Kaufberatung für RÖHREN-Amp

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....Ich weiß, Kaufberatungen sind nicht leicht zu beantworten und sehr subjektiv, aber trotzdem:

Ich finde für die Epi LP Elitist keinen passenden Amp in den Musikgeschäften in meiner Umgebung (die meisten haben eh nur 300 Euro Transen im Store).

Also ich habe max. 1100 Euro zur Verfügung (bei dem Preis muss er aber schon bühnentauglich sein).
Möchte auch versch. Stile spielen:
Wichtig ist aber, dass ich einen annähernd guten Guns n´Roses Sound bekomme (brauche jetzt nicht den exaten Slash Sound, möchte ihn aber eben annähernd).
Neben den GnR Sachen spiele ich jetzt sehr viel Südstaaten-Rock (wie Zakk Wylde mit "pride & glory").

"Für mich selber" spiele ich auch noch Country. - Wunderbar wäre halt auch noch ein Satriani-Sound.

Alles geht nicht - weiß ich.
Könnt ihr mir bitte dennoch Tipps geben. So im 50 Watt Bereich (können auch 100w sein, geht sich aber wahrscheinlich preislich nicht aus - Halfstack wird sich wahrscheinlich auch nicht ausgehen).

Der Amp sollte neu sein.

Bei einem Preis um 700 Euro soll er jedenfalls bei kleineren Gigs ausreichend sein. Wenn ich wirklich 1100 Euro zahle, möchte ich ihn später bei großeren Sachen auch nützen.
 
Eigenschaft
 
Zwei Vorschläge in Deiner Preisklasse:
Marshall TSL601
Peavey Classic 50

Ausprobieren gehen!
 
Hey!

Würde dir wenns unbedingt nen neuer sein soll den DSL 50 empfehlen, (die 100version ist zu teuer)! Mit ner gebrauchten 2x12er liegst du knapp drüber, aber dein Amp wär neu und vernünftig!
Als alternative kann man den Fame Tube 84 probieren (als Top oder Combo), der klingt auch schön britisch!
Der Satriani sound kommt meiner meinung nach größtenteils aus den Fingern, aber mit n bissl delay und der richtigen Technik ist er meiner meinung nach drin!

MfG

BAZ
 
Fame Studio Reverb 50 Watt Top, und eine Fame 4*12 Box. Alles zusammen für 800 Euro.
Damit bekommst du einen schönen britisch Sound.
Unbedingt mal antesten, sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Gruß

J-P
 
Ich finde den AC30 genial, mit ner LP klingt der einfach super, mit nen guten Booster fängt der dann auch förmlich an zu singen.

Auf www.planetguitar.de unter Tests gibts Soundsamples.
 
Hi Hoss!

Hast du den Marshall TSL601 Combo schon gespielt?
Ich habe nämlich letzte Woche das TSL 100 W Top gespielt und war einfach nur begeistert! Genau mein Sound. -Nur leider mit guter Box zu teuer.

Zu der Kaufberatung muss ich jetzt auch noch schreiben, dass ich mit dem Amp auch jeden Tag zu Hause (!) übe [Zimmerlautstärke]. -Mein Übungsamp ist seit zwei Tagen leider ein Totalschaden.

Würde der Marshall TSL601 dafür auch tauglich sein (falls ihr ihn probiert habt)? -Ich kann ihn leider nicht probieren, denn wenn ich ihn bestelle muss ich ihn auch kaufen (haben keinen im Geschäft). Klingt er annähernd wie das beschriebene 100 W Top?

Was sollte ich im Moment machen?
Für zu Hause wären 30 Watt Vollröhre sicher besser, aber ein Peavey Classic 30 kostet auch schon 600 Euro und ich denke, dass der für manche Gigs nicht unbedingt ausreicht (zumindest ohne Box).
Habe jetzt so eine Gewissensfrage: 600 Euro für den "kleinen" Peavey, der eigentlich nur für zu Hause reicht oder gleich 1100 Euro für den TSL Combo, der auch für die Gigs reicht.??????

Brauche bald einen Amp, da ich mit meiner neuen LP dann auch ordentlich üben möchte.
 
ENGL Thunder klingt topp mit ner LP.
Gibt's auch als Top, dann noch Box dran...klingt auf jeden wirklich fett. Wird ich mal probieren.
 
ich weiss ja nicht was ihr für gigs spielt,aber 30 watt vollröhre und 100 watt vollröhre geben sich lutstärkemäßig nicht viel....außerdem wird man sowieso immer mikrophoniert
 
ChristopherK schrieb:
Hi Hoss!

Hast du den Marshall TSL601 Combo schon gespielt?
2x getestet. Ich hatte leider Probleme, den "typischen Sound" wie beim DSL schnell zu finden. Der TSL hat endlich mal - für Marshall untypisch - wirksamere Potis und ist soundmäßig flexibler. Man muss sich allerdings etwas damit beschäftigen. Aber das ist ja bei einem Mesa z.B. noch viel aufwändiger.
 
