[Kaufberatung] Gibson oder Epiphone Les Paul bis max. 650 €

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Traumwandler
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Guten Tag,

ich bin seit heut morgen auf der Suche nach Vor- und Nachteilen von Epiphone's Les Paul Kopien.
Aber fangen wir mal von von an.
Ich besitze momentan eine Ibanez AS 73 BS auf der das Spielen immer anstrengender wird. Warum?
Ich sitz im Rollstuhl und der Korpus liegt, wenn ich die Gitarre um den Hals hab, noch auf dem Schoß auf. Schwer zu erklären, aber die Gitarre liegt dann ziemlich schräg zwischen Wampe und Schoß. Seit einiger Zeit geht das ziemlich auf den Rücken und auf die Hände, weil ich dadurch eine ziemlich komische Haltung habe. Also hab ich kurzerhand entschlossen mir eine neue Gitarre zu zulegen. Ich bin ein ziemlicher Les Paul fan und hab mich dann etwas belesen. Gibson oder Epiphone? (Für mich kommen nur die beiden in Frage, da bei Ibanez & Co die Formen ein bischen abweichen, sollte zwar kein Kriterium sein, aber das ist soetwas wie eine Macke ;))
In vielen Foren wo ich geguckt habe, hieß es das man Gibson Blind kaufen kann, bei Epi sollte man diese vorher anspielen.
Ich habe jetzt zwei Modelle, einmal von Epi und einmal von Gibson, die in etwa in der gleichen Preiskategorie liegen.

Gibson Les Paul Studio : ~ 650€
Epiphone Les Paul Ultra II Fadded Cherry Burst : ~550€ (Da reizt mich der Shadow NanoMag)

Wo liegt jetzt der Unterschied, außer beim Namen natürlich? Ich meine, es ist eine differenz von 100€? Oder ist da klanglich wirklich ein Unterschied zu hören?

Eine weitere Sorge ist das Gewicht. Ich hatte schonmal eine Epiphone um den Hals und die sind ja jetzt nicht wirklich leicht. (Ich hab weder Bauch- noch rückenmuskulatur, also bitte keine Anspielungen auf "Weichei" usw)
Sind die Gibson LP auch so "schwer"?

Ich bedanke mich schonmal für die Antworten =).
 
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Ohne jetzt die Spezifikationen der Gitarren selbst eingehen zu wollen, wenn du aufgrund deiner Erkrankung ein Problem mit dem Heben hast, sind LP-Modelle egal in welcher Ausführung erstmal nix für dich. Die wiegen alle 3,5 Kg und mehr. Sorry, aber von der Idee wirst du dich wohl verabschieden müssen.
Aber vielleicht wäre das eine oder andere Semi-Hollow Modell was für dich bzw. schau dir mal von Epiphone die neue Nighthawk-Serie an. Die Gitarren sind wirklich leicht, sehen gut aus und sind aufgrund ihrer PU-Bestückung sehr flexibel und kosten nun wirklich nicht die Welt. Mit knapp 300 Euro meines erachtens sogar ein echtes Schnäppchen.

PS: Herzlich willkommen am Board.
 
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Hey.

Ich würde, wenn dann beide Modele bestellen, sowohl die gibson als auch die Epiphone, um zu schauen, welcher Sound dir am Besten gefällt.
Zum Gewicht: Eine Les Paul ist leider immer so schwer, wegen des dicken Korpusses mit der Ahorndecke. Tur mir Leid :(
Eine Alternative wäre evtl. so etwas: https://www.thomann.de/de/gibson_jonas_brothers_melody_maker.htm
Die Melody Makers haben die Les- Paul Form aber einen dünneren Korpus ohne Ahrondecke. Wäre vielleicht ein Versuch wert zu gucken, in wieweit die gewichtsmäßig in Ordnung sind. Ansonsten müsstest du dich wohl mit Semiakustik- Modelen oder Strats zufrieden geben. Die sind etwas leichter.
 
