Kaufberatung Punk Rock Amp ~300 Euro

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toby1000
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Hallo, Ich spiele noch nicht solange gitarre.
ich habe eine Lespaul special II von epiphone, mit Daddario 9-42 (zukunft vielleicht etwas dickere) und nene kleinen alten gebrauchten 10(15?) Watt verstärker von Career.
Nach ca einem halben jahr beklagte ich zunehmend die krasse Höhen Armut der klänge insbesondere bei schon geringem Overdrive. man hört sogut wie keine Obertöne, künstliche flageolettes sind zB derart leise dass sie untergehen. spielen oberhalb des 12. budnes klingt grauenhaft flach.

Im Gitarrenladen musste ich dann feststellen, dass ganz klar der Verstärker der Sündenbock war.

Da nun demnächst auch ein Bandprojekt ansteht, möchte ich mir neuen Amp+Box oder Combo (völlig egal) zulegen

1. Watt wurden mir gesagt, ist für Proberäume und kleine Auftritte 1x12" 60-100 Watt in Ordnung.
2. Effekte brauche ich sogut wie keine, nur Reverb
3. KLANG: in erster Linie volle höhenreiche leicht verzerrte Powerchors, Dur akkorde und andere zwei- bis Dreiklänge.
Für cover solos oder in zukunft vielleicht auch eigene, sollte die Distortion dick klingen, allerdings die höhen trotzdem noch sehr schneidend und klar sein.
4. Im heimgebrauch sollte man ihn leise regeln können ohne dass er dann unbrauchbar klingt, von Kopfhörern halte ich wenig.

In den kleinen Laden wo ich schon war, konnte ich diese Verstärker spielen:

-Laney irgendwas mit um die 60 watt, overdirve war überhaupt nicht mein mein geschmack, klang etwas matt und langweilig
-Roland Cube 60 klang ok, allerdings viel schnickschnack und dafür an der box gespart (?) das modelling zeuch bruach ich eigentlich nicht.. hat im verlgeich zum GT-65 verloren
- Crate GT-65 im Mom favorit. der schnelle wechsel (pedal) der kanäle ist ein nettes inkl feature wenn auch nciht notwendig. Der Overdrive channel klang gut. bis zur Hälfte der Gain einstellung waren die höhen noch sehr klar, soviel gain benutze ich selten. Der Distortion channel
klang auch sehr dick, etwas höhenarm (auch einzelnoten)
man konnte ihn schlecht leise einstellen.

andere interessante Verstärker habe ich hier in der direkte umgebung in keinem geschäft gefunden (Chemnitz) da müsste ich erst mit dem Auto fahren.

Es gibt noch zwei Fender verstärker in der Preisklasse (FM65R FM112) von den mir allerdings abgeraten wurde. Es git noch nen Ibanez (gut ?) und den viel gelobten Line6 Spyder III 75 Watt

Letzteren möchte ich auf jeden fall noch probespielen, allerdings befürchte ich auch wie beim Roland dass aufgrund des ganzen firlefanzes woanders gespart wurde.

Also falls ihr euch ein bild machen konnte von der musik, habt ihr vielleicht Ratschläge..

Danke mfg
 
Eigenschaft
 
Da nun demnächst auch ein Bandprojekt ansteht, möchte ich mir neuen Amp+Box oder Combo (völlig egal) zulegen

1. Watt wurden mir gesagt, ist für Proberäume und kleine Auftritte 1x12" 60-100 Watt in Ordnung.
2. Effekte brauche ich sogut wie keine, nur Reverb
3. KLANG: in erster Linie volle höhenreiche leicht verzerrte Powerchors, Dur akkorde und andere zwei- bis Dreiklänge.
Für cover solos oder in zukunft vielleicht auch eigene, sollte die Distortion dick klingen, allerdings die höhen trotzdem noch sehr schneidend und klar sein.
4. Im heimgebrauch sollte man ihn leise regeln können ohne dass er dann unbrauchbar klingt, von Kopfhörern halte ich wenig.

Danke mfg
ich würde dir den peavey bandit empfehlen! der amp wird zwar eher von metalgitarristen gebraucht aber für leicht angezerrte sachen ist der auch durchaus zu gebrauchen !( hat ja auch nen crunch/vintage channel auf den du wechseln kannst, dann einfach falls notwendig etwas gain raus/rein und fertig)

1. Watt hat er 80 und das reicht zum proben und für kleine gigs dicke aus ( live wird ja eh meist abgenommen)
2. reverb hat er drinnen
3. klang: wie oben beschrieben ist alles einstellungssache weil der amp meiner meinung nach von rock über punk-rock bis hin zu nu metal alles ganz gut kann.
4. ich betreibe das teil selbst in meinem zimmer und es klingt ganz gut, natürlich sind die klangvielfallten eher in den etwas lauteren einstellungen voll zur geltung aber ausreichen tut es auf jedenfall!

hoffe konnte helfen ;)
 
Der Bandit wär echt was für dich! :great:

LG ALex
 
Da hätten we wie in jedem zweiten Thread die letzten Tage auch ncoh den MArshall VS.

