Kaufberatung: KORG B1 -- ODER -- Casio CDP 130

Welches Stage Piano (um die 300,- €) ist für Anfänger besser, bzw sinnvoller :

  • KORG B1

    Stimmen: 7 53,8%
  • Casio CDP 130

    Stimmen: 3 23,1%
  • Thomann DP-26 >> als Test ..wenn es nur 150 Euro kostet als einjähriges Gerät

    Stimmen: 4 30,8%

  • Umfrageteilnehmer
    13
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Angie S.
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Hallo,

so, nachdem ich querbeet alles durch habe bis 300,- Euro ..oder knapp rüber als Retoure, Ihr mich zudem vor dem ein oder anderen Piano schon gewarnt hattet, bleibt folgendes über.

KORG B1 (330,- € als Retoure)

Casio CDP 130 (290,- € neu)


das eben angebotene einjährige
Thomann DP-26 für 150 Euro ,
hab ich mal besser nicht in Erwägung gezogen hier, sonst bewerft ihr mich mit faulen Tomaten !
In die Umfrage hab ichs aber rein. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen ....;-)



Welches und Warum .....wäre nun von diesen ersten beiden Pianos die sinnvollere Lösung als Anfänger?

Mehr geht und soll nicht, also von wegen Sparen und dergleichen ist nicht in Planung, denn dafür kauf ich mir lieber ein Haus :)

Folgende Punkte sind mir wichtig:

  • Bin blutiger Anfänger und möchte einfach nur mal schauen ob es mir Spaß macht
  • schöner Klavierähnlicher Ton sollte sein, mehr brauchts aber gar nicht zu haben. Alles andre ist Schnickschnack für mich, verwirrt mich nur.
  • Mehr als 340,- Euro geb ich nicht aus für diesen Test, der eh zeitlich begrenzt sein wird.
  • Soll nicht so schwer und nicht so sperrig sein.
  • Noch angenehm zum Transport möglich sein, also ins Auto passen was trotz SUV wenig Platz hat, weil der Hund mit der Box den meisten Platz benötigt .
  • Je weniger Knöpfe und Schalter um so besser .
  • Ich habe keine große Erwartungshaltung bei dieser Preisklasse ( !!) , aber es soll bissi Sinn machen. Auch 300 Euro sind viel Geld, wenn man es in die Tonne treten tut.
  • Meine Hauptinstrumente sind 17 akustische Gitarren und das wird auch bleiben. Das Piano soll einfach bissi neuen Spaß bringen, ich werde dies also nun nicht ausufern lassen oder damit größere Forschritte in Erwägung ziehen. Alleine deswegen sind größere Ausgaben dafür witzlos für mich ;-) Sollte ich wirklich mehr Zeit dafür finden und ich mich festbeißen, dann wird es .. später .. eh ein echtes Klavier werden, ... wenn dafür Platz und die Hütte vorhanden ist :)


Bin gespannt und DANKE für eure Hilfe!

Achja, hab da folgendes gelesen zum Korg B1:
Bei den Anschlussmöglichkeiten verzichtet man auf MIDI bzw. USB sowie auf separat ausgeführte Audio-Ausgänge. Wer externe Lautsprecher anschließen oder das Audio-Signal aufnehmen möchte, kann dafür den Kopfhörer-Ausgang nutzen und benötigt einen Adapter.

Heißt das nun, ich kann keinerlei Kontakt herstellen mit zb einem Tablet ? Entgeht mir da irgendwie was lebensnotwendiges an Kontaktmöglichkeiten als Anfänger ..oder für Anfänger??


Danke auch, dass Ihr mich bislang gerettet habt vor den Yamaha NP 12 + 32, welche anfangs ganz oben auf der Liste standen :)
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm das, was Dir den geringsten finanziellen Schaden verursacht ...

Meine Erfahrung im Bekanntenkreis: Die Menschen, die nur mal "ausprobieren wollen" wie es ist, Klavier zu spielen ("Just for fun") haben nach kurzer Zeit wieder das Interesse daran verloren. Ganz egal, welches Digi sie sich gekauft haben.
Klavierspielen ist nicht ganz so einfach. Man muss möglichst jeden Tag üben, wenigstens eine Viertelstunde. Und ohne Klavierunterricht geht es in der Regel ebenfalls nicht.

Wer die Zeit investiert, Klavierspielen zu lernen, sollte sich auch ein gutes Instrument leisten.
Wer weder Zeit noch Geld investieren will, kann das günstigste Modell wählen - denn lernen wird er das Klavierspielen ohnehin nicht.

Insofern: Du kannst das Thomann nehmen.
 
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Hallo,

es gibt hier so eine Art ungeschriebenes Gesetz. Bei Digitalpianos nehme man keine Hausmarken, egal ob vom großen Th, F*me vom ms oder sonstewas. Das ist nichts gegen unseren Sponsor Thomann, denn auf jeden Fall kann man dort kaufen, hat einen Top-Service und in vielen Bereichen sind deren Hausmarke(n) super.

Aber bei Digitalpianos, sind die Tastaturen noch klappriger, als bei den Einstiegsgeräten der Markenhersteller. Zudem kosten die Einstiegsgeräte der Markenhersteller nicht mehr.
Markenhersteller sind: Yamaha, Kawai, Roland, Korg und Casio.

Wer die Zeit investiert, Klavierspielen zu lernen, sollte sich auch ein gutes Instrument leisten.
Wer weder Zeit noch Geld investieren will, kann das günstigste Modell wählen - denn lernen wird er das Klavierspielen ohnehin nicht.

Insofern: Du kannst das Thomann nehmen.
Auch wenn die Threaterstellerin nach unserer Einschätzung im Moment noch nicht bereit ist, viel zu investieren, sollte sie sich die Anfangs- oder Restmotivation nicht durch ein Gerät mit Schrottpotential kaputt machen.

@Angie S. : Ich habe heute mal das Korg SP-280 angespielt, das hat m.W. die gleiche Tastatur wie das Korg B1. Die erschien mir sehr klapprig, recht laute Geräusche beim zurückfedern der Tasten.
Da scheint mit die Tastatur des Casio CDP-130 solider, auch wenn dei Korgklänge hochwertiger sind. Dann hatte ich noch den nagelneuen Nachfolger des CDP-130 unter den Fingern: https://www.thomann.de/de/casio_cdp_s100.htm?ref=search_prv_5
Das liegt im Moment noch über deinem Budget, aber das wird vermutlich noch günstiger und ab und an als B-Stock auftauchen. Auf jeden Fall eine spürbar bessere Tastatur.

Viel Erfolg beim Suchen, Kaufen und vor allem Spielen,
Tobias
 
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Jepp, ich habe mich auch schon vom Thomann innerlich verabschiedet. Hab noch gelesen, dass öfters die Taste ihren Geist aufgeben soll. Sowas brauch ich ja auch nicht.

Bleibt mir ja immer noch zur Auswahl:

Casio CDP-130 (zumindest scheint es von Euch geduldet ;-)
KORG B1 (Schnittstellen und Tastatur wohl nicht so dolle?)
Yamaha P-45 (sollte ich es irgendwo gebraucht her bekommen oder als Retoure)

Eins wird´s dann.
Bin gespannt, vielleicht bekomme ich noch ne brauchbare Info, was mir dann damit weiter hilft. Zudem..wenn ich zeitnah kein P-45 finde, muss es eh eins der beiden anderen werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In den Ebay Kleinanzeigen sind P-45 um die 300 drin....

Ansonsten: "You get what you pay for!"
Ist halt nunmal so....

Falls man doch dabei bleibt und auf was besseres umsteigt irgendwann, bekommt man ein Markengerät zumindest wieder los und muss es nicht in den Elektronikschrott schmeissen....
 
Und was ist mit Unterricht? Kostet minimum 700 pro Jahr.
 
Ich werde das Gefühl nicht los, daß die ganze Aktion nicht richtig durchdacht ist und die Herangehensweise zum Scheitern verurteilt ist. So gesehen würde ich auf jeden Fall ein gebrauchtes P-45 kaufen für um die 300 Euro, das kann dann nach der "begrenzten Zeit" fast ohne Verlust wieder verkauft werden. Einen Ständer ebenfalls gebraucht kaufen. Oder gleich die 18. Akustikgitarre kaufen.
 
