[Kaufberatung] Metal-Amp, (z.B. Bugera 6260) max. 500 Euro.

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Hi, ich habe gerade mein Rack verkauft und suche nun einen neuen Amp. Das Problem ist, dass ich nur 500 Euro zur Verfügung habe (Marshall-Boxen sind vorhanden).
Ich spiele in einer Thrash-Metal Band und brauche einen Amp der gut Druck macht. Zwei Kanäle würden reichen (clean und verzerrt).
Hat einer Erfahrung mit dem hier:

Bugera 6260

Oder könnt ihr mir was anderes empfehlen?

PS: Bitte keine Kommentare wie, für 500 gibts nichts gutes (habe meine alten Marshalls damals neu bei Musik-Beyer für 600 DM gekauft), und auch nichts wie, hol Dir nen ENGL die sind geiler. Unser Ex-Gitarrist hatte nen Invader, und wenn ich überlege was der kostet, war es eine Frechheit was da raus kam (ich weiss, Geschmäcker sind verschieden).
 
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LennyNero
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Ich kann besten Gewissens den hier: http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2342_PCL-Stage-Master-SM75-Small-Head.html
oder etwas flexibler dank Dual-Lead-Kanal den hier: http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p1984_PCL-Stage-Master-SM60-Small-Head.html empfehlen.
Etwas imposanter sieht auf ner 412er dann der hier aus: http://cgi.ebay.de/PCL-Vintage-Amp-...39:1|66:2|65:12|240:1318&_trksid=p3286.c0.m14, aber das wäre halt ein Blindkauf, die anderen beiden gäb's ja mit Rückgaberecht.
Vom SM 75 gibt es hier: https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/268637-verst-rkersamples.html#post3231223 in Post 8 Soundsamples mit dem Segen der IG Metall.
Wenns ein Neukauf sein soll, gibt es mMn definitiv nix Besseres für das Geld, und auch im Vergleich mit gebrauchten Amps gleicher Preisklasse brauchen sie sich nicht zu verstecken.

EDIT: Zu dem Bugera gibts mittlerweile zahlreiche Erfahrungsberichte, die bei eigentlich recht gutem sound v.a. die anscheinend absolut miserable Verarbeitung und Standfestigkeit beklagen (frag mal buesing.de ), ich würde also gerade wenns Geld knapp ist, es nicht für so eine Kiste ausgeben.
Was sich ansonsten doch noch machen lassen sollte, wär ein Laney AOR mit Bad Monkey davor, oder auch ein JCM 900. Ebenso sollte ein Engl Straight für das Geld zu haben sein.
Aber meine eigentliche Empfehlung steht oben...
 
Hi, ich habe gerade mein Rack verkauft und suche nun einen neuen Amp. Das Problem ist, dass ich nur 500 Euro zur Verfügung habe (Marshall-Boxen sind vorhanden).

Hi Player ts,

Ich werde Dir wohl vom Bugera abraten muessen - gib Bugera einfach mal in die Suchfunktion ein, und Du wirst etliche Threads finden, in denen die User davon berichten, dass ihre Amps innerhalb kurzester Zeit komplett abgeraucht sind.

Das gleiche Problem hatte ich auch - im Laden mit dem Verkaeufer nen 6260 (oder 6262, weiss nich mehr) angestoepselt, Power an, nach 30 Sekunden Standby aus, und das Ding zischt und brutzelt, und gibt dann keinen Mucks mehr von sich. Der 333 daneben ging, und klang auch recht gut fuer den Preis, aber mir waer' das alles ein Bisschen zu heikel.

Wenn Du Thrash Metal machen willst, wuerde ich Dir empfehlen, Dich auf dem Gebrauchtmarkt umzuschauen - Laney GH50/100L wuerden z.B. recht gut passen, und sind generell unter 400 Euro zu haben. Es muessten sogar hier im boardeigenen Flohmarkt (oben neben dem Logo ist der LInk dazu) momentan einige drin stehen.

