Kaufberatung für Bluegrass Mandoline

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SirKeppa
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Hallo erstmal ans Board! :D

Wende mich als Neuling an euch und hoffe mir kann jemand helfen:
Ich bin einer der Wenigen in Familie und Freundeskreis der (noch) kein Instrument beherrscht. Hab vor einigen Jahren mal mit Gitarre angefangen aber irgendwie hat sich das dann verloren obwohls eigentlich doch wirklich Spaß gemacht hat.
Nun fasziniert mich die Mandoline wirklich und wenn ich in nächster Zeit gerne mal was erlernen würde wärs wohl ne Mandoline. Meine Freundin spielt Gitarre da würde sich wohl was machen lassen mitm klimpern^^

Nun zur Sache.
Also ich Suche eine LINKSHÄNDER Bluegrass Mandoline F-Style. Schmerzgrenze wären momentan ca 800 Euro vom Preis her.
Ich habe die letzten Tage im Internet nach Linkshänder Mandos gesurft und auch ne kleine Hand voll gefunden, aber ich hab eben keine Reverrenz welche was taugt bzw für nen Anfänger reicht.
Als da wären:
Eastman MD515L, Eastman MD615L
Morgan Monroe MMR-1L/C, Morgan Monroe MMR-2/C
Michael Kelly Legacy Deluxe MK-LDLX-L, MK-DRAGONFLY-L, MK-Legacy Plus-L​
Ozark hab ich auch noch als Hersteller mit Leftys gefunden aber naja...

Soweit so gut alleine eine Beurteilung der Hersteller wäre schon hilfreich für mich^^
Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für die ein oder andere Hilfestellung
MfG
 
Eigenschaft
 
Unser Mandolinist in der Band spielt Eastman und für das Geld finde ich die ziemlich gut. Teurere Mandos haben noch einen satteren Ton, aber seine Eastman hat sich im Laufe der Zeit durch viel Spielen auch noch ein bisschen in die Richtung verbessert. Für das letzte Quentchen Ton muss man dann halt nochmal deutlich tiefer in den Beutel greifen.

Hier hörst Du eine Eastman, wenn auch nicht im Bluegrasskontext :D

http://www.myvideo.de/watch/6172713/Wetten_Dass_O_Sole_Mio_Bauch_Wette_Teil_2_von_2_21_03_2009

Die anderen von Dir genannten Marken kenne ich nicht.

Banjo
 
Schmerzgrenze wären momentan ca 800 Euro vom Preis her.
Zum ausprobieren bzw lernen würd ich mir erstmal eine billige Mandoline besorgen, die kannst du dir dann auch auf links "umsaiten".
Was richtig gutes würd ich mir erst kaufen wenn ich sehe:"ja, Mandoline ist mein Ding".
schönen Tag wünscht willhelmaugust
 
Das ist eine Philosophiefrage. Wenn man das Geld locker machen kann, ohne das nächste Jahr nur von Haferflocken leben zu müssen, bin ich eher dafür, etwas Gescheites zu kaufen. Weiterverkaufen kann man es immer noch...

Und Mandos und Banjos sind von Haus aus teurer als akustische Gitarren, vermutlich einfach aufgrund der geringeren Stückzahlen. Die Schwelle für ein gut spielbares und halbwegs klingendes Instrument liegt deutlich höher. Für 800 Euro bekommt man weniger Mandoline als man zum selben Preis an Gitarre bekommt.

Banjo
 
Ich kann mich den Ausführungen von Banjo anschließen. ;)

Neben Eastman bietet die Firma Kentucky im unteren Preissegment ein brauchbares Qualitätsniveau.
Guck mal bei http://www.guitar-shop.de/ und frag dort wegen Linkshändern nach.
Im Moment basteln die aber an ihren Webshop.

Zum ausprobieren bzw lernen würd ich mir erstmal eine billige Mandoline besorgen, die kannst du dir dann auch auf links "umsaiten".
Was richtig gutes würd ich mir erst kaufen wenn ich sehe:"ja, Mandoline ist mein Ding".
schönen Tag wünscht willhelmaugust
Von dem Vorschlag halte ich gar nichts.
Die Einkerbungen von Sattel und Steg stimmen doch nach dem "Umsatien nicht mehr" und auch nicht die Position des Stegs.
Die Anpassung erfordert doch einige Erfahrung, wenn das hinterher ein halbwegs gut spielbares und bundreines Instrument sein soll.
Für einen unerfahrenen Neuling ohne Instrumentenerfahrung ist das kein guter Tipp.
 