Ich werde das Gefühl nicht los, daß die ganze Aktion nicht richtig durchdacht ist und die Herangehensweise zum Scheitern verurteilt ist. So gesehen würde ich auf jeden Fall ein gebrauchtes P-45 kaufen für um die 300 Euro, das kann dann nach der "begrenzten Zeit" fast ohne Verlust wieder verkauft werden. Einen Ständer ebenfalls gebraucht kaufen. Oder gleich die 18. Akustikgitarre kaufen.


Nix da, meine Gitarren bleiben alle da. Alle liebevoll in über 50 Jahren zusammen gesammelt :)

Die Aktion mit dem Piano ist schon durchdacht, denn ich möchte einfach ein Gerät, was vom Klang und vom Spielen einem Klavier ähnelt und so wenig wie möglich Keyboardkrams dranne hat. Mittlerweile schieß ich mich gerade auf das Korg B1 ein, denn das hat wohl am wenigsten Schnickschnack dran und trotzdem einen schönen Klang. Zum reinschnuppern für vielleicht 1-2 Jahre sollte es reichen. Das P-45 hat -mir fast schon zuviel Krams an Board, was ich eigendlich nicht möchte. Sollte ich die Zeit damit ..überleben .. bis wieder eine eigene Hütte vorhanden ist, dann wäre Platz für ein echtes Klavier. Was soll ich also vorher mit dem ganzen Krams, was eher an ein Keyboard erinnert? Das möchte ich eigendlich nicht.
 
Den Hinweis, sich von 1 oder 2 Gitarren zu trennen um dann ein etwas wertigeres Piano zu kaufen, habe ich mir doch in weiser Voraussicht gleich verkniffen :evil:

Mieten geht auch, für 25 / Monat ein P-45 und für 3 Euro mehr auch ein FP-30, Mindestmietdauer 2 Monate.

www.tastenexpress.de

Wird aber unterm Strich wohl teurer als gebraucht kaufen und anschließend wieder verkaufen. Nur streßfreier.
Über Optionen würde ich mir gar keine Gedanken machen, einfach einschalten und Klavier spielen, den Rest ignorieren.
 
Den Hinweis, sich von 1 oder 2 Gitarren zu trennen um dann ein etwas wertigeres Piano zu kaufen, habe ich mir doch in weiser Voraussicht gleich verkniffen

Mieten geht auch, für 25 / Monat ein P-45 und für 3 Euro mehr auch ein FP-30, Mindestmietdauer 2 Monate.

www.tastenexpress.de

Wird aber unterm Strich wohl teurer als gebraucht kaufen und anschließend wieder verkaufen. Nur streßfreier.
Über Optionen würde ich mir gar keine Gedanken machen, einfach einschalten und Klavier spielen, den Rest ignorieren.

DANKE nochmal für alle Infos und Tipps.


ABER.....NUN IST DAS WERK VOLLBRACHT :)

Soeben bei ebay gekauft im:

Musikgeschäft was es schon länger gibt, also nicht in Kürze vom Erdboden verschwindet:
music-station piano werner GmbH

Versandretoure in neuwertigem Zustand!
Garantie als: Neuware - 36 Monate Garantie *

Korg B1, als Retoure für 299 Euro
3 Jahre Garantie

Das wird wohl dem am nächsten kommen was ich gesucht hatte (Das P-45 hat mir zuviel Keyboardkrams dran).

so viel wie nötig und so wenig wie möglich
..und das passt wohl am B1 am besten ;-)

Danke somit für die tatkräftige Unterstützung :)

Wenn es hier ist ...werde ich darüber berichten! Ich freu mich schon drauf!

Sollte ich trotz der in meinen Augen (für meinen aktuellen Zweck) wohl überlegten Auswahl ..... das Korg wieder verkaufen, so hat es keinen all zu großen Verlust und Garantie hat´s dann bestimmt auch noch ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird wohl dem am nächsten kommen was ich gesucht hatte (Das P-45 hat mir zuviel Keyboardkrams dran).
Ich wünsch dir viel Freude mit deinem neuen Instrument!

Aber eines würde mich echt interessieren: welchen "Keyboardkrams" hat das P-45? Ich hatte das mal und war damit recht zufrieden. Aber recht spartanischer könnte ein Digitalpiano ja kaum ausgestattet sein.
lg Thomas
 
Hallo Angie S.