Die Studio's sind leichter und dafür auch etwas dünner vom Korpus her.
In der Preislage kannst du aber bei beiden genannten Modellen Unterschiede in der Verarbeitungsqualität haben. Die heutigen Gibsons sind auch keine Garantie mehr für 1a Verarbeitung. Oder im großen Frankfurter Musikgeschäft stehen vermehrt Ausschussmodelle :D
 
Hallo Traumwandler,

prinzipiell ist eine traditionelle Les Paul aufgrund ihrer Bauweise eine der schwersten und massivsten Gitarren, da zieht schon ganz schön was am Gurt..
Das Gewicht hängt natürlich von den verwendeten Hölzern ab, bei den von Dir genannten Modellen ist der Body aus Mahagoni.
Preisunterschiede:
Gibson baut in den USA, Epiphone in China, die Elektronik der Gibson ist wesentlich hochwertiger (Pickups), und die Verarbeitung m.M. nach bei Gibson schlicht besser. Insofern ist der Aufpreis durchaus gerechtfertigt.

Alternativ check doch mal die LTDs aus, die find ich echt besser als die Epiphones, und sie sind aufgrund des schlankeren Bodys ein ganzes Stück leichter und handlicher:

 
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Das ging ja flott!

@Azriel: Die sehen wirklich garnicht so schlecht aus. Werd mir die Nighthawk-Serie mal genauer ansehen, wenn ich zu Hause bin.
@Daddy: Sorry, werds mir merken :>

Also, nun gut. Dann werde ich mich wohl nocheinmal umorientieren. Ich werd die Woche sowieso nochmal ins Just Music fahren und mir einige Modelle angucken. Bisher hab ich Gitarre immer bei Thomann bestellt.
Vllt werd ich mir auch mal ne Strat zulegen, wäre dann die erste =)
 
Das ging ja flott!

@Azriel: Die sehen wirklich garnicht so schlecht aus. Werd mir die Nighthawk-Serie mal genauer ansehen, wenn ich zu Hause bin.
@Daddy: Sorry, werds mir merken :>

Also, nun gut. Dann werde ich mich wohl nocheinmal umorientieren. Ich werd die Woche sowieso nochmal ins Just Music fahren und mir einige Modelle angucken. Bisher hab ich Gitarre immer bei Thomann bestellt.
Vllt werd ich mir auch mal ne Strat zulegen, wäre dann die erste =)

Aber vorsicht, auch bei Strats und Teles gibt es echt brockenschwere Bretter. Manchmal täuscht das auf den ersten Blick. Aber du da eh anspielen fährst, ist das wohl kein großes Problem. Viel Erfolg!:great:
 
Guten Morgen =)!

Auch wenn ich weiß, dass es viel Arbeit sein wird, werde ich mich für ein Les Paul Modell entscheiden. Das bedeutet zwar mehr Physiotherapie, aber damit kann ich leben. Ich kann mit Strat-Modellen nicht so viel anfangen. Weder von Ibanez, noch von Fender oder irgendwelchen anderen Anbietern :(.
Ich werde auch eine Epiphone nehmen, da ich momentan kein Geld für eine Gibson habe und demnächst ein Gig ansteht.
(Spiele Momentan auf einer No-Name Les Paul Kopie und die ist nicht schön =\ )

Ich hätte jetzt noch ein, zwei Fragen:

Mir sind zwei Modelle ins Auge gefallen:
https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_ultra_ii_faded_cherry.htm
https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_classic_customantique.htm

Hat jemand Erfahrungen mit der Les Paul Utra 2? Ich finde die Idee mit dem Akustiktonabnehmer eigentlich garnicht so schlecht.
Zu dem Thema Gibson vs. Epiphone: Ist es nicht einfacher, andere Tonabnehmer in die Epiphone einzubauen als sich eine teure Gibson zu kaufen?

Als ich gestern bei Thomann unterwegs war, ist mir noch ein drittes Modell aufgefallen:
https://www.thomann.de/de/epiphone_wildkat_royale.htm
Sie sieht vom Body garnicht so groß aus, wie z.B.: die Epiphone Dot. Leider habe ich immer, wenn ich mir bei Youtube Videos angucke, das Gefühl, dass die P90 nicht so.. druckvoll sind. Vielleicht täusche ich mich auch und die Videos sind einfach zu Schlecht.

Momentan sind es also die drei Modelle. Wobei mir vom aussehen die Wildkat schon am meißten zusagt.

Gruß

Traumwandler
 
Die Ibanez Artist Serie kannst du auch nochmal anspielen , sind deutlich leichter als Gibson & co !
 

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