[Kaufberatung] gebrauchter Übungsamp bis 100Euro

ChaosK
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Wie der Threadtitel schon sagt suche ich einen Übungsamp für meinen Squier MB-4 Bass. Da ich gerne ein Schnäppchen machen will habe ich da an den Gebrauchtmarkt gedacht. Zunächst hatte ich an den Lowdown 15 gedacht, jedoch war ich kürzlich im örtlichen Musikerladen deswegen und da sagte man mir das analoge Verstärker ehrlicher wären und man eigentlich beim Bass nicht unbedingt die vielfältigkeit eines modellers braucht (womit er eigentlich auf mich bezogen auch recht hat). Wie seht ihr das - lieber analog oder kann es auch digital sein?

Habe dort auch einen kleinen 20 Watt Stagg angespielt der sehr gut klang und etwa 80 Euro neu kostete. Welche guten Wohnzimmer-Combos könnte man noch empfehlen die man gebraucht(!) noch für unter 100 Euro bekommen kann?

Beim Stil hab ich keine genaue Vorstellung. Da ich ihn wie gesagt nur zu Hause spielen will, spielt die Leistung auch nur eine untergeordnete Rolle. (Es wäre aber schön wenn er für kleine Jamsessions Gitarre + Bass noch reichen würde)

PS: Habe mir natürlich den hilfreichen Thread mit den Anfängercombos angeschaut, da dieser aber schon 2 Jahre alt ist, dachte ich, ich poste trotzdem mal die Anfrage.

Edit: Wenn die Preisvorstellung unrealistisch ist, wäre ich natürlich auch offen dafür mehr auszugeben.
 
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Gebrauchte Combos bekommt man schon für unter 100 Euro. Natürlich sollte man dann auch nicht zu viel erwarten. Aber als Übungsamp reichen die auf alle Fälle! Hin und wieder werden Trace Elliot Boxer-Combos auf dem Gebrauchtmarkt angeboten. Meist im Preisrahmen unter/bis 100 Euro. Die sind super verarbeitet, klingen gut und sind als Übungsamp durchaus passabel.
 
Der Lowdown LD15 ist eigentlich völlig ok, die Frage ist eh was "Soundqualität" im Bereich der Übungsamps bis 100€ mit 1x8" Speaker bedeutet. ;)
Ohne deinen lokalen Musikladen zu kennen: Hatte der Laden den LD15 da?? Denn im "lokalen" Musikladen erzählt man gerne mal, dass ein Gerät nicht so gut sein, wenn es nicht verfügbar ist und das vorhandene Produkt deutlich besser. :)
Ich kenne den Stagg Amp nicht, der kann schon auch gut sein, warum nicht.
Ich hatte den Lowdown LD15 und hab dazu auch ein Review verfasst. Du kannst es dir ja mal ansehen/anhören. Mittlerweile spiele ich einen Ashdown Tourbus als Übungsamp, da der etwas kleiner ist und mit der Lowdown "zu groß" war. Der Ashdown Tourbus (habe beim lokalen Händler nur 59€ bezahlt) ist ok, aber der Lowdown LD15 ist vom Sound her ganz klar "besser", was aber für mich in dieser Liga keine Rolle spielt und außerdem hab ich daheim einen MXR Bass DI+ rumliegen, falls der Ashdown mal wirklich gut klingen soll. :rolleyes:
Ansonsten kannst du dich auch mal nach einem gebrauchten Laney Hardcore Max (müsste so oder ähnlich heißen) umschauen, der bietet auch ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

PS: Und ich preise den Lowdown jetzt nicht hier an, weil ich meinen gerade im Flohmarkt verkaufen möchte, sondern weil der Amp echt ok ist. Aber es gibt auch viele anderen Amps in der Liga die echt ok sind (der kleine Peavey 158 zum Beispiel).

Die andere Sache ist noch, dass meiner Meinung nach 20-30W Bassamps wenig Sinn haben, da sie für kleine Jamsessions zu wenig Power haben und zum Üben mehr als genug Power haben.
 
@hannibalxamith
Deine Review hatte ich mir schon angesehen. Diese und die Tatsache, dass ich auf der Gitarre einen Line6 nutze war auch der Grund warum der Lowdown symphatisch auf mich wirkte :)

Den Ashdown Tourbus habe ich im Musikerladen auch schon angespielt - er klang zwar nicht schlecht, fing aber relativ schnell zu rauschen an (was natürlich auch zum Teil an den Tonabnehmern des Basses liegen kann)

@disssa
Trace Elliot amps hab ich noch nicht angetestet - da werde ich mich mal schlau machen :)

Wollt mich mal wieder zurückmelden. Hatte mir den LD über ein günstiges Angebot in der Bucht geholt (nochmal danke an Garand für den Hinweis :great:) Heute ist er angekommen und beim ersten Einschalten war ich wirklich überrascht was da für ein lauter Bass aus dem kleinen Würfel kam. Also Tiefbass hat der wirklich jede Menge, die Sounds haben mir soweit auch gut gefallen. Was die Effekte angeht: der Kompressor ist wirklich sehr effektiv, Chorus und Octaver ganz Ok soweit, lediglich der Envelope Filter hat mich ein wenig enttäuscht, klingt sehr mulmig und ich hab bisher nicht wirklich ne Einstellung gefunden, ein kräftiges Wah zu erzeugen.

Alles in allem hat mich der Amp aber trotzdem nach dem ersten Antesten wirklich überzeugt, bisher. :)
 
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Hey!

Für unter 100€ wären der Warwick BlueCab 60 (evtl. sogar der Take 12) ´m.M.n. gute Verstärker!
Das Gute ist, beide haben einen 12 Zoll Lautsprecher, um evtl. auch mal spontan eine Jam Session oder sowas zu begleiten, ausserdem klingen Sie für meine Ohren erwachsener als der 8 Zoll Vertreter!

Evtl. auch Nemesis Student, findet man auch ab und an für einen Guten Preis!

Alte PEavey Combos würde ich auch in die Runde schmeißen, oft günstig und sehr sehr robust!!!

MfG
Roland


Edit.: Sorry, habe überlesen, dass du schon einen hast :( *schäm
 
Wobei es bei reinen Übungsamps eigentlich egal ist, was man sich kauft, solange ein Ton rauskommt und der Sound nicht so schlecht ist, daß einem der Spaß am spielen vergeht.
Ich für meinen Teil spiele zu Hause immer noch meinen Behringer Thunderbird BX108. War anno 2002 mein erster Verstärker und fürs Wohnzimmer tuts das gute Stück nach wie vor noch.
 

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