkehrt, vor allem kleiner, leichter und kompakter als die alten MAGs. Die MAG Boxen sind in ihrem Preissegment sogar sehr gut! Eher mittig orientiert, für rockige Sounds bestens geeignet.

Die Kustom Tops hab' ich nur ein, zwei mal gehört, kann ich also auch nicht viel zu sagen. Erster Eindruck: Solider Rock-Sound, kann, wenn gewünscht, auch etwas dreckiger. Fand Packmaß & Gewicht von den Dingern aber immer etwas unpraktisch - für 'n Hybrid-Top, das sich nicht in 'n Rack montieren lässt, für meinen Geschmack zu unhandlich und schwer. Aber OK, ich spiel' nen Mesa Carbine, darf da eigtl. nix sagen :D Wobei der M3 als Short Head immer noch kompakter ist als die Kustom Kiste - und für unterwegs nehm' ich trotzdem meist doch den Walkabout mit ...

Die günstigen Laneys - mei, hab' sie nur mal kurz angespielt, fand sie relativ unspannend. 08/15 Transistor-Sound - nix Weltbewegendes, auch nicht schlecht, aber in der Preisklasse liefert halt z.B. 'n LH500 deutlich besseren Sound!

Wo soll's denn klanglich hingehen? Cleaner Metal-Sound? Dreckiger Rock-Röhren-Rotz? "Dreckig" kann z.B. von den genannten am ehesten noch der Kustom (in überschaubaren Maßen), da wäre aber ggf. 'n zusätzlicher Overdrive vor 'nem cleanen Amp letztendlich klanglich vielleicht überzeugender (wenn auch zusätzlicher Kostenfaktor, durchsetzungsfähige Basszerre ist nicht so leicht und ggf. auch nicht ganz billig ...).

Gut rockig-dreckig können z.B. die Fender Rumble Heads für kleines Geld. Die Boxen aus der Rumble Serie sind auch nicht schlecht! Für clean & gut lohnt es sich auch durchaus, die Gallien Krueger MBs mal anzukucken - der MB200 ist z.B. auch für den Band-EInsatz durchaus laut genug an 'ner ordentlichen Box, und sogar noch kompakter und leichter als die Fender Rumble Heads! Auch der Ampeg PF350 wär' durchaus 'ne Überlegung, die Dinger klingen sehr erwachsen ... Der tc electronics BH250 beitet auch viel Sound bei wenig Gewicht für kleines Geld ... Nur so 'n paar Anspiel-Ideen.

Ach ja, was ich dir noch empfehlen würde - beim Anspielen auch unbedingt mal Box & Tops durchtauschen! Da würd' ich mich keinesfalls darauf festlegen, alles von einem Hersteller zu kaufen ... Das LH50 Top fand ich an der Hartke XL Box damals z.B. recht mau, an meinen FMCs war's aber dann 'ne richtige Offenbarung, toller Amp :) Kann gut sein, dass ein Top in Verbindung mit 'ner anderen Box genau das bringt, was Du dir vorstellst ...
 
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Ich habe den Kustom als Full-Stack, wobei ich das 444€-Angebot auch gekauft habe und dann das Glück hatte, in der Bucht die passende 115er Box zu schießen. Defekte hatte ich bis dato noch nicht, der Sound ist absolut amtlich. Ob der jetzt seltsame Packmaße hat, weiß ich nicht, das ganze paßt bequem in einen Kombi ohne die Sitzbank umzuklappen. Und macht auch auf der Bühne optisch was her.
 
Das Hartke Set habe ich mal auf einem Gig gespielt, ich war nicht so 100% zufrieden, zu wenig dreckig, hat einen sehr klaren sauberen Sound.
Aber sowas ist Geschmackssache. Unbedingt deinen eigenen Bass zum antesten mitnehmen!!!

Die Laney RB Serie kenne ich jetzt nicht, kann aber von der Laney Qualität nur gutes berichten. Habe als Zweitamp nach wie vor meinen BC30, ist mittlerweile fast 14 Jahre alt und außer Kontakte reinigen war da nie irgendwelche Arbeit dran nötig ;)
 
Den Laney RB hab ich vor kurzem inklusive Box in einem großen Musikgeschäft in Hannover angespielt. Sagen wir mal so: Ich war eher eniger begeistert. Auch mit ordentlich Tiefmitten drin hörte sich der Ashdown 300er einfach viel "runder" und voluminöser an als der Laney, welcher eher ein bisschen "bratzig" und dünn wirkte. Kann mit einer anderen Box und einem anderen Bass davor aber auch ganz anders sein (Testbass war ein Fender Dimension, aktiv).
 

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