Neu gibt es fuer den Preis z.B. die SM75 Topteile die GAS Man vorgeschlagen hat. Oder halt ein Randall Topteil, oder den Hughes & Kettner Attax 100. Allesamt super Amps, und alle drei koennen locker Thrash.
 
Klingt schon ganz gut. Das Problem ist nur, dass die 8 Ohm Ausgänge haben, und meine Marshall-Box 16 Ohm (leider nicht umschaltbar, ist ne uralte 1960)
 
Hey,

eigentlich sollte es kein Problem sein bei einem Röhrentop aus dem 8 ohm Ausgang in eine 16 ohm Box zu gehen. Das ganze wäre ein safe mismatch, bei Mesa Amps steht dieses als Möglichkeit der Verkablung sogar in der Anleitung.

zum Vergleich:

http://www.mesaboogie.com/manuals/2chRecto.pdf

Seite 24.

Falls das ganze bei Laney Amps anders sein sollte, soll mich bitte jemand berichtigen, aber es fällt mir eigentlich kein logischer Grund ein, wieso es nicht gehen sollte.

viele Grüße,

Kev
 
Hi!
Die Stagemaster könen problemlos mit einer 16-Ohm-box betrieben werden. Sie geben dann halt etwas weniger Endstufenleistung ab. Aber ich habe schon mit dem SM 75 (der übrigens für 4 Ohm ausgelegt ist, die Beschreibung bei tt stimmt da nicht) Gigs über eine Marshall 1960-Standard gespielt, wir haben 2 Manowar und 3 Metallicanummern im Programm, und es hat nichts an Druck gefehlt.
Aber wenn du löten kannst, eine Stichsäge besitzt und das Ohm'sche Gesetz halbwegs beherrschst, kannst du hiermit: https://www.thomann.de/de/marshall_buchsenanschlussplatte.htm (sowas, ddas hat vor Kurzem noch 19,- gekostet) auch die Option auf 4 Ohm bekommen.
Ich hab auch ne Marshall-412er, und auf 16 Ohm hab ich den Master vom SM etwa auf halb drei, bei 4 Ohm auf 12.00 Uhr.
Solltest du stark downtunen, kann das schon was ausmachen, diese Leistungsreserve.
Aber das kann man auch immer noch nachholen, das Umschaltpanel nachzurüsten.

@ Kevin: Bei uns steht ja noch ein Test aus. Da ich den 120er behalte, besteht da aber keine Eile - einfach PN
 
Reicht der PCL Stage Master SM75 Small Head denn auch für den Proberaum (live wird ja eh abgenommen)? 75 Watt Transistor hört sich nicht gerade viel an. Da unser zweiter Gitarrist gerade sein Framus Dragon verkauft hat, und noch kein neues Top hat, hat er letzte Probe über einen 100 Watt Transistor Laney Combo gespielt. Der hat so richtig schlapp gemacht und nur noch gepumpt.
 
Langt definitiv. Ich weiß nicht, inwiefern sich die Meßmethoden bei PCL von denen anderer Hersteller unterscheiden:D, aber die 75 Watt sind an einer Marshallbox absolut ausreichend für den Proberaum - und unser Drummer hat ein Sonor Delite (os.ä.) mit Riiiesenkesseln, das bollert wie die Sau.
Wir haben einen Halbton runtergestimmt und wie gesagt als härteste Nummern Seek and Destroy, Jump in the fire, Enter Sandman von Metallica und Fighting the World sowie Swords in the Wind von Manowar im Programm. Und das kann der auch an der 16-Ohm-Box.
Wobei, wenn du deine Rückwand nicht zersägen willst und auch die 30,- für das Umschaltpanel sparen, dann verkabel dir doch die Box komplett parallel, dann hat sie 4 Ohm. Kostenpunkt wären der Lötzinn und ein paar Stück Kabel...
 