So danke erstmal für die Antworten.

War jetzt mal beim meinem lokalen Musikgeschäft und hab da mal nach Bluegrass Mandolinen gefragt.
Wurde freundlich beraten mir auf garkeinen Fall eine Linkshänder Mandoline zuzulegen, da ich als Linkshänder einen Vorteil gegenüber Rechtshändern beim spielen haben soll. Die nette Frau meinte, da ich ja in der linken Hand mehr Feingefühl habe tue ich mich beim Greifen der Saiten leichter. Außerdem gäbe es auch zb. keine Linkshänder Geigen aus diesem Grund.

Ich hatte mal für kurze Zeit eine Gitarre die mir aber linksherum angenehmer in der Hand lag..

Außerdem bot sie mir noch an, falls ich es wirklich wollen würde, dass sie mir eine Mando für 70 Euro auf links umbauen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast Du ja mal einen kooperativen Laden erwischt :great:

Nachdem Du von einer F-Mandoline geredet hast, wäre der Umbau aber sowieso nicht zu machen, der Scroll wäre doch gewaltig im Weg beim Greifen:) Mit eine A-Mando ginge es wohl besser.

Banjo
 
Dass ich eine F-Style möchte habe ich dabei nicht erwähnt es ging einfach um Bluegrass Mandos. Nehme an sie meinte gleich eine A.
Ich weiß nun nich ob ich das alles so hinnehmen soll wie sie mir das erklärt hat, da ich im Bereich Linkshänder keine Reverenz hab. Hilfreich wäre wohl nur ein "auch-Links-Händer"
Muss ja nich unbedingt ein Mandolinenspieler sein^^
 
Bezüglich Linkshändern kann glaub kein sicherer Tipp gegeben werden.

Es gibt Linkshänder die rechts herum super spielen, ich kenne da auch einige.
Und die raten auch meist, es ruhig rechts zu versuchen.
Es gibt aber auch Linkshänder, die entweder partout nichts rechts herum machen wollen oder auch nicht so gut damit klar kommen.
 
Jo, da muss ich GEH mal dicke zustimmen,

ich bin meines Zeichens auch Linkshänder, spiele alle möglichen Saiteninstrumente (auch Mandoline), wie auch Drums "rechtsrum". Hab auch die Harp noch nie andersrum in den Mund gesteckt - (höchstens aus versehen :rolleyes:)
Ich bin ehrlich gesagt auch davon überzeugt, dass es keinen echten Grund gibt, ein Instrument andersrum zu spielen, ich hab noch nie von nem Klavierbauer gehört, der Linksrum-Klaviere anbietet;)

Mein Tipp - Lass das mal lieber, nach zwei Wochen üben, gewöhnst du dich an das Gefühl und du sparst dir das ewige andersrum und hast eine ordentliche Auswahl an allen Instrumenten.
 
Dazu gibt's nen Sssread, in dem sich sowohl Linkshänder geäußert haben, die (ich glaub') Gitarre "rechtsrum" spielen und keine Probleme damit haben, als auch solche, die "linksrum" spielen und das Gefühl haben, es ginge nicht anders. Fazit: Es ist kaum möglich, allgemeingültige Empfehlungen zu geben. Zu Bedenken ist vielleicht, dass es Instrumente gibt, bei denen sich anscheinend alle LinkshänderInnen umstellen - erfolgreich. Ich kenne z.B. ne Linkshänderin, die sowohl Cello als auch Akkordeon "rechtshändig" spielt.
Ein weiterer Aspekt, der dabei genannt wurde und wichtig sein könnte, ist die Möglichkeit, auf anderen (z.B geliehenen) Instrumenten zu spielen.
 
Äh ja, klar,
ich gehe mal davon aus, dass jedem klar ist, dass ich nicht DIE WAHRHEIT kenne. Ich gebe hier nur MEINE Meinung zum besten. Jeder muss machen, was er machen muss, gelle!
 
Dazu gibt's nen Sssread, in dem sich sowohl Linkshänder geäußert haben, die (ich glaub') Gitarre "rechtsrum" spielen und keine Probleme damit haben, als auch solche, die "linksrum" spielen und das Gefühl haben, es ginge nicht anders.

Den link zum Thread findest Du in meiner Signatur.
 

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