Kaufberatung: Synthesizer + Zusätze

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Leonhardt
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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 2500 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
fast nie

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 25-30 kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
1. ein Gerät parat haben, auf dem ich das Spielen korrekt erlernen kann und nebenbei noch mein Notenverständnis trainiere. Ich verwende hierfür Tutorials auf Youtube.
2. zu vielen verschiedenen Stilrichtungen jammen, Elektro, Blues, Rock, Jazz...
3. Produktion von Electro-Musik vorwiegend - aber nicht nur - in Richtung Synthwave/80's Retrowave, teilweise als erste Soundtrackversuche für eigene Kurzfilme usw. ( Vgl.: Kavinsky - 1984, VHS Dreams - Nightdrive, VHS Dreams - R.E.D.M, Crockett - Rush, Bloodsport OST - darunter insbesondere die Themes Kumite & Finals.
4. Das ganze System soll später zu einem (Home)Studio erweiterbar sein

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Elektro, House, Lounge, Soundtracks, Blues, Jazz...

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[x] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier), unverzichtbar

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier). unverzichtbar

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x] ja: echte Sounds von Klavieren und anderen Instrumenten brauche ich NICHT, wichtig ist, dass ich die Töne ausreichend verändern kann und soundmäßig im Bereich Chillout/Synthwave spielen kann
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[x] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[x] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[x] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[x] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[x] Eingebaute Lautsprecher (wünschenswert)
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
egal

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Ich möchte die Geräte mit der Option auf Erweiterung kaufen. Im Moment könnte ich für eine erste Musikecke 2500 € locker machen. Ich bin mir alledings sicher, dass das für meinen derzeitigen Kenntnisstand zu viel Geld wäre. Da ich noch keinen genauen Plan von den ganzer PC-Software habe, um die Tracks zu mixen und Samples aus Filmdialogen einzufügen. Deshalb möchte ich eigentlich vorerst mein "Klavierspiel" erweitern, also so dass ich auf einem Keyboard mit regulärer Tastengröße flüssig spielen kann, was mir beliebt. Anschließend wäre ich bereit an die 10000 - 25000 € zu investieren in den nächsten 2-3 Jahren.

Falls jemand weiter weiß, würde ich gerne eine Kitara kaufen. Allerdings steht bei MISA auf der Homepage, dass das Gerät ausverkauft ist. Auf Youtube hieß es mal, dass das Ding für 850 € oder so an den Start gehen soll, wobei auf Ebay Anbieter aus Japan über 1500 € verlangen.

Vielen Dank für eure Hilfe!!!
 
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Willkommen im Musikerboard!


Ich teile mal etwas auf:

  • 88er Hammermechanik
    Um die richtige Spieltechnik zu erlernen - Stichwort: "Fingermuskulatur".

    --> Kawai ES, Roland FP-30, Yamaha P-105, Casio PX...


  • Audio Interface
    Gute, stabile Treiber, Basis des gesamten Heimstudios.

    --> Steinberg UR22, Focusrite Scarlett 2i4, RME Babyface...


  • Synthesizer
    Intuitive, einsteigerfreundliche Oberfläche, um die Welt der elektronischen Klänge zu erforschen; Hard- oder Software.

    --> als Hardware: Studiologic Sledge 2.0, Novation Ultranova, Clavia A1...
    --> als Software: Tyrell Nexus 6, TAL Noisemaker, ML-VST PG8X etc., etc.


  • Sampler
    Als Software, nachdem du die Grundlagen der subtraktiven Synthese intus hast.

    --> LinuxSampler, VemberAudio Shortcircuit, TX16w, Kontakt...



Damit solltest du gut gerüstet sein für die Zukunft!


HTH
:hat:
 
Hammermechanik ohne Klavierklänge bringt meiner Meinung nach nichts: Synthesizer "korrekt" spielen ist nicht dasselbe wie Klavier spielen.

