Kaufberatung - Hilfe !!!!!!!!!!!!!!

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edmund
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Hallo,
ich bin totaler Anfänger und suche eine Workstation mit der ich ziemlich alles machen kann.
Ich möchte gute Sounds, Gitarren, Drums und möchte auch damit komponieren können.
Später vielleicht eine E-Gitarre anschließen können und abmischen.
Hätte einen Rpland G6 für 1800.-EURO in Aussicht.
Aber ich befürchte, sowas Teueres ist für mich nicht angebracht.
Was hält ihr vom Roland Juno G oder Motif MO6
Oder ich kauf mit ein gebrauchtes Roland Fantom X7.
Ach ja, dann gäbe es noch von Yamaha den S90ES, aber mit dem kann man nur spielen und nicht komponieren, oder?

Was wäre das Beste für mich.

Kann ich den Juno G eventuell später mit einem Motif XS Rack erweitern?

Gruß Edmund
 
Eigenschaft
 
Hallo Edmund,
man kann mit dem S90ES auch komponieren, soviel steht fest. Allerdings bringt dieser Synthesizer keinen integrierten Sequenzer mit, mit dem du aufnehmen kannst (abspielen von MIDI-Daten ist problemlos möglich). Das heißt, dass das Komponieren mit einem Software-Sequenzer gemacht werden muss. (Das ist meistens aber die komfortablere Methode.) Eine Gitarre kann man problemlos an den S90ES anschließen, dann mit den übrigen Stimmen abmischen, Effekte hinzufügen, und, und, und, ...
Ich besitze selbst einen S90ES und mit wirklich hoch zufrieden. Ausschlaggebend für den Kauf waren
  • hochwertige, sehr flexibel einsetzbare Tastatur
  • großartiger Klaviersound
  • robustes Gehäuse
  • sehr gute Filter, die sehr gut "greifen"
  • ausgereiftes Gesamtkonzept

Die Bedienung direkt am Gerät ist ebenfalls sehr durchdacht, erfordert aber etwas Eingewöhnung. Da das Gerät vermutlich schon als Auslaufmodell bezeichnet werden darf, sind die Preise derzeit sehr moderat. Für ca. 2000 Euro (geht auch noch um einiges billiger ;-)) bekommt man einen der mit Abstand besten Music Production Synthesizer der letzten Jahre, der aufgrund seines legendären Piano-Samples vermutlich schon jetzt kultverdächtig ist.
Wenn hohes Gewicht und ein ebenso hoher Preis (dann natürlich mit fürstlicher Ausstattung) nicht stören, heißt die erste Wahl wohl Motif XS8.

So far.
T.
 
Na ja..., ich finde für einen Anfänger sind die aktuellen und großen Worstations schon einwenig zu viel des Guten.

Ich würde für den Anfang und zum Kennenlernen der Materie wohl eher in die Richtung Roland XP bis Korg M50 /Yamaha MO schauen.
Aufnahmen machen sich am Rechner eh einfacher und es arbeitet sich mit dem PC und entsprechender Software auch übersichtlicher.
Wichtig wären also gute Sounds, moderne Schnittstellen für die Midi- und ggf. Audio-Übertragung( Midi-USB, Firewire etc).

Schau und spiele mal den Yamaha MO6/8, oder auch den Korg M50 an.
 
...
Schau und spiele mal den Yamaha MO6/8, oder auch den Korg M50 an.

Boah, Swagger-Jacky empfiehlt einen Nicht-Yamaha??? :rolleyes:
Spaß beiseite, hast bestimmt recht, dass man am Anfang nicht gleich zu große Geschosse auffahren sollte.
 
Hallo,

weiß vielleicht jemand , ob ich einen Roland Juno G mit einem Yamaha Rack Motif XS verbinden kann?
Ich glaube ich werde mir einen Juno - G zulegen.

Gruß Edmund
 
Boah, Swagger-Jacky empfiehlt einen Nicht-Yamaha??? :rolleyes:
Spaß beiseite, hast bestimmt recht, dass man am Anfang nicht gleich zu große Geschosse auffahren sollte.

Ja, ist mir auch schon aufgefallen, das macht der in letzter Zeit öfter... ;) Aber da sieht man mal wieder, was Korg für nen guten Riecher hat - mit der M50 wird die Lücke zwischen billigen Romplern und den erst-günstigen guten Workstations mit aktuellen Soundmöglichkeiten geschlossen.

Kann ich dir aber auch nur empfehlen - da hast du die Klangerzeugung der M3 an Bord und das für den Preis ist echt ne super Sache.

LG, Sketch
 
Hallo,

weiß vielleicht jemand , ob ich einen Roland Juno G mit einem Yamaha Rack Motif XS verbinden kann?
Ich glaube ich werde mir einen Juno - G zulegen.

Gruß Edmund

Klar geht das - Midi In und Out hat er...

LG, Sketch
 
Ich weiß nicht..., als Anfänger mit Racks und so...., ich denke ein Gerät sollte für´s Erste reichen.
Erweitern kann man später immer noch.
Aber man kann natürlich den Juno-G mit dem Motif XS-Rack über Midi verbinden.
Juno G Midi-OUT -> Motif XS Rack-Midi-IN

Bedenke aber, dass die Bedienung des Motif-XS-Rack schon einwenig fummelig ist.
Ich bin selber erstaunt, dass ich dir hier eher vom XS-Rack abrate, aber das Geschoss ist eine Nummer zu Groß für einen Anfänger.

Normalerweise müsstest du eigentlich mit einem 16 Stimmigen Synthesizer anfangen, damit du lernst, wie man ein solches Gerät wirklich effektiv verwendet.

Meine Oben genannten Intrumenten (XP, M50 oder MO) bieten dir schon eine recht ordentliche Grundlage.


Nachtrag:
Ich bin natürlich immer noch Yamaha treu und für mich gibt es i.M. keine bessere Workstation als mein Motif XS.
Nur weil ich 2 Mal (User bedingt) den Korg M50 empfohlen habe, ändert dass nichts an meiner Einstellung.
1x Mal war ein zusätzliches Gerät, möglichst nicht Yamaha gesucht und eben hier mit Edmund, aber hier habe ich ja auch auf den MO hingewiesen.
 
Hi,
der Motif XS wäre auch mein Traumkeyboard, aber als Anfänger und in diesem Preissegment?
Ich fange mal mit einem Juno G an und wenn ich in 2 oder 3 Jahren noch Spaß daran habe, ´lege ich mir das Motif XS Rack zu.
Das wird die beste Lösung sein.

Gruß und vielen Dank Edmund
 
Hallo Edmund,
man kann mit dem S90ES auch komponieren, soviel steht fest. Allerdings bringt dieser Synthesizer keinen integrierten Sequenzer mit, mit dem du aufnehmen kannst (abspielen von MIDI-Daten ist problemlos möglich). Das heißt, dass das Komponieren mit einem Software-Sequenzer gemacht werden muss. (Das ist meistens aber die komfortablere Methode.) Eine Gitarre kann man problemlos an den S90ES anschließen, dann mit den übrigen Stimmen abmischen, Effekte hinzufügen, und, und, und, ...
Ich besitze selbst einen S90ES und mit wirklich hoch zufrieden. Ausschlaggebend für den Kauf waren
  • hochwertige, sehr flexibel einsetzbare Tastatur
  • großartiger Klaviersound
  • robustes Gehäuse
  • sehr gute Filter, die sehr gut "greifen"
  • ausgereiftes Gesamtkonzept

Die Bedienung direkt am Gerät ist ebenfalls sehr durchdacht, erfordert aber etwas Eingewöhnung. Da das Gerät vermutlich schon als Auslaufmodell bezeichnet werden darf, sind die Preise derzeit sehr moderat. Für ca. 2000 Euro (geht auch noch um einiges billiger ;-)) bekommt man einen der mit Abstand besten Music Production Synthesizer der letzten Jahre, der aufgrund seines legendären Piano-Samples vermutlich schon jetzt kultverdächtig ist.
Wenn hohes Gewicht und ein ebenso hoher Preis (dann natürlich mit fürstlicher Ausstattung) nicht stören, heißt die erste Wahl wohl Motif XS8.

So far.
T.
Hallo und danke, aber der S90ES ist doch eine Nummer zu groß für mich als Anfänger.
Einen Juno G bekomme ich gerbaucht um ein Drittel, außerdem mag ich die Hammertastatur gar nicht sosehr.
Hab ich mal ausprobiert, auf ner Messe, geht doch ziemlich schwer.
 
....außerdem mag ich die Hammertastatur gar nicht sosehr.
Hab ich mal ausprobiert, auf ner Messe, geht doch ziemlich schwer.....

Ach... nach 14 Tagen empfindest du das gar nicht mehr so extrem, aber du kannst damit wesentlich gefühlvoller spielen.
Es gibt bekanntlich auch sehr leise Töne in der Musik und die sind manchmal sehr wichtig.
 
Ach... nach 14 Tagen empfindest du das gar nicht mehr so extrem, aber du kannst damit wesentlich gefühlvoller spielen.
Es gibt bekanntlich auch sehr leise Töne in der Musik und die sind manchmal sehr wichtig.

Ich hätte einen 1,5 Jahr alten Juno G im Auge, der würde so 600.-EURO kosten.
Und später lege ich mir das XS Rack zu.
Wenn jemand ein gebrachtes XS Rack hätte, bitte anbieten !!!

Gruß Edmund
 
Ich habe vor Kurzem auch vor der Entscheidung gestanden. MO6, Juno G, Juno Stage. Bei mir ist es ein Fantom X geworden. Ich denke sound - und bedientechnisch triffst Du mit dem Juno-G eine gute Wahl.Hat ja die dieselbe Engines des Fantoms drin. Versuche jedoch noch ein bischen von den 600.- herunter zu handeln.Ich denke 550.- sind angemessen.
 
Ich weiß nicht..., als Anfänger mit Racks und so...., ich denke ein Gerät sollte für´s Erste reichen.
Erweitern kann man später immer noch.
Aber man kann natürlich den Juno-G mit dem Motif XS-Rack über Midi verbinden.
Juno G Midi-OUT -> Motif XS Rack-Midi-IN

Bedenke aber, dass die Bedienung des Motif-XS-Rack schon einwenig fummelig ist.
Ich bin selber erstaunt, dass ich dir hier eher vom XS-Rack abrate, aber das Geschoss ist eine Nummer zu Groß für einen Anfänger.

Normalerweise müsstest du eigentlich mit einem 16 Stimmigen Synthesizer anfangen, damit du lernst, wie man ein solches Gerät wirklich effektiv verwendet.

Meine Oben genannten Intrumenten (XP, M50 oder MO) bieten dir schon eine recht ordentliche Grundlage.


Nachtrag:
Ich bin natürlich immer noch Yamaha treu und für mich gibt es i.M. keine bessere Workstation als mein Motif XS.
Nur weil ich 2 Mal (User bedingt) den Korg M50 empfohlen habe, ändert dass nichts an meiner Einstellung.
1x Mal war ein zusätzliches Gerät, möglichst nicht Yamaha gesucht und eben hier mit Edmund, aber hier habe ich ja auch auf den MO hingewiesen.

Ich schwanke momentan zwischen Juno G und MO 6.
Was ist das bessere Gerät?
Der Juno G gefällt mir besser, aber MO 6 hat fast dreimal soviel ROM Speicher.
Ist der MO 6 nicht ein reiner Synthi ?
Warum kosten beide Geräte ungefähr gleichviel, wenn doch der Juno G soviel weniger ROM Spreicher hat?
Welches Gerät kann klassische Instrumente wie Klavier, Drums, Gitarren, Strings, Trompete usw. besser wiedergeben?
Ich möchte hauptsächlich Songs komponieren, die mit klassischen Instrumenten gespielt werden. Ich stehe nicht so sehr auf House, Dance usw.
Hab gehört, das der MO 6 hauptsächlich für Techno, Dance und Housemusik geeignet sei?

Gruß Edmund
 
Das habe ich auch so im Sinn. Ich persönlich würde an Deiner Stelle beide antesten. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du Dich für das richtige Key entscheidest.
 
Welches Gerät kann klassische Instrumente wie Klavier, Drums, Gitarren, Strings, Trompete usw. besser wiedergeben?
Ich denke mal hier, also gerade bei authentisch klingenden Naturinstrumenten, hat eindeutig der MO die Nase vorn.
Hab gehört, das der MO 6 hauptsächlich für Techno, Dance und Housemusik geeignet sei?
Das ist absoluter Blödsinn. Wer erzählt immer nur solch einen Mist. Solchen Leuten sollte man die Klappe zu kleben!
Viele werkseitigen Performance sind auf moderne Musikrichtungen ausgelegt, aber am Ende entscheidest ja du, welche Musikrichtung du mit dem MO spielen willst.
Die Sounds des MO sind für alle Musikrichtungen geeignet von Klassik über Rock´n Roll, Blues, 70er, 80er bis Hip Hop, Dance, Trance und Techno.
Die Sounds des MO sind fast identisch mit dem Motif ES.
 
