[KAUFBERATUNG] "flexibler" Bass für <1000 €

  • Ersteller andRo4tw
  • Erstellt am
andRo4tw
andRo4tw
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.01.24
Registriert
30.04.09
Beiträge
112
Kekse
0
Hallo liebe Leute!!!

Wie der Name dieses Threads schon verrät bin ich auf der Suche nach einem E-Bass.

Zu mir: Ich spiele Seit ca. 2 Jahren Bass, anfangs nur aus Laune, später mit Lehrer und allem was dazu gehört.
Mittlerweile spiele ich in einer Acoustic-Band (Besetzung: Voc, A-Guit, E/A-Guit, Bass, Cajon), hauptsächlich Covers und eigene Nummern im Stil von zB der Acousticversion 'Layla - Eric Clapton', falls das jemand kennt.

Spiele momentan auf einem seeeeehr alten Bass (Marke Cheri, gibts glaub ich gar nicht mehr, und war vermutlich auch als es sie gab nicht das Gelbe vom Ei), den ich von meinem Vater geerbt habe. Diesen hat er sich vor 10 oder 15 Jahren gekauft, jedoch nur 2 Monate bespielt. Mittlerweile krachen die Tonabnehmer und ich will einfach ein Teil mit dem ich weiterkomme bzw mit dem es mir Freude macht zu spielen.

Ich habe eigentlich nicht viele Anforderungen, er sollte nur schön aussehen und für sein Geld möglichst viel hergeben. Soundtechnisch habe ich aufgrund meiner geringen Erfahrung nur sehr beschränkte Vorstellungen, er sollte sich nur halbwegs gut mit einer cleanen E-Gitarre und Acousticgitarre vermischen (soweit das möglich ist). Falls es interessant für meine Beratung ist: ich spiele auf einem Harke Kickback 15.

Der Bass sollte also 1000 € nicht übersteigen, und auch das Aussehen ist mir relativ wichtig. Habe mal so'n bisschen im Internet gesucht und da ist mir zB dieser Bass aufgefallen:

https://www.thomann.de/at/ibanez_sr5005eol.htm

Dieser Bass gefällt mir sehr gut, jedoch liegt er um einiges außerhalb meiner Preisregion ;)

weiters gefällt mir noch dieser hier:

http://www.musik-service.de/ibanez-btb-675-ntf-prx395763162de.aspx

Dieses Natural Finish ist einfach meherer Blicke wert hinzusehen ... traumhaft :)

jedoch kenne ich mich nicht mit Ibanez-Bässen aus. Weiters würde ich gerne wissen, ob ich überhaupt einen 5-Saiter benötige. Vom letztgenannten btb675 gibts ja auch einen mit 4, der ist allerdings nicht viel billiger, und so denke ich mir (viell. habe ich auch keine Ahnung), dass ich da gleich den mit 5 nehmen könnte, denn mit diesem Bass sollte ich schon einige Jahre Spaß haben und mich damit weiterentwickeln können.


Freue mich auf eure geschätzten Antworten, danke im Voraus

Andi
 
Eigenschaft
 
Was auch immer das jetzt bedeuten mag ...

Fakt ist dass ich mir einen E-Bass kaufen will, und Hilfe benötige :/
 
Hi.

Das Einsatzgebiet deines Instrumentes erfordert - meiner bescheidenen Meinung nach - weder eine aktive Klangregelung am Instrument noch eine H-Saite.
OK...am Ende ist das Geschmackssache und funktionieren kann für dich beides.

Für mich (!) verlangt das eher nach klassischen, passiven Sounds, wie Jazz oder Precisionbässe und besonders auch halbakustische Bässe sie liefern.

Ich spiele in einer vorwiegend akustisch orientierten Band einen einfachen, klassischen Precision Bass mit Gotoh-Bridge und 62er PU.
 
Am wichtigsten in der Preisregion ist, dass du dich mit dem Instrument wohl fühlst. Weil einen wirklich schlechten Bass gibts für 1000 von den grossen Marken gar nicht.
Darum musst du auch losziehen und verschiedene Bässe anspielen.

Wenn das Aussehen sehr "holzig" sein soll, haben die grossen Anbieter wie Ibanez, Warwick oder Cort alle etwas ordentliches im Angebot.

http://www.musik-service.de/cort-gb-74-opn-natural-prx395751204de.aspx
http://www.musik-service.de/ibanez-sr-500-bm-prx395742876de.aspx
http://www.musik-service.de/ibanez-srt-900-dx-ntf-prx395773598de.aspx

Nur mal so als Beispiele. Ich mag z.b. den Cort GB 74 wirklich gern.

Auch G&L macht wirklich gute Bässe:
http://www.musik-service.de/gl-jb-2-tribute-prx395759388de.aspx

Du merkst, es läuft drauf hinaus, dass du im Internet rumschaust, was dir optisch gefallen würde und dann versuchst so viele wie möglich aus der Auswahl mal anzuspielen.
Ob jetzt ein 5-Saiter nötig ist, weiss ich nicht. Ich würde nie was anderes als einen 4er spielen, aber ist persönlicher Geschmack.
Und das Vermischen mit den Akkustikinstrumenten liegt eh mehr an den EQ-Einstellungen als am Instrument selbst, würde ich jetzt mal frech behaupten.
 