Ich würde entweder eine Workstation mit 88er Hammermechanik (Kurzweil PC3K8, Roland FA-08, Korg Krome 88, Yamaha MOXF8) oder einen Synthesizer (dann mit 61 oder weniger Tasten und ohne Hammermechanik) wie z. B. Access Virus TI2 Keyboard, Dave Smith Instruments Prophet '08, Clavia Nord Lead 4 oder Roland JD-XA in Betracht ziehen.

Grüsse,
synthos
 
Samples aus Filmdialogen einzufügen.
Dann aber Vorsicht mit Veröffentlichungen, dafür brauchst Du nämlich ein OK vom Urheber.

Anschließend wäre ich bereit an die 10000 - 25000 € zu investieren in den nächsten 2-3 Jahren.
Mit solchen Summen wäre ich etwas vorsichtig als Anfänger.

Eingebaute Lautsprecher kriegst Du nur bei Portable Keyboards oder Digital Pianos, nicht bei normalen Synthesizern oder Workstations. Zumal man die eingebauten Lautsprecher ohnehin meist vergessen kann. Davon wurde ich deshalb abraten. Selbst günstige Studio-Monitore klingen besser.
Für Proberaum würde ich persönlich In-Ear-Monitoring empfehlen, dann muss nicht jeder aufdrehen ohne Ende. Ist halt nicht ganz billig und für die meisten etwas gewöhnungsbedürftig.
 
Wofür brauchst 88 Tasten mit Hammer wenn Du kein Klavier spielen willst?
Dein "vorwiegend Electro" ist halt eher in Richtung Synthie, heutzutage vermutlich 95% am Rechner.
Begleitautomatik in nem 88er ist auch eher selten (ich kenne keins)

Ich denke Du solltest dein Pflichten/Lastenheft noch mal überarbeiten ;)
 
88 Tasten und Hammermechanik wirst du nicht ohne Klaviersound bekommen, der ist dann immer dabei. ;)

Grundsätzlich kommts drauf an ob du lieber an einem PC oder an einem Keyboard arbeiten willst. In Hardware (Keyboard, Synth, Workstation) zahlst du prinzipiell immer mehr für die gleichen Features in Software. Wenn du also mit dem Arbeiten am PC klar kommst, dann bist du mit 2500€ schon gut dabei. Dann würde ich ein Masterkeyboard und/oder einen Controller für die DAW und ein Plugin Pack wie zb. NI Komplete 11 empfehlen. Außerdem brauchst du eine DAW (für die Stilistik vielleicht Reason oder Ableton, geht baer prinzipiell jede) und ein Interface. Viel zu tun. :)

Also überleg vielleicht erstmal, ob du am PC (Windows oder Mac?) oder am Keyboard arbeiten willst und lass dich von den ganzen links hier inspirieren. Dann wirds vielleicht klarer für dich, was du willst. :)
 
Hi nochmals,

ich habe die letzten Tage eure Tipps recherchiert und mittlerweile einen groben Überblick bekommen. Heute bin ich mit neuen Fragen zurück, aber erst zur Frage nach der 88er-Hammermechanik: Meine ursprüngliche Idee war es, ein derartiges Gerät sozusagen als "Masterkeyboard" zu verwenden, um damit später verschiedene Synthesizer (vor allem alte) anzuspielen, sodass ich die Originalsounds von verschiedenen Synthies habe, aber das Spielgefühl in den Fingern immer gleich ist ohne Geklapper beim Tastenanschlag. Ebenso bliebe dann auch die Tastengröße bzw. -breite unverändert (Vgl. Yamaha DX7 VS. DX100). Außerdem hätte ich gerne viele Oktaven direkt unter meinen Händen, anstatt beim Spielen noch auf einen Knopf drücken zu müssen. Inzwischen ist mir aber klar, dass ich auf lange Sicht eine Workstation brauchen werde. Auf der anderen Seite würde auch ein Nord Electro 5 vorerst so ziemlich das Meiste erledigen, was ich haben möchte. Allerdings werde ich mir damit noch mindestens ein paar Monate Zeit lassen.

