Kaufberatung/ Ibanez rgt6.. o. Schecter c-1 Hellraiser

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robinho25
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Hi,
ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet.

möchte mir ne neue hardrock/metal-klapfe mit aktiven pickups zulegen.

Hab diese 3 mal ins auge gefasst: IBANEZ RGT6EXFX-BK die SCHECTER DIAMOND C-1 HELLRAISER BLK bzw. BCH und die ESP LTD EC401 OW.
in der sufu habe ich nicht viel gefunden in bezug auf den sound dieser drei gitarren.

besitzt jemand eine diese Gitarrren oder hat sie mal jemand angetestet und kann mir sagen wie diese gitarren klingen, was der unterschied zwischen den 3 ist und wie die bespielbarkeit ist?

ich hab leider nicht die möglichkeit sie anzuspielen. da das nächte musikgeschäft das die gitarren hat 240 km entfernt ist.
 
Eigenschaft
 
Ich hab die Schecter,sehr schönes Instrument.
Der Hals ist im prinziep wie bei der LTD und der Sound ist fett.
Ein Review findest du in meiner Signatur.
Für das Geld ist sie echt Klasse.
MFG
Doomi
 
Hi =)
also ich bin dran wir die schecter hellraiser zu kaufen und kann sie nur empfehlen =)
habe sie schon ergiebig angetestet einfach hamma sound und super bespielbarkeit
spiele in einer hardcore - deathmetalband und das ding sprengt einfach die büne weg^^
lg Dustin
 
Das stimmt=)
Für Metal in dem Preisrahmen ein heißes gerät.
Drunter vielleicht die Epiphone Prophecy LP,die ist auch sehr schick.
Aber wie sieht es aus mit Gebrauchtkauf?
Hier beim Flohmarkt gibts ne geile Jackson für nen guten Preis.
Wenn das keine Option ist,los hol dir die Schecter^^
MFG
Doomi
 
danke für eure antworten. wenn die jackson ohne tremolo ist wäre die vllt auch noch ne option, ich schau gleich mal nach.
 
Aber mal ehrlich von der bespielbarkeit ist (für mich ) die schecter im gegensatz zu na jackson doch schon im vorteil =)
Lg
Dustin
 
Der heißeste Tip in diesem Preissegment is vermutlich die Schecter Hellraiser Sunset
http://www.ppc-music.de/de/anzeigeC...peCPPwarengruppeCPPartikelnummerC0066610.html

Quasi die Edelversion der normalen Hellraiser. Das beste sind aber die Splitbare PUs, somit hast du bei Bedarf Single Coil Sound.

Übrigens: Die war mal teurer als die normale Hellraiser, weil sie durch die splitbaren EMGs auch definitiv mehr Features hat. Das Teil scheint sich nur nicht so gut zu verkaufen, deshalb wurde vermutlich der Preis gesenkt.
 
Also ich besitze die Hellraiser seit etwa einem Monat. Erstmal möchte ich erwähnen, daß ich die Erste wieder zurück schicken musste, da sie Mängel aufwies, die ich nicht akzeptieren wollte (Rost, Schmutzpartikel im Lack und ein paar Kleinigkeiten). Die Zweite war dann technisch einwandfrei - wenngleich auch nicht so schön wie die Erste (ihre Decke schien einteilig zu sein und war besonders schön gemasert!).

Den Klang würde ich als sehr breit in den Bässen und Tiefmitten bezeichnen mit sehr aggressiven Höhen - also gutes Potenzial für den "Badewannensound" und ferner lässt sie es sehr gerne "Quietschen" (Squeezer), wenn man will. Die PUs sind beide splittbar und arbeiten auch im Humbucker-Modus ausgesprochen präzise! Als SCs werden sie dann (natürlich) etwas leiser und ich empfinde den Klang als etwas klarer, aber auch "schmalbrüstiger" - fast schon mäuschenhaft, verglichen an dem teils sehr voluminösen (aber definierten) Bassfundament des Humbucker-Modus. Im Highgain-Bereich erreicht man im SC-Betrieb (bei gleicher Lautstärke) einen etwas aggressiveren Klang mit weniger Wumms...naja, wie man es halt erwarten würde. Allerdings klingt die Gitarre (wohl nicht zuletzt wegen ihrer sonstigen Konstruktion) im SC-Modus nicht so drahtig und spritzig wie eine klassische Strat! So richtig warm und cremig will der Sound auch beim Hals-PU (trotz reduzierter Höhen) nicht singen...vllt bin ich da von meiner SG auch verwöhnt - allgemein empfinde ich den Sound als etwas kühl und distanziert...dafür äußerst präzise.

Über die Bespielbarkeit möchte ich erstmal erzählen, daß der Hals eher breit und dick ist...gemessen an sonstigen Gitarren in Strat-Form, die ich bisher in der Hand hatte. Je nachdem, was man da vorher gewohnt war würde ich empfehlen die Gitarre erstmal anzuspielen um zu sehen, obs passt. Noch mehr trifft das FÜR MICH auf die großen Bundstäbe zu, mit denen ich für meinen Teil die relevantesten Schwierigkeiten habe. Die meiste Zeit nehme ich den Unterschied nicht so massiv wahr - aber bei Slides "stolpere" ich dann manchmal regelrecht... Allerdings ist das nur ne Gewöhnungssache und da alle deine angegebenen Gitarren diese Bünde verbaut haben kann man das in der Entscheidungs-Bildung vernachlässigen. Nun bliebe noch zu erwähnen, daß ich die Hellraiser als eher schwer empfinde - aber wie erwähnt bin ich eben nunmal eine SG gewöhnt. Stehend gespielt schlägt sie die Gibson dann allerdings in der Frage der Haptik, weil sie gut ausbalanciert ist und sehr bequem am Gurt hängt - trotz ihres hohen Gewichtes. Lediglich die relativ scharfe äußere Korpuskante stört mich ein wenig...wenn du mit sowas Probleme hast wäre hier die Ibanez für dich vllt die bessere Wahl - wobei auch dies meiner Meinung nach nur eine kleine Umgewöhnung verlangt.
 