Was auch immer das jetzt bedeuten mag ...

Fakt ist dass ich mir einen E-Bass kaufen will, und Hilfe benötige :/
fakt ist, dass ich auf die schnelle kein soundbsp. betr. "der Acousticversion 'Layla - Eric Clapton" gefunden habe, bei der ein e-bass vorkommt. und das zu liefern wäre auch deine aufgabe gewesen. sonst spekulieren wir alle nur wenig zielführend ´rum bzw. empfehlen den eigenen kram. ich würde z.b. meinen rumble kat nehmen ;) ... der nächste empfiehtl vll. ´nen akku.
wenn exzessives lagenspiel nicht angesagt ist, würde ich in dem angepeteilten genre immer einen vierer bevorzugen.
 
ich würde z.b. meinen rumble kat nehmen...

...der sicherlich gut geeignet wäre, auch wenn er das Prädikat "flexibel" wohl nur von Woody verliehen bekommen hätte...:D
 
...der sicherlich gut geeignet wäre, auch wenn er das Prädikat "flexibel" wohl nur von Woody verliehen bekommen hätte...:D
würde mir inner altmodischen (?) akkustikcombo vollkommen reichen: am hals anschlagen, an der brücke, mal mit plek, blende auf - blende zu ... :D
und für die andere hälfte des budgets noch´n jazzi ;)
 
okay d'Averc, da hast du recht, wollte mit diesem beispiel (Layla) nur klarmachen welche Art von Musik wir spielen. Bzw wie wir auch andere Nummern covern.

Hier das Soundbeispiel: http://www.youtube.com/watch?v=ikKDga2Xzmc

Okay ich habe schon mal ein paar Jazzis angespielt, finde ich auch ziemlich cool, nur einfach optisch nicht so ansprechend. Außerdem wollte ich noch fragen, ob es nicht klüger wäre, einen "besseren" (teureren ... ich weiß, diese zwei Faktoren verhalten sich nicht umbedingt proportional zueinander) anstatt von zwei "mittelmäßigen" Bässen zu kaufen, vielleicht täusche ich mich auch ...

Bei den Fender Bässen gibts doch Mex und A-Made oder? Ist da viel unterschied? preislich nämlich schon
 
... Okay ich habe schon mal ein paar Jazzis angespielt, finde ich auch ziemlich cool, nur einfach optisch nicht so ansprechend. Außerdem wollte ich noch fragen, ob es nicht klüger wäre, einen "besseren" (teureren ... ich weiß, diese zwei Faktoren verhalten sich nicht umbedingt proportional zueinander) anstatt von zwei "mittelmäßigen" Bässen zu kaufen, vielleicht täusche ich mich auch ...
im verbindung mit dem bsp. wirst du etwas brauchen, was (auch) weich und warm (über den hals-pu) schieben kann. i.s. flexibilität passt darüber hinaus natürlich´n jazzi. die genannten ibanezze der höheren preislage habe ich nicht gespielt. tendieren würde ich zum btb - die bartos nehmen einen feinen, "kultivierten" klang ab. schön knurren wird der m.e. auch. dagegen wäre mir der soundgear evt. für den zweck zu fett / wuchtig.
klug ... natürlich ist mein epi aus dem vorstehenden beispiel kein star bass oder duesenberg ... und jenseits der 600,00-grenze bekommst du bei solid-bodies schon was mehr als ordentliches. da passt mal wieder zum genannten zweck onkel oder tante ´vette: https://www.musiker-board.de/review...orvette-std-aktiv-sumpfesche.html#post4126758. ist auch´n heißer gebrauchttip.
Bei den Fender Bässen gibts doch Mex und A-Made oder? Ist da viel unterschied? preislich nämlich schon
das alte fender glaubens(krieger)thema. ich habe mir vor´n paar wochen als pausenfüller den jazzi von einer netten kollegin ausgeliehen (zu faul gewesen, meinen eigenen bass für die paar songs zu holen :redface: ). ich könnte dir nicht sagen, ob´s ein mex, hw1 oder "echter" ami war. hättest mir auch ein custom-shop modell in die hand drücken können :redface:. live vollkommen wurst, so das instrument akkurat gefertigt / abgerichtet und passend eingestellt ist. und das hatte gepasst.
 
Meiner Meinung nach wurde ein wichtiges Stichwort schon genannt: Halbakustisch! So könnte ich mir den Epiphone Jack Casady auch recht gut vorstellen, hier zwei Links zu den Board-Reviews: eins und zwei. Natürlich gibt es noch weitere gute semi acoustics, wie zum Beispiel der hier angesprochene Woody Allen.
 
umgedreht :rolleyes: ;)
und der konnte auch den gibson eb zur richtigen "drecksau" machen:

Ach, Mist, ich sage immer Woody Allen, wenn Allen Woody gemeint ist und immer Allen Woody, wenn Woody Allen gemeint ist. Wie peinlich.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben