Kaufberatung: Korg M3R oder 03R/W?

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Hi,

ich möchte mir für Homestudio ein Rack mit verschiedenen Synths zusammen stellen. Zur Zeit habe ich ein E-MU Proteus 1 und ein Roland JV1080 plus zwei Erweiterungen.
Als nächstes sollte ein Korg dazukommen. Ich würde mich für die oben genannten M3R und 03R/W interesieren.
Welches ist das aktuellere und welches von den beiden würdet Ihr empfehlen?

Gruß
DarkRunes
 
Eigenschaft
 
Wirklich viel Spielraum zwischen den beiden gibt es nicht... der M3R ist Baujahr 1989, der 03/RW Baujahr 1992...


Wenn du einen ansprechenden Korg Rack-Expander haben willst:
Korg Triton Rack (Bj. 2000) ...der offizielle Nachfolger Korg M3M war nicht mehr 19"-kompatibel, wäre aber ebenfalls ein guter Kauf.


HTH
:hat:
 
Würde mir den Triton rack snacken.
 
03R/W ist aktueller, ein abgespeckter Expander der 01/W, die wiederum die große Schwester der M1 ist. (Die M1 ist die erste Mittelklasse-Workstation der Geschichte. Die Oberklasse hat die 01/W definiert.)

M3R ist ein deutlich abgespeckter Expander der M1.

Es gibt genau zwei Gründe, einen M3R zu kaufen. Entweder willst du für "wenig Geld" auf nur 1HE das House-Piano aus der M1 haben (viel mehr Brauchbares ist nicht drin, ich hab einen). Oder M3R Morph – ein Patch-Set, das im M3R die Sounds der M1 nachbaut.


Martman
 
...ich bin mir sicher, dass das M1-Hauspiano auch in anderen Korg-Dosen drin ist... :engel:
 
Hi,

erst mal Danke für die Tipps. Das Triton ist natürlich preislich in etwas höheren Regionen angesiedelt, da werde ich wohl noch etwas sparen müssen. Hat aber auch noch etwas Zeit und ist eh just vor fun.

Gruß DarkRunes
 
Hö? Die Frage ist dann eher: Was für Preise werden für die beiden antiken Digitaldosen denn gefordert? Ganz ehrlich: Alles über zweistellig wäre teuer.
 
Es scheint ja eher so, als wenn Du 90er-Equipment sammeln möchtest. Dann gehört so ein Korg vielleicht dazu. Ich könnte als Kind dieser Zeit auch schwach werden :cool:. Würde aber auch versuchen den Preis weit unter 100 € zu drücken...

Für ernsthaftes Homerecording taugt es glaub ich leider nicht mehr. Bereits damals wurden wegen des dünnen Sounds ja mehrere Expander gelayert. Da müsste man sich wieder so eine alte Arbeitsweise angewöhnen...

Vielleicht lieber (vor allem bei knappen Budget) mit Computer und VSTs arbeiten? Den Korg M1 gibt es als VST-Download bei jedem Korg-Produkt beiliegend (gab es zumindest bei meinem Nano-Control..) Und die Freeware ist inzwischen recht umfangreich, auch was Effekte u.ä. anbelangt
 
Der Korg NX5R ist mein kleiner Korg Liebling, wird zwar nicht in Produktionen verwendet macht aber Spaß. Wenn einen Expander dann würde ich diesen nehmen. Der hat auch noch einen Yamaha Wavetable onboard und somit 32 Kanäle. Der VST M1 wäre mein zweiter Fav. Für einen M3r habe ich 70 Eur bezahlt in TOP Qualiät. Mehr würde ich nicht investieren wollen - dann doch lieber gleich Digital.
 
...ich bin mir sicher, dass das M1-Hauspiano auch in anderen Korg-Dosen drin ist... :engel:
Soviel ich weiß, wurden Klavier- (und viele andere) Samples in den Nachfolge-Modellen ausgetauscht. Aber in bestimmten späteren Modellen soll das M1-Klavier wieder drin sein. Da müsste man genauer hinschauen, falls man unbedingt exakt diese Samples haben will ohne einen Sampler zu bemühen. Der Triton-Rack kann übrigens, glaube ich, auch als Sampler. Wie komfortabel der Sample-Transfer wäre, weiß ich gerade nicht. Das ist aber generell eine praktische Sache, wenn man sowohl ROM als auch RAM (oder neuerdings FlashROM, SSD usw.) in einer Kiste hat.
 
Der Triton-Rack kann übrigens, glaube ich, auch als Sampler. Wie komfortabel der Sample-Transfer wäre, weiß ich gerade nicht.

Ziemlich unkomfortabel!
Für den Triton gab's noch das SCSI-Board ...und "SCSI ist die Hölle!" [:whistle:]


korg-triton-rack-105922.jpg




;-)
 
Vielleicht lieber (vor allem bei knappen Budget) mit Computer und VSTs arbeiten?
Naja, VST-Synths habe ich einige. Ich bin aber jemand der lieber mit echter Hardware arbeitet. Da bin ich wohl eine wenig altmodisch:gruebel: Ich bin in den 80ern groß geworden und da haben mich die Sounds der Zeit wohl geprägt.

Die Frage ist dann eher: Was für Preise werden für die beiden antiken Digitaldosen denn gefordert?

Würde aber auch versuchen den Preis weit unter 100 € zu drücken...
Die 03R/W ind der M3R lagen so bei 80,- bis 90,- Euronen. Da sind die 400,- die für den Triton ausgerufen werden, zumindest zur Zeit ausserhalb meiner Möglichkeiten. Ich werde halt etwas warten müssen. Der Triton dürfte aber am ehesten zu meiner Musik (Rock und Metal :rock:) passen.

Danke nochmal für Eure Anregungen.
 
scsi war damals top of the line ;)
 
...und "SCSI ist die Hölle!" [:whistle:]
Naja, nicht unbedingt die Hölle - ich habe SCSI genutzt - aber halt nichts, wo man direkt einen USB-Stick, ein USB-Kabel oder eine aktuelle Speicherkarte reinstecken kann. ;) Aber wenn gezielt nach alter Hardware gesucht wird... Beim Thema Sampler war damals SCSI halt der Standard. Aber gesucht wird offenbar ein Rompler. Ich habe das Thema Sampler nur erwähnt, weil man dort die Flexibilität hat beliebige Samples reinzuladen, zumal der Triton-Rack bereits im Thread erwähnt wurde, für den es, übrigens, auch ROM-Expansions gab, soweit ich mich erinnere. :cool:
 
Z8 ist nicht damals, sondern schon danach. ;)
Wobei bei ihm die SCSI-Kompatibilität auch noch gegeben war. :cool:

Yup.

Soweit ich mich erinnern kann war der Akai S3000XL mit SCSI damals ca. gleichzeitig wie die Triton Reihe am Markt. USB ist später gekommen.
 
Auch S5000/S6000 war schon die Danach-Ära, insb. weil WAV statt AKAI-eigenem Format von früher.
In 2004 brachte Kurzweil noch den K2661 raus mit SCSI und glaube ich ohne USB. Insofern war der Übergang Hersteller-übergreifend fließend. ;)
 

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