Kaufberatung professionelles Stage Piano

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PianoAlly
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Liebe Pianospieler,

ich suche eine passende Nachfolge für mein Roland RD 700 GX.

Ich spiele auf professionellem Niveau (sowohl auf der Bühne als auch im Studio), daher sollte es auch ein Profi-Instrument sein.

Am wichtigsten sind mir eine gute Tastatur - möglichst wie bei einem akustischen Klavier - und gute Flügel- und Pianoklänge.

E-Piano-, Orgelsounds und Pads benutze ich auch ab und zu, benötige aber keine 1000 Sounds und keine komplizierten Livesets.

Das Piano sollte auch nicht zu schwer sein, da ich viel zu Konzerten, Workshops, Meisterkursen usw. unterwegs bin und es oft tragen muss.

Ich habe mir bereits 2 Modelle angeschaut: das Roland RD 2000 und das Nord Piano 3.
Beim Nord Piano war ich mit der Tastatur nicht so zufrieden, das Roland 2000 war super, aber leider etwas schwer.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Bin super dankbar für alle Tipps!
 
Eigenschaft
 
Bleibt nicht mehr viel:

- Korg Grandstage 88
- Yamaha CP4
- Kawai MP7
 
:) Willkommen im Forum! :)

Das Yamaha CP4 wiegt nur etwas über 17kg, aber Du musst mal schauen, ob Du mit Klang und Tastatur zurechtkommst, wenn Du an Roland gewöhnt bist. Das Casio PX-5S wiegt nur 11 kg und ist ein Schnäppchen. Am Ende musst Du aber doch alles ausprobieren.
 
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Grandstage!
 
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Hallo zusammen,

ich lese hier öfter mal neugierig mit, wenn es um solche Fragen und Empfehlungen in Sachen Stage-Piano geht.
Gibt es eigentlich einen Grund, wieso immer die selben Verdächtigen genannt werden? Sicher sind die gut, aber was ist zB mit den Kurzweil Stage Pianos wie dem Artis SE oder dem Forte SE.

Sind Tastatur oder Sounds soviel schlechter, dass die hier nie empfohlen werden?
Habe leider nie einen Kurzweil angespielt, würde mich aber interessieren, ob generell etwas gegen diese Instrumente spricht.

Viele Grüße
imacer
 
Kurzweil, da muss man die fatar Tastatur moegen und dass man sich wie ein Betatester vorkommt.
 
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Ok, dass die Tastaturen unterschiedlich gut spielbar sind, bzw dem eigenen "Anschlagsgeschmack" entsprechen müssen hätte man bei Casio, Kawai, Roland und Yamaha auch.
Hm...beta-Tester? Das wäre ein Argument. Wirklich so schlimm? Dachte das sind Top-Instrumente eines renommierten Herstellers.
War Kurzweils Ruf früher nicht mal sehr gut bzw besser als heute? Warum es bei mir kein Kurzweil wurde, weiß ich im Nachhinein gar nicht mehr, evtl. auch auf Grund dieses Forums :)
 
Ich empfehle halt das was ich auch schon unter den Fingern hatte.....

Kurzweil Forte ist sicher auch einen Test wert, aber schwer zu finden (was seine Gründe zu haben scheint).
 
Hm...beta-Tester? Das wäre ein Argument. Wirklich so schlimm? Dachte das sind Top-Instrumente eines renommierten Herstellers.
War Kurzweils Ruf früher nicht mal sehr gut bzw besser als heute? Warum es bei mir kein Kurzweil wurde, weiß ich im Nachhinein gar nicht mehr, evtl. auch auf Grund dieses Forums :)

Witzig, weil eine Ebene weiter bei den Workstations spielt das halbe Forum Kurzweil oder hat zumindest schon gespielt. Ich muss der Beta-Test-Aussage aber leider recht geben, die aktuelle Generation (Forte) reift gerade beim Kunden heran (sie funktioniert, aber auf der Plattform wird gerade die neue Entwicklung vorangetrieben), Kurzweil ist kein Megaunternehmen, zwar sicher auch keine Bastelbude, aber halt mit eingeschränkten Ressourcen. Darüber hinaus ist alles, was von Kurzweil kommt (ja, auch die stagepiano-orientierteren Artis), im Gegensatz zu z.b. einem Roland relativ komplex zu bedienen.
 
@PianoAlly
Wenn Dir die Tastatur das Wichtigste ist, dann bleib beim GX und rüste das Gerät - falls noch nicht geschehen - mit dem "Natural Piano Kit" auf. Damit kannst Du auch soundmäßig noch mit den aktuelleren Modellen mithalten. In Sachen Tastatur finde ich das GX nach wie vor sehr gelungen.
Grüße
André
 
Kurzweil, da muss man die fatar Tastatur moegen und dass man sich wie ein Betatester vorkommt.