Zur Bespielbarkeit:
Die Ibanez hat den dünneren Hals als die Schecter (die LTD ist so wie ichs in Erinnerung habe auch dicker). Das Griffbrett/die Frets fühlen sich bei meiner Schecter besser an als bei der getesteten RGT. Ein weiteres Plus für die Hellraiser sind die splittbaren EMG Pickups, wunderbar zum Clean spielen. Ich hab mich mit ähnlichen Anforderungen für die Schecter entschieden und bereue es bis jetzt noch nicht. ;)

Gruss,
Jonas
 
Also ich besitze eine Ibanez RG und die RGT hatte ein früherer Schüler von mir wenn ich mich recht entsinne. Und die Schecter Diamond habe ich neulich angespielt. Meiner Meinung nach sind beides gute KLampfen, die sehr schönes und schnelles Spiel gestatten. Der Sound ist allerdings eher unterschiedlich. Die Ibanez klingt meiner Meinung nach facettenreicher und brillianter, wohingegen die Schecter etwas rotziger und brettiger kommt, mit mehr Schmackes.
Je nachdem würde ich, wenn du v.a. Metal machen willst, eher die Schecter empfehlen. Die Ibanez ist halt ein absoluter Allrounder der in allem gut klingt.
 
Míriel;3946566 schrieb:
Der heißeste Tip in diesem Preissegment is vermutlich die Schecter Hellraiser Sunset
http://www.ppc-music.de/de/anzeigeC...peCPPwarengruppeCPPartikelnummerC0066610.html

Quasi die Edelversion der normalen Hellraiser. Das beste sind aber die Splitbare PUs, somit hast du bei Bedarf Single Coil Sound.

Übrigens: Die war mal teurer als die normale Hellraiser, weil sie durch die splitbaren EMGs auch definitiv mehr Features hat. Das Teil scheint sich nur nicht so gut zu verkaufen, deshalb wurde vermutlich der Preis gesenkt.

Das ist keine Edelversion oder irgendwas...die Sunset ist einfach ne andere Form. Die haben alle die gleichen Features. Ab 2008 splitbare EMGs, davor die "normalen"...
Generell sind alle drei sehr gute Gitarren und von der Qualität gleichwertig. Ist letztenendes ne Geschmackssache. Die Ibanez, hat definitiv den dünnsten und breitesten Hals. Schecter und LTD gleich dick. Die Ibanez und die Schecter haben quasi ne gleich gute Bespielbarkeit, die EC ist in den hohen Lagen deutlich schlechter bespielbar. Von den Features und Preis-Leistung ist wahrscheinlich die Schecter die beste, v.a. wenn man auf quilted Maple steht. Außerdem wird die Schecter nen wuchtigeren Klang haben als die Ibanez, wegen des dickeren Mahagoni-Halses und des höheren Korpusvolumens.
 
Erstmal danke für die vielen infos.

ich hab jetzt mal 2 Gitarren gespielt die vergleichbar sind mit der ibanez (linde) und der scheckter (mahagoni) beide mit aktiven emgs. die mit dem mahagoni korpus und hals hat mir deutlich besser gefallen vom sound und die bespielbarkeit war auch ok.
ich denke ich werd mir die schecter holen. Bei thomann gibts ja geldzurückgarantie, wenn mir der sound nicht passt kann ich sie zurückschicken.
 
Ich würde, wie fabe sd, auch sagen, daß die drei Gitarren doch recht unterschiedlich sind. Für deinen Anwendungszweck ihren Spezifikationen nach taugen sie alle, sogar wirklich gut, nun musst du halt herausfinden, welche dir am besten liegt. Ich fand beispielsweise Schecter (ich habe die Blackjack Bariton) und die RGT beide sehr gut, die RGT etwas ergonomischer und komfortabler, die Schecter aber umso wuchtiger und kräftiger, vor allem aber voller im Klang.

Bleibt also nur eines übrig: Teste sie alle an und entscheide dann, welche dir am besten liegt. Ich weiß, der Spruch kommt dauernd, aber anders geht es nicht. Keiner hier kann dir sagen, welche für dich am besten ist, da sie alle gut sind aber eben unterschiedlich. Wir können lediglich sagen, wie wir mit den unterschiedlichen Gitarren zurecht kommen.

Vergleichbare Instrumente anzuspielen (nach Korpusmaterial und Tonabnehmern) bringt leider nicht viel, da es eben doch nicht die selben sind und auch zwischen Gitarren mit gleichen Hölzern erhebliche Unterschiede bestehen. Wenn ich da allein an meine uralte Epiphone Les Paul Special II (so ein sch(%&/) und meine Schecter denke, beide Mahagony, aber so unterschiedlich. klar auch vom Preis und der Verarbeitung natürlich, aber mein Standpunkt sollte klar sein.

Die 240 km sollten bei der Preisklasse kein Hinderniss sein, lieber etwas Geld in z.B. ein Länderticket investieren und sicher die Klampfe auswählen, die dir wirklich gefällt, als blind zu bestellen.
 
Im Flohmarkt verkauft grade jemand seine nagelneue Sunset für 600VB, wenn ich das Geld grade übrig htte wär sie schon längst weg...
 

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