Wenn es hier ist ...werde ich darüber berichten! Ich freu mich schon drauf!

Mich würden deine Erfahrungen mit dem Korg sehr Interessieren, denn ich stehe auch kurz vor dem kauf eines B1. Ich (und andere User eventuell auch) würde mich sehr über eine kurze Schilderung zu Spielgefühl und Sound freuen.
 
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Als absoluter Anfänger wird es natürlich schwierig mit fachlichen Bewertungen. Unter dem Strich aber, finde ich es einen gelungenen Kauf. Es fühlt sich gut an drauf zu spielen und der Klang ist auch schön. Nur wenn man total leise spielen möchte, hört man das typische Rauschen der Lautsprecher. Das ist ja nicht nur ein Korg Problem, sondern bei allen mir bekannten Hersteller so, Das eine Gerät ist da leiser mit und das andere dann lauter. Aufgrund von Mietwohnung spiele ich eh über Kopfhörer und gut ist. Ich werde in Zukunft , wenn ich aus dieser Miethütte wieder drausen bin ... einfach sehr gute externe Lautsprecher dran hängen und dann geht es auch ganz leise mit Lautsprecher. Das KORG B1 ist aber für mich genau die richtige Wahl gewesen. Soviel Klavier wie möglich und sowenig Keyboard wie möglich :) Bezahlbar und nicht so tief.

Letztendlich habe ich NEUWertig, also Rückläufer mit üblicher Garantie , um die 250 Euro bezahlt beim Händler.

Diesen Kopfhörer nutze ich nun für das Korg und finde in prima. Gibt es auch in schwarz mit bissi Suche dort.
https://www.thomann.de/de/superlux_...MImLnVgYy94wIV0eF3Ch3KrQz4EAQYAiABEgIw9PD_BwE

Übrigens ist er auch für andere Zwecke wie Musikanlage Zuhause zu nutzen. Nettes Teil und für kaum 20 Euro ....fast geschenkt. Sehr empfehlenswert!!!

Ich sehe es sinnvoller an, überhaupt erstmal ein gewünschtes Musikinstrument zu probieren und dann eben so einen Mittelweg zu gehen, als nie eins zu versuchen, weil die Kohle fehlt. Klar, ein sinnloses noname Teil ist nicht die Antwort, aber so ein KORG B1 ist bestimmt nicht als Dreck zu bezeichnen :).

Letztendlich ... kommt es auf den Menschen und nicht auf das Gerät drauf an ---was man draus macht

Elvis Presley hat auf einer uralten Schrubbelgitarre angefangen....und mehr erreicht, als andere Menschen mit sündhaft teuren Gitarren im Schrank ;-)

Also....behaltet Euren Spruch mit ----es muß teuer sein, nur dann ist es gut ........ bitte einfach für euch :)

Wichtig ist: Es muß Spaß machen und dann kann jeder mit der Zeit selbst sehen, ob er länger auf ein hochwertiges Gerät spart oder vielleicht auch ein echtes Klavier kauft. Dafür dann auch ständig die Kosten für das Stimmen am Bein hat.

MOD EDIT Die polemische Bemerkung gegen die Helfer im Thread wurde entfernt, da sie einen ahndungswürdigen Regelverstoß darstellt.
 
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Ich glaube, daß alle hier dich nur gut beraten wollen und vor Fehlinvestitionen bewahren. Ich meine aber auch, daß ein Anfänger mit einem Instrument der mittleren Preisklasse von einem Markenhersteller sehr gut beraten ist. Mit fortschreitendem Können ist man dann auch viel eher in der Lage, dann das ultimative Digi für sich zu finden.
 
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@Angie S.
Das Korg B1 mag für dich in Ordnung gehen, das ist allein deine Entscheidung.

@Luk Go
Für die meisten Klavieranfänger bleibt es sinnvoll, mindestens (aktuell) rund 400 EUR für ein Roland FP 10 zu investieren. Dafür gibt es eine auf Jahre ausreichende Tastaturqualität sowie Verbindungsmöglichkeiten zum Computer/Tablet für die Nutzung von Apps.
Ein neues Korg B1 kostet meistens ebenso viel und als Neugerät bestenfalls gerade mal 40 Euro weniger, wenn man B- und Ausstellungsware außer Betracht lässt.

Gruß Claus
 
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