[Kaufberatung] Kustom Defender vs. Peavey Classic 30

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Hab jetzt mal die 2 universal Amps in eine engere Betrachtung gezogen, nachdem ich Stunden verbracht habe, gute Rock/Blues Amps zu finden.

Den Peavey kann ich antesten in ein paar Tagen, aber ich kenne keinen Musikladen in meiner Nähe der den Defender führt. Hat schon mal jemand beide gegeneinander antreten lassen? Anscheinend sollen ja beide der Hammer sein, aber der Defender ist doch ein bisschen billiger...

Hat jemand Rat?
 
Eigenschaft
 
also ich habe mir den classic 30 vor kurzem gegönnt und kann in nur wärmstens empfehlen,
auf jeden fall isser sein geld wirklich wert.

vllt kannst du mal en paar bands nennen, um sich den stil bissel besser vor augen fürn zu können,

da kann man dann auch leichter sagen, welcher amp besser passt.
 
Angefangen bei Blues-Impro über Eric Clapton über AC/DC bis hin zu RATM...

Darum: Ich suche einen Allround-Amp der auch leise spielbar ist, aber bei Gigs mal richtig rockt!
 
also bei röhrenamps ists natürlich grundsätzlich schwer den gewünschten sound bei wohnzimmerlautstärke zu produzieren,

was aber mit den 30 watt des peavey noch eher machbar sein sollte, als mit dem 50 watter.

ein weiterer vorteil des peaveys, grade wenns um allrounder geht, sind eben die zwei kanäle (clean, lead) was der defender nicht zu bieten hat

und dadurch die soundvielfalt gerade live stark einschränkt, es sei denn es macht spass bei nem live gig die verstärkereinstellung nach jedem lied zu ändern

durch die "klassische" orientierung beim classic 30 ist natürlich auch zu erwarten bluesige und angecrunchte hinzubekommen, was meiner meinung auch gut geht,

High-gain darf man natürlich nicht erwarten, aber für ac/ dc und wahrscheinlich auch rage wirds allemal reichen

notfalls eben noch en pedal davormachen

über den defender kann ich leider nich allzuviel sagen, da ich mir nur die soundproben im internet anhören konnte, aber ich bin der meinung, dass manbei nem amp,

gerade wenns um röhre geht auch mal 100 oder 200 euro mehr investieren sollte, gerade wenn man es sich so wie ich zb, nich leisten kann sich jedes jahr en neuen amp zu gönnen

(viele vermuten dass 30 watt nicht genügen, aber ich spiele bei den proben (punkrock-band) oder beim jammen wenns hoch kommt auf halber lautstärke,

live wenn der amp abgenommen wird, muss man dann aber teilweise doch etwas mehr ins micro schicken, was der classic 30 aber auch problemlos mitmacht)

hoffe das hilft.

viel glück noch bei der entscheidung

alex
 
Also ich hab den Defender und muss sagen, dass er klanglich dem Peavey (den ich immer im Gitarren Unterricht spiele) schon deutlich überlegen ist. Aus dem Kustom kommt einfach mehr Druck raus. Außerdem ist er deutlich definierter und klarer, wohingegen der Peavey gerne mal ein bisschen muffig klingt(liegt aber auch zu einem großen Teil am Speaker!)
Großer Vorteil des Peavey sind seine 2 Kanäle. Der Kustom hat halt nur einen. Kann schon manchmal etwas umständlich sein.
Müsstest halt mal überlegen ob es dir das wert ist.


PS: Ich werde mir demnächst ein Blackstar HT Dual Drive gönnen und vorschalten. Dann hab ich doch einen 3 Kanaler ;-)
 
Danke für die Antworten...

Das mit dem 2. Kanal ist sicher ein Vorteil, aber ob dies 200 Euro Aufpreis rechtfertigt...
 
also bei röhrenamps ists natürlich grundsätzlich schwer den gewünschten sound bei wohnzimmerlautstärke zu produzieren,

was aber mit den 30 watt des peavey noch eher machbar sein sollte, als mit dem 50 watter. ...