16-Ohm Betrieb ist bei KEINEM Transistortopteil problematisch. Ideal waer's natuerlich, die Box auf 4-Ohm umzuverkabeln, da man dann bei den Transistortopteilen die volle Leistung bekommt.
 
16-Ohm Betrieb ist bei KEINEM Transistortopteil problematisch. Ideal waer's natuerlich, die Box auf 4-Ohm umzuverkabeln, da man dann bei den Transistortopteilen die volle Leistung bekommt.

Stimmt natürlich, was die 16 Ohm angeht. Umverkabeln der Box wäre bei allen Transistortopteilen sinnig, die bei 4 Ohm ihre maximale Leistung abgeben. Sollte es letztendlich aber der Stagemaster 60 oder 120 werden, lass die Box auf 16 Ohm, da die MINDESTENS 8 Ohm brauchen.
 
Das sind, so meine ich, 2 Endstufen, die gebrückt arbeiten. Dadurch kommen eben die benötigten 8 Ohm zustande. Und ne Redbox im Speakerout mögen die auch nicht...:rolleyes:
 
Trotzdem noch mal ne Frage zum Bugera. Hat den irgendwer mal längere Zeit gespielt und wirklich Erfahrung damit?
Nicht so was wie: von nem Freund der Kumpel die Schwester der ihren Freund hat so einen von weiten mal gesehen, und der soll richtig mies sein.
Gebe ich Bugera in die Suche ein, finde ich zwar ein paar Threads, allerdings sind die eher weniger hilfreich, weil nur auf Behringer rumgehackt wird (kann ich selber nix zu sagen, hatte noch nie was von denen).
 
Kennt irgendwer den hier:
RANDALL RH-50 T HEAD

Find ich auch sehr interessant. Allerdings sagte MUSICSTORE mir (per email), dass er für den Bandbetrieb nicht zu empfehlen sei. Viel zu leise. Stimmt das?
 
Kennt irgendwer den hier:
RANDALL RH-50 T HEAD

Find ich auch sehr interessant. Allerdings sagte MUSICSTORE mir (per email), dass er für den Bandbetrieb nicht zu empfehlen sei. Viel zu leise. Stimmt das?

Den Eindruck hatte ich nicht. :)
 
Zu leise glaube ich auch nicht - allerdings ist das nun nicht gerade ein Metalamp...der hat nicht annähernd so viel Zerre wie der G3.

Also, zu Bugera hast Du meine Postings sicherlich gelesen. Unser zweiter Gitarrist hat nun 2 Stück vom Store bekommen, beim ersten flog nach 10 Minuten die Sicherung raus, die Austauschlieferung hielt nur bescheidene 10 Sekunden durch. Ich würde die Dinger nichtmal mehr mit der Kneifzange anfassen. Irgendwo müssen die ja sparen - Entwicklungskosten gab's fast nicht (da die Schaltungen einfach von Peavey geklaut wurden) und Qualitätssicherung hat man offensichtlich auch wegrationalisiert.

Er (der andere Gitarrist) hat sich jetzt dem Fame T120H (399,- €) bestellt - bin gespannt wie ein Flitzebogen, P/L-technisch liegt Fame jedenfalls weit vorne...ob die Fernost-Fames nun auch noch wirklich annehmbaren Sound und Qualität bieten, werde ich hier demnächst hoffentlich berichten können.
 
Den hatte ich letzte Woche gehabt. Habe ich gleich nach einer Probe wieder zurückgeschickt. War zwar richtig gut verarbeitet, aber vom Klang her nicht so toll. Viel Gain hat der auch nicht gerade. Wobei sich die beiden verzerrten Kanäle auch überhaupt nicht voneinander unterschieden haben. Vielleicht war er auch nicht ganz in Ordnung.
 
der RH50t mit nem Tube Screamer davor geht schon ganz gut ab ;)
 

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