Ich würd dir zu nem 8100 oder 8040 raten.
-100 Watt,
-2 Kanäle mit je 2 Soundmodi,
-Reverb (Federhall!!!),
-regelbarer Effektweg,
-genug Gain Reserven
- Hab den selber zuhause stehen und der klingt auf Zimmerlautstärke ziemlich vernünftig

Soviel dazu ;-)

Cheers

Hoffe ebenfalls es war ein hilfreicher Tip
 
Schau mal auch nach was Gebrauchtem, für 350 Tacken bekommt man in diversen Auktionshäusern schon sehr gute gebrauchte Amps, die man sich neu vielleicht gerade nicht leisten könnte...
 
Wenn der Crate GT-65 im Moment Favorit ist, dann empfehl ich dir nen gebrauchten Attax 100 von Hughes & Kettner (Combo), gehen bei Ebay so um die 200-250 weg. Hat ne Röhrenvorstufe, Clean-,Crunch- und Leadkanal, wobei der Leadkanal 2 Soundmodi hat. zudem haste nen sehr guten Hall an Bord und einen regelbaren Effektweg. Die 3 Kanäle sowie der Effektweg sind per Fußschalter, der auf jeden Fall mit dabei ist, schaltbar. Ich find den Sound, gerade für die Musikrichtung und für das Geld, echt klasse, hab ihn selbst schon seit 10 Jahren, und obwohl ich mittlerweile Röhrentopteil+Box spiele, werde ich ihn niemals verkaufen, denn für das was er mir noch an Kohle bringen würde ist er einfach zu gut.
 
Danke für die vorschläge.
Wegen röhren: mir wurde viel gesagt dass ich keinen Röhrenamp suche:
er klingt einfach zu voll und hat relativ wenig höhen im vergleich zu anderen frequenzen
und den schneidenden krassen elektrischen klang gibts nur bei Transistor.

Mfg

Werde mir auf jeden fall den Peavey bandit mal ansehen.
 
Danke für die vorschläge.
Wegen röhren: mir wurde viel gesagt dass ich keinen Röhrenamp suche:
er klingt einfach zu voll und hat relativ wenig höhen im vergleich zu anderen frequenzen
und den schneidenden krassen elektrischen klang gibts nur bei Transistor.

Derjenige, der Dir das erzählt hat verdient eindeutig Prügel.
 
Testes doch einfach mal aus. Begib dich in das Musikhaus deines Vertrauens und spiel mal nen Transenamp und im direkten vergleich einen ähnlichen Röhrenamp an. Probier dich ein bisschen, dann wirst du ja sehen, ob du eher auf den Sound einer Transe stehst oder nicht.
Man kann auch mit Röhren Punk machen ;-)
Das ist alles Einstellungssache
 
Derjenige, der Dir das erzählt hat verdient eindeutig Prügel.

Ist es falsch/unvollständig/richtig?
Es ist auf jeden Fall scheinbar nicht wie vor 10 Jahren, als noch jeder ambitionierte Gitarrist auf Röhren geschwört hat, sondern es scheint ja bei Transistoramps auch außer der Haltbarkeit und Umgänglichkeit und Preis Vorteile zu geben heutzutage.. im KLANG sozusagen ;)
 
Es ist wie vor 10 Jahren, da sich jeder Hersteller damit brüstet, wenn unter 1000 halbleitern eine Vorstufenröhre drinne steckt.

Du musst immer davon ausgehen, dass das Gitarrensignal nicht einfach nur hochgeregelt werden muss, wie bei einer klangneutralen Endstufe einer hiFi-Anlage, sondern durch Obertöne bereichert werden und ein diffrenziertes klangspektrum abgegeben werden.

Dies machen Röhren vom feinsten und auch die fortgeschrittene Digitaltechnik in sehr gutem Maße.

Von daher sind reinrassige Transen, bis auf wenige ausnahmen wie tech21 oder der Peavey bandit, im Overdrivebereich sehr mit Vorsicht zu genießen ( Im extremfall bekomm man eine Fuzzsäge ), die denk ich mal ganz interessant ist, aber nicht als "schönen" punksound verstanden wird.

Trotz der "hohen" Instandhaltungskosten kann man verallgemeinert immer sagen : Röhre > transen , da hat man wirklich mehr Spaß mit!!
 
Trotz der "hohen" Instandhaltungskosten kann man verallgemeinert immer sagen : Röhre > transen , da hat man wirklich mehr Spaß mit!!

Bitte nicht schon wieder :rolleyes: Im Bereich von 300 Euro braucht man gar keine Röhre-Transe Diskussion starten. Total sinnlos.
 
Meiner Meinung nach solltest du dir mal nen gebrauchten Marshall Valvestate angucken.
Gibts genügend in der Bucht und sind super :)
 
Bitte nicht schon wieder :rolleyes: Im Bereich von 300 Euro braucht man gar keine Röhre-Transe Diskussion starten. Total sinnlos.


Bevor du die Augen rollst, solltest du mal genau lesen :
Es ging nicht um den 300€ bereich, sndern generell um den heutigen Technikstandard, da der Threadersteller sich da nicht so gut auskennt!

Und klar - es gibt schlechte Röhrenverstärker und auch brauchbare transenkombos, allerdings wird du, bis auf wenige ausnahmen wie z.B den Roland Jazz combo, keine Transen auf Profibühnen sehen ( beim Jazz noch eher, aber im rock/ pop bereich nicht.

Unter Transen versteh ich nicht die Digitalcombos, da sie aufgrund ihrer hohn Flexibilität auch woanders anwendung finden!
 
Habe jetzt den Bandit erworben. Im vergleich gegen andere verstärker bei diesem preis war er klanglich klar besser.
 

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