ChristopherK schrieb:
Würde der Marshall TSL601 dafür auch tauglich sein (falls ihr ihn probiert habt)? -Ich kann ihn leider nicht probieren, denn wenn ich ihn bestelle muss ich ihn auch kaufen
Ich hab ihn jetzt noch nicht probiert. Aber ich glaube sagen zu können dass er nicht so toll schmeckt ...
 
Hel schrieb:
Ich hab ihn jetzt noch nicht probiert. Aber ich glaube sagen zu können dass er nicht so toll schmeckt ...
hä? nicht probiert und scho ne meinung?

@threadsteller: 30w röhre reichen auf jeden fall für nen gig, unterschiede zw. 100w-stacks und combos sind eher beim sound zu suchen, nicht bei der lautstärke, denn da können beide eigentlich gut mithalten, wie edeltoaster scho gesagt hat. mach dir mal da keine sorgen...

wie wärs mit laney tt50 combo oder tt100 combo?
3 kanäle, röhre und ca. 1100€
schlägt halt auch in die british-marshall-richtung, außerdem noch mit midi und 2 fx-loops für die flexibilität; zum ausprobieren vll in nen größeren laden fahren, so wie thomann, ppc, amptown etc. da hat man vieles da und du kannst wunderbar amps nebeneinander testen. wenn schon so viel kohle weghauen dann kann man auch ein bissel arbeit leisten, so ja doch für ne längere zeit reichen der amp:great:

greetz

stylemaztaz
 
@ hoss
denkst du, dass ich ihn auch als Übungsamp für zu Hause einsetzen kann oder wäre da der classic 30 doch besser? -Wie gesagt, kann den Combo nicht testen, möchte aber demnächst einen Amp für meine LP haben. Am besten noch in dieser Woche...:D
 
ChristopherK schrieb:
@ hoss
denkst du, dass ich ihn auch als Übungsamp für zu Hause einsetzen kann
Sicher kannst Du.
Als Übungsamp für zu Hause finde ich allerdings eine Modellinglösung praktischer. Da kann man auch mit Kopfhörer spielen und kinderleicht am Computer aufnehmen.
Line6 GuitarPort, TonePort, etc.
 
Nochmal eine Frage an alle:

Also ich hab heute noch den Marshall DSL Combo mit 40 Watt,
den Peavey Valveking,
den Fender Blues Deluxe:redface: ,
und den Peavey Classic 30 (Combo) getestet.

Also soundmäßig gefällt mir der Peavey Classic 30 total, wollte aber noch wegen der Qualität und der "Bandtauglichkeit" fragen:
1) Ist er anfälliger/schlechter, da er keinen Standby Schalter hat?
2) Bandtauglichkeit allgemein? (Ich werd eh einmal auf ein 100W Top sparen, da mir diese so gefallen, würde den Peavey aber dennoch einige Jahre noch als Bandamp brauchen).
3) Denkt ihr, dass der Line-Out den der Marshall ja hat, sehr abgeht?
4) Falls ihr ihn selber spielt: Wie findet ihr ihn als Bandamp? Und auch als Übungsamp?

-Danke euch-

Christopher
 
2.) Ich würde gerne die Bühne sehen, bei dem du einen 100 Watt Amp BRAUCHST.
3.) Der Line Out ist schon ne feine Sache. Jedoch jetzt nicht so toll für mich, dass es ein Kaufgrund wäre. (bzw. ich wende ihn kaum an)
 
ChristopherK: Den Lineout am Marshall braucht keine Sau, die Boxensim klingt nicht.
Schau Dir von Peavey den C50 an, der große Bruder vom C30. Der ist deutlich besser verarbeitet und hat mehr Funktionalität.
 
Ich hatte auch ein 1oo Watt 4x12er Stack, aber das ist einfach total übertrieben, für kleinere Gigs reicht ein Combo und auf ner großen Bühne hat man ne PA, da nimt man dann den Combo als Monitor und ich zum Beispiel mit der RedBox ab.

Ich hab übrigens den Duotone Combo, sehr günstig bei Ebay, 8xx€s.
 
versuch mal den Peavey 6505 der ist der hammer !!!!
 
Standby wird dir nicht abgehen, wichtig ist halt, dass du den Amp anfangs etwas aufwärmen lässt, bevor du in die Saiten haust. Vom Standby profitieren nur die Röhren, die dadurch etwas geschont werden u. länger halten - das ist aber nicht unbedingt der Rede wert, vorausgesetzt wie gesagt, du haust nicht gleich in die Saiten.
 
hoss33 schrieb:
ChristopherK: Den Lineout am Marshall braucht keine Sau, die Boxensim klingt nicht.
Schau Dir von Peavey den C50 an, der große Bruder vom C30. Der ist deutlich besser verarbeitet und hat mehr Funktionalität.
Nö finde ich nicht so. Es kommt drauf an was der Mischer mit dem Signal macht. Und bei einem AUftritt war es ziemlich geil was er damit gemacht hat. So gut wurde ich lange nicht mehr ab genommen. Und brauchen tut man ihn halt für kleine Clubs, wo ich trotzdem mein großen bisschen auf reißen möchte. Aber ist das doch ehr selten der Fall.
Dennoch würde ich davon den Kauf eines Verstärkers nicht abhängig machen.
 

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