Mir stellen sich jetzt die Fragen, ob sich Gebrauchtgeräte empfehlen. Ich kenne mich z.B. mit der Defektanfälligkeit der einzelnen Boards überhaupt nicht aus. Im Moment ist mir halt besonders wichtig, dass ich ein Board zum Spielen habe und in die Materie der DAW einsteigen kann, bevor ich größere Summen ausgebe. Ich möchte umgehen, dass der erste Kauf ein Fehlkauf wird. Deshalb tendiere ich dazu, mir erstmal als günstige Kompromisslösung ein MIDI-Keyboard zu besorgen und zusätzlich ein guterhaltenes Yamaha DX7 MK2, weil mir die Sounds von letzterem einfach gefallen und ich mir früher oder später sowieso eins besorgen würde. Was glaubt ihr, wäre preislich angemessen? Manche Anbieter im Netz haben auch zusätzliche RAM Cartridges; brauche ich den Kram überhaupt?

Mein nächstes Problem ist der Rechner: Momentan verwende ich Ubuntu Linux auf einem alten Netbook (Samsung NC10) 1.6 Ghz und 2 GB RAM, angeschlossen an einem 17" Bildschirm und normale Logitech 2.1 Lautsprecher mit Subwoofer. Das Netbook tut seinen Zweck, weil es klein, leicht und still ist. Könnte ich den computergestützen Anteil der Musikproduktion wenigstens anfangs damit erledigen? Welches Betriebssystem sollte ich mir sonst zulegen? Auf den Seiten von Focusrite und Steinberg werden immer nur Mac und Windows erwähnt. Falls es keine brauchbare DAW Software für Linux gibt, müsste ich entweder zusehen, dass ich auf meinem 32-Bit Netbook eine geeignete Windows Version zum Laufen kriege (die Frage wäre welche) oder ich statte mich gleich mit einem neuen Computer aus. Gäbe es dabei etwas zu beachten, wenn es darum geht, den PC/Laptop auch die nächsten Jahre über zu benutzen? Würdet ihr grundsätzlich zu einem Mac oder Windows raten, wenn es nur um Musik geht. Meine Idee wäre es, für den Anfang ein preiswertes Gebrauchtgerät zu besorgen, damit ich mein Linux nicht aufgeben muss :)

Ich danke euch für eure Tipps, ihr habt mich schon um einiges weiter gebracht.
 
ein guterhaltenes Yamaha DX7 MK2

Das würde ich nicht tun...

a) Keine Hammermechanik
b) zum Programmieren nur bedingt für Einsteiger geeignet
c) zum reinen "Preset-Abfeuern" zu sperrig
d) digitale Synthese - das kann für den Einstieg auch ein Plugin à la "Dexed" sein



Auf der anderen Seite würde auch ein Nord Electro 5 vorerst so ziemlich das Meiste erledigen, was ich haben möchte.

Das geht dann wieder heftig Richtung Piano/E-Piano/Orgel.
Keine Workstation an sich; auch kein Synthesizer.



Würdet ihr grundsätzlich zu einem Mac oder Windows raten, wenn es nur um Musik geht.

Das System richtet sich nach der Software, die darauf läuft.
Und diese ist wiederum streng subjektiv vom eigenen Workflow abhängig!



Könnte ich den computergestützen Anteil der Musikproduktion wenigstens anfangs damit erledigen?

Hast du ein entsprechend Linux-kompatibles Audio-Interface am Start?
Damit steht und fällt es.


HTH
:hat:
 
Hast du ein entsprechend Linux-kompatibles Audio-Interface am Start?
Und ob man mit Jack klar kommt. Ich persönlich finde es völlig grausam. Linux benutze ich nur noch für Office-Kram und zum surfen. Für Audio bin ich wieder zurück zu Windows gewechselt.
 
Ich muss jetzt nochmal dumm fragen: Du bist blutiger Anfänger? Spielst / hast bisher nie gespielt? Machst Dir aber Gedanken, ein "Masterkeyboard" zu verwenden, um damit später verschiedene Synthesizer (vor allem alte) anzuspielen?

Du suchst ein Gerät : "als Klavierersatz (willst aber nicht Klavier spielen), in der Live-Band (also spielst du doch schon?) , als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board (also mit Begleitautomatik?)"

Ich bin verwirrt:weird:
 

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