Das ist gleich mehrfach unrichtig.
Klar kann man mit Röhrenamps bei Zimmerlautstärke den gewünschten Sound bekommen. Immer vorausgesetzt, der Amp hat den gewünschten Sound überhaupt parat und vorausgesetzt dass der gewünschte Sound nicht Endstufenübersteuerung erfordert.
Unrichtig auch deshalb weil der Unterschied 30 Watt zu 50 Watt ceteris paribus kaum hörbar ist.

Ich hatte daheim schon mehrere 50-Watt-Röhrenamps. Ging immer problemlos, guter Sound bei Zimmerlautstärke inklusive.

B.
 
@ band-o-lero: Es kommt ja im Endeffekt auch nur darauf an, dass ein Master vorhanden ist. Dann geht das.

@PbVeritas: Ich würde mir an deiner Stelle einfach mal beide Amps bei einem der großen Internetanbieter bestellen und dann daheim ausprobieren! Da kann man eigentlich wenig falsch machen!

Liebe Grüße Tobi
 
@PbVeritas: Ich würde mir an deiner Stelle einfach mal beide Amps bei einem der großen Internetanbieter bestellen und dann daheim ausprobieren! Da kann man eigentlich wenig falsch machen!

Ja daran hab ich auch schon gedacht... Aber ich glaube ich werde mir einfach den Kustom Defender kaufen. Für den Preis kann man nicht viel falsch machen. Zumal die beiden ja sehr ähnlich sein sollen.

Und wie ja schon gesagt wurde -> Pedal davor und mehrere Kanäle sind da...
 
Das einzige Problem was man haben kann ist, dass die Lautsprecher bei niedrigen Lautstärken noch nicht in einem vernünftigen Wirkungsbereich angekommen sind und so die Dynamik fehlt. Aber dieses Problem hat man bei jeder Variante von Verstärkern.
 
Also, dass die beiden Amps sehr ähnlich sein sollen kann ich jetzt nicht bestätigen. Sie klingen beide sehr eigenständig.
Worauf du noch achten solltest: Spiel das Zerrpedal, wenn du dir eins kaufst über den Amp an!
Ich habe einen Boss BD2 vornedran. Der klingt wirklich nicht schlecht aber wenn ich dann wieder die Amp-Zerre höre denke ich mir, dass es schade ist sie nicht zu benutzen.
Naja auf jeden Fall ist der Kustom ein echt toller Amp!
Musst mir dann mal deine Erfahrungen mit dem Teil berichten ;-)

Lg Tobi
 
Ja werd ich machen

Natürlich sind beides andere Amps, aber ich habe den Therad ja eröffnet um zu erfahren welcher der bessere sei. Aber eigentlich hat jeder seinen eigenen Geschmack und ich möchte eigentlich keine 600 sondern eher 400 Euro ausgeben. Gebraucht wär das ja was anderes aber hab gesucht und keinen Peavey gebraucht gefunden
 
Ich habe auch eben einen bei T. bestellt.:))
 
Gibts schon einen Kustom User Thread? :D
 
So, hab den Kustom gerade ausgepackt und ist schon sehr sehr geil. War am Anfang etwas entäuscht, aber nachdem ich mich 1 Stunde intensiv mit allen möglichen Pick-up, Verzerr- und Eq- Einstellungen beschäftigt habe bin ich doch jetzt schon sehr von der Qualität überzeugt.

Der Clean-Sound ist sowas von schön, schon fast Fender-mässig, der Crunch-Sound rockt die Hölle weg (jetzt will ich endlich meine Gibson PUs, die ROCKEN DANN ERST RECHT! MUHAHAHA) :D

Der Amp is sowas von scheiss laut, unglaublich, hab mal versehentlich den Master-bypass eingeschaltet... hab gedacht mir fallen die Ohren ab! Aber ich finde der Amp passt besser zu Rock (Ich habe für mich den AC/DC neu enddeckt...) als zu Blues, obwohl der auch einen sehr schönen bluesigen Sound produzieren kann (wenn man sich mit den Einstellungen beschäftigt).

ABER:
Wenn ich meine Gitarre auf Dropped-D stimme, hört sich die Tiefe-D-Saite (also eigentlich die E-Saite) an wie ein tiefer Furz... Hat wer ein ähnliches problem (gehabt)?
 

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