Ich weiß nicht..., als Anfänger mit Racks und so...., ich denke ein Gerät sollte für´s Erste reichen.
Erweitern kann man später immer noch.
Aber man kann natürlich den Juno-G mit dem Motif XS-Rack über Midi verbinden.
Juno G Midi-OUT -> Motif XS Rack-Midi-IN

Bedenke aber, dass die Bedienung des Motif-XS-Rack schon einwenig fummelig ist.
Ich bin selber erstaunt, dass ich dir hier eher vom XS-Rack abrate, aber das Geschoss ist eine Nummer zu Groß für einen Anfänger.

Normalerweise müsstest du eigentlich mit einem 16 Stimmigen Synthesizer anfangen, damit du lernst, wie man ein solches Gerät wirklich effektiv verwendet.

Meine Oben genannten Intrumenten (XP, M50 oder MO) bieten dir schon eine recht ordentliche Grundlage.


Nachtrag:
Ich bin natürlich immer noch Yamaha treu und für mich gibt es i.M. keine bessere Workstation als mein Motif XS.
Nur weil ich 2 Mal (User bedingt) den Korg M50 empfohlen habe, ändert dass nichts an meiner Einstellung.
1x Mal war ein zusätzliches Gerät, möglichst nicht Yamaha gesucht und eben hier mit Edmund, aber hier habe ich ja auch auf den MO hingewiesen.

Hallo,
einen Roland Juno G finde ich momentan nicht gerbaucht.
Der MO6 wäre auch interessant, habe aber gehört, das dieser schweiriger zu bedienen ist?
Aber der größere WAV-ROM wäre schon gut, oder?
Bei Ebay gibt es immer wieder für 600.-EURO einen MO6
Einen Motif XS6 wüßte ich für 1750.-EURO aber ich glaube, der ist für mich als Anfänger nicht sinnvoll?
Was ist eigentlich der grundlegendste Unterschied zwischen MO6 und Juno G?
Der Juno G hat ja nur 64 MB und der MO6 hat 175.
Einen Motif ES ist auch schwierig zu bekommen und wenn dann um 1200.-EURO.
Da nehm ich lieber gleich den XS.
Aber ich glaube, der MO6 wäre für mich ideal.
 
Hallo,
einen Roland Juno G finde ich momentan nicht gerbaucht.
Der MO6 wäre auch interessant, habe aber gehört, das dieser schweiriger zu bedienen ist?
Aber der größere WAV-ROM wäre schon gut, oder?
Bei Ebay gibt es immer wieder für 600.-EURO einen MO6
Einen Motif XS6 wüßte ich für 1750.-EURO aber ich glaube, der ist für mich als Anfänger nicht sinnvoll?
Was ist eigentlich der grundlegendste Unterschied zwischen MO6 und Juno G?
Der Juno G hat ja nur 64 MB und der MO6 hat 175.
Einen Motif ES ist auch schwierig zu bekommen und wenn dann um 1200.-EURO.
Da nehm ich lieber gleich den XS.
Aber ich glaube, der MO6 wäre für mich ideal.

Denke ich auch - mit dem XS6 tust du dir höchstwahrscheinlich noch keinen Gefallen, da das wirklich einen Riesensprung wäre und du Monate konzentriert damit verbringen müsstest, bis du das Ding beherrscht. (War bei mir jedenfalls so... ;))

Generell ist Roland imho einsteigerfreundlicher was die Bedienung angeht, dass ist aber rein subjektiv und du solltest dich da auch nicht auf reines Hörensagen verlassen, sondern die beiden Teile zumindest einmal angespielt haben.

Ich komme zum Beispiel super mit dem Yamaha-Konzept zurecht und finde das auch für mich passend, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden...

LG, Sketch
 
Hi,
was für Vorzüge hätte der neue M50?
Gute Sounds und Editiermöglichkeiten?

Gruß Edmund
 
Edmund, entschuldige bitte, aber mach es dir doch nicht so schwer.
Geh zum Fachhändler und spiele und teste alle möglichen Favoriten an.

Der M50 klingt nicht schlecht, manche Sounds sind besser als beim MO oder Juno und manche sind schlechter.
Das Bedienkonzept des M50 ist eigentlich verständlich aufgebaut und mit dem großen Touchscreen-Display lässt es sich auch gut arbeiten.
Das Bedienkonzept des MO erfordert da schon doch einwenig mehr Einarbeitung.

Bits und Bytes und Schießmichtod, sind eigentlich für dich erst einmal nebensächlich.
Klingen und Anfühlen muss sich das Ding...., nach deinem Geschmack!

Die Editiermöglichkeiten sind eigentlich bei allen genannten Geräten fast identisch.
 

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