...um Mal ne Lanze für den forte zu brechen... ursprünglich hatte ich mal das forte7 als reines Stagepiano erworben. In der Zeit wo ich es besaß mutierte es plötzlich zur fast ausgewachsenen Workstation. Zu den "einigen wenigen" Werkspresets waren auf einmal alle Presets der Vorserien verfügbar und einzuladen. Weiterhin kam frei verfügbarer Speicherplatz für Drittanbieter ins Spiel.
Mit ein bisschen Handanlegen wird jeder angagierte Tastendrücker (so auch Profis) aus der Kiste einen Super Klang herausholen. Die Tastatur ist Geschmackssache, wie auch bei allen anderen Boards. Schlecht fand ich sie definitiv nicht. Weiterhin ist der 7er dermaßen kompakt, dass er auf jede Rückbank passt. Als Betatester habe ich mich nie gefühlt, eher wie der Bub vor dem Weihnachtsbaum - immer wieder etwas neues dazu ;)

Ich würde zumindest in der Reihe der genannten Kanidaten antesten.

Gruß

Reiner
 
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Liebe Pianospieler,

ich suche eine passende Nachfolge für mein Roland RD 700 GX.
...

Am wichtigsten sind mir eine gute Tastatur - möglichst wie bei einem akustischen Klavier - und gute Flügel- und Pianoklänge.
...

Das Piano sollte auch nicht zu schwer sein, da ich viel zu Konzerten, Workshops, Meisterkursen usw. unterwegs bin und es oft tragen muss.

Ich habe mir bereits 2 Modelle angeschaut: das Roland RD 2000 und das Nord Piano 3.
Beim Nord Piano war ich mit der Tastatur nicht so zufrieden, das Roland 2000 war super, aber leider etwas schwer.

Du suchst die Quadratur des Kreises glaube ich. Eine gute Tastatur ist schwer - siehe Kawai MP 11 (35 kg), VPC1 (29 kg) , die alten Roland RD waren auch über 30 kg. Die Aktuellen +/- 20 kg sind schon ein Kompromiss und zeigen die Weiterentwicklung.

Manche mögen die leichteren Tastaturen im Nord, ich werde damit irgendwie auch nicht warm. Du musst entscheiden was dir wichtiger ist. Andererseits hat man sich nach ein paar Wochen auch an etwas anderes gewöhnt. Die vielen Sounds sind immer Dreingabe, was die Kosten verursacht sin die mechanischen Teile, sprich die Tastatur.

Wenn du mit Roland zufrieden warst, würde ich an deiner Stelle das RD 2000 nehmen. Es ist noch mal 3 kg leichter als das RD 700. Mit einem Softcase mit Rollen finde ich das völlig ok, Case wiegt halt auch was... Ein weiteres Argument wäre eine gewisse Soundaesthetik an die man sich gewöhnt, Roland klingt halt immer ein bisschen wie Roland, Yamaha - oder auch Kurzweil - klingt erst mal anders.

Gruß Wolfgang (hab mir vor kurzem das RD 800 geholt)
 
Vielen Dank für die Empfehlungen!

Hat jemand von euch auch das Korg Stage Vintage getestet!
 
Meinst Du das SV1? Das ist für Oldies optimiert und macht viel Spaß, wenn man auf die Musik steht, hat aber auch ein paar Schwächen. Wenn Du unter 20kg bleiben willst, ist das eigentlich schon zu schwer.
 
Witzig, weil eine Ebene weiter bei den Workstations spielt das halbe Forum Kurzweil oder hat zumindest schon gespielt.

Richtig, im Bereich Workstations wird Kurzweil öfter mal genannt, bei den Stage-Pianos konnte ich mich nicht dran erinnern, obwohl die Geräte auf dem Datenblatt eine gute Figur machen und auch die Videos einen positiven Eindruck hinterlassen.
Wenn sie unausgereift sind und ständig gepatched werden ist das natürlich, insbesondere für den live-Einsatz, indiskutabel. Aber immerhin scheint es Weiterentwicklungen und neues Soundfutter zu geben, was ja positiv wäre.
Der Kurzweil K2000 und der PC1X waren damals glaube ich oft positiv erwähnt wurden, aber egal, will den Thread nicht kapern, zurück zum Thema :)

Aus Sicht des TE würde ich wohl zu einem RD2000 tendieren, wenn einem die Tastatur